Bei  "Spurensuche auf Jägersteigen" im Rahmen des Waldmünchner Wanderprogramms 2013 ist der Weg das Ziel. Vom Stadtplatz Waldmünchen führt uns der Goldsteig aus der Stadt hinaus. Über die Magdalenenkapelle gewinnen wir Richtung Herzogau schnell an Höhe. Da dies auch Teil des Fernwanderwegs E 6 von der Ostsee über die Wachau bis zur Adria ist, kann schon Fernweh aufkommen. Spätestens unter der Kastanienallee vor Herzogau konzentrieren wir uns aber auf die Wege unter unseren Füßen auf dieser Tour. Entlang alter Kraftplätze wurde diese Allee angelegt, genauso wie die Bergkirche in Herzogau. Sehenswert auch der schmucke Friedhof mit Kreuzen aus Holz und Schmiedeeisen. Am Schloß mit ehemaliger Brauerei kurz rechts und links führt uns der Sonnhofweg hinaus aus dem Ort - genauso wie früher die Holzhauer, die sich mit alter Rolliertechnik Wege und Steige entlang der Höhenlinien anlegten, um möglichst schnell ihre Waldabteilungen zu erreichen. Besonders romantisch führt so ein Steig unter dem Hüttenriegel vorbei. Auf der steinigen Gasse von der Althütte kommend geht es dann talwärts zur Sandebene. Ein schmaler Steig führt uns dann auf den hinteren Burgstall, wo wir eine Schrazlhöhle entdecken können. Steil abwärts dürfen wir dann den Abstecher zum Vorderen Burgstall mit Gipfelkreuz und herrlicher Aussicht nicht versäumen. Entlang eines tief eingeschnittenen Hohlweges gehen wir in kurzen Schritten zur Burgstallstraße hinunter. Nur Eingeweihte kennen dann die Abkürzung auf schmalem Waldsteig an den Waldrand, wo dann Gleißenberg, das Bayerische Meran direkt unter uns liegt. Über die Sportanlagen kommen wir direkt zum Familienfreibad Gleißenberg und weiter zum Dorfplatz. Bei genügend Zeit bis zur Busabfahrt noch Besichtigung des preisgekrönten Meranparkes in Gleißenberg

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