Diese Tour kann ich zunächst einmal leider nur als Rumpftour anbieten, ob eines Sturzes und eines aus diesem resultierenden technischen Defekts fand sie leider ein etwas plötzliches Ende in Neckarsteinach...

Angedacht, war es eine Rundtour zu kreieren, die man auch ohne GPS-Gerät, allein anhand der Wandermarkierungen würde nachfahren können.

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Start ist einmal mehr auf dem Weißen Stein.

Unser erstes Ziel ist Hirschhorn, die Wandermarkierung 'gelbes Andreaskreuz' wird uns über den 'Langen Kirschbaum', Schönau, Grein überwiegen über gut geschotterte Waldwege dorthin führen (Obacht: auf der langen Abfahrt nach Hirschhorn hat es in der Fahrspur zuweilen sehr kantige Steine).

Von Hirschhorn geht es weiter über das 'Blaue Quadrat' bis nach Haag.

Wir durchfahren die Altstadt und queren den Neckar über das Wehr (wer Lust und Zeit hat, dem sei ein kurzer Abstecher zur Ersmeimer Kapelle empfohlen...) und folgen für ein paar hundert Meter der Hirschhorner Steige (K4105) in Richtung Schönbrunn.

Am Waldparkplatz 'Neckaralm' verlassen wir die Straße und stellen uns der eigentlichen Herausforderung dieser Tour: Über die Alte Hirschhorner Steige folgen wir von nun an unserem Wanderzeichen einen immer steiler und schlechter befestigt werdenden Weg bergan (Steigungsspitzen von weit über 20 % in den schwierigsten Passagen! - 170 Hm, die es wirklich in sich haben...)

Schon während der Strapaze können wir es kaum erwarten, am Ende des Anstiegs auf einen besser befestigten Waldweg zu treffen. - Am Parkplatz 'Im Höchsten' (449 Hm) ist der Kulminationspunkt erreicht. 

Wir folgen dem 'Blauen Quadrat' noch über die Wiesen nach Haag und wechseln direkt nach der Ortseinfahrt auf die Markierung 'auf dem kopfstehendes, weißes T'. - Das 'weiße T' führt uns nun Richtung 'Steinerner Tisch', als wir die K4103 queren wollen, sehen wir uns aufgrund von Waldarbeiten gezwungen, einen kleine Umweg über den nächst höher gelegenen Waldweg zu fahren.

Am 'Steinernen Tisch' tritt eine weiter Markierung hinzu, das 'rote Kreuz', dieser folgen wir weiter bis Dilsberg.

Wir genehmigen uns eine kleine Ortsdurchfahrt und fahren dann über den unterhalb der Stadtmauer liegenden Parkplatz und treffen an dessen Ende auf den Fußweg nach Neckarsteinach (Richtung Bahnhof/Stauwehr).

Der Trail ist wunderschön und verliert recht rasch an Höhenmetern. - Teilweise geht es jedoch linkerhand recht steil die Böschung hinab. - Kurz vor dem Ende des Trails gilt es einen markant auf dem Weg liegenden Felsbrocken zu passieren. - Wer an dieser Stelle absteigt ist sicherlich gut beraten, besser noch der, der nach dem Hindernis nicht wieder aufsteigt und sein Rad schiebt bis in die letzte Haarnadelkurve.

Der Autor dieses kleinen Berichts tat das leider nicht, er stieg nach dem Hindernis wieder auf und war in Gedanken wohl schon dem Weg zu weit voraus, beim nächsten Anstieg Richtung 'Münchel' über die vier Burgen... - Jedenfalls sah er eine unter Laub verborgene 'Wegaussparung' nicht bzw. nicht rechtzeitig... - Sein Vorderrad blieb in ihr hängen und er flog über den Lenker in einem hohen Bogen...

Glück im Unglück: Bis auf ein paar blaue Flecke ist ihm nichts weiter passiert. - Und auch das Rad blieb davon verschont, die steile Böschung auf den Leinweg hinunterzustürzen...

Wermutstropfen: Schaltauge defekt, an Weiterfahrt nicht zu denken.

Fortsetzung der Tour folgt und mit ihr wohl auch eine etwas weniger gefährliche Abstiegsvariante vom Dilsberg...

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Vorausschau:

Von Neckarsteinach aus hätten wir über die vier Burgen zur 'Ruhestein-Hütte' und über den 'Lärchengarten' weiter bis zum 'Münchel' und dem Peterstaler Sportplatz dem 'kopfstehenden weißen T' folgen wollen, bevor wir über die 'Geigersheidsattel-Hütte' und den 'Langen Kirschbaum' den Weg zurück zum Weißen Stein gefunden hätten.

Variante:

Wer nicht noch einmal so hoch hinaus möchte, dem sei von Neckarsteinach aus das 'Rote R' bis  nach Heidelberg-Ziegelhausen empfohlen.

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Fortsetzung der Tour Richtung Weißer Stein:

Tour 76031

Tour 76032 (Track rückwärts fahren, diese Aufzeichung startet am Weißen Stein)