Aufstieg ca. 2 Stunden, Abstieg ca. 1 1/2 Stunden, mit Hüttenrast rund 4 1/2 - 5 Stunden Gesamtzeit.

Vom Parkplatz bei der Jausenstation "Jägerhäusl" am Ende des Tales geht der Weg entlang des Bodinggrabens (Boding = Bottich) hoch zur Ebenforstalm. Der Bodinggraben ist einer der schönsten Talschlüsse im Nationalpark Kalkalpen. Hier steht das ehemalige Jagdschloss der Grafen Lamberg, die Annakapelle, das Jägerhäusl und das Adjunktenstöckl.

Anfangs sehen wir rechts unter uns noch den Bodinggraben (gleich zu Beginn gibt es rechts einen kurzen Abstecher zu einem Wasserfall) mit den vom Bach ausgewaschenen Kalktümpeln (Bottiche). Der Weg wird bald schmäler und wir wandern in einem Buchenwald zwischen linkerhand der Rotwagmauer und rechterhand dem Bodinggraben entlang. Der Weg wird immer steiler und steiler und wir gehen nun in Kehren aufwärts über die Baumgrenze zwischen Buchenwald und Nadelwald. Nach etwa 1 1/2 Stunden queren wir eine Forststraße, gehen den Weg weiter bergauf und stehen kurze Zeit später am Scheitelpunkt unserer Wanderung. Wir steigen über den Weidezaun und bewegen uns, anfangs noch im Nadelwald - später auf Almwiesen, abwärts auf die Almhütte zu. Nach ca. 20 Minuten bergab ist diese erreicht. Jause und Apfelstrudel sind sehr gut, die Preise sind allerdings etwas deftig (fast € 7 für eine nicht gerade üppige Brettljause inkl. einem mittelgroßen Brot). Das machen Andere besser! Die Hütte ist aber sehr gemütlich und hat eine schöne Lage.

Wer noch Kraft hat, der kann noch auf den Alpstein (der linke Berggipfel von der Hütte aus gesehen) oder den Trämpl (der rechte Berggipfel) gehen. Dazu ein kurzes Stück zurück am Weg und dann beim Wegweiser links den Wiesenhang hoch bis zur Weggabelung Trämpl-Alpstein. Beide Berggipfel sind ab der Almhütte in knapp einer Stunde erreichbar.

Von der Ebenforstalm geht es dann auf selbem Weg wie beim Anstieg ins Tal hinunter.

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