Charakter
- Extreme Tour in einsamen, hochalpinen Gelände
- Überquerung von zwei Übergängen auf 2300m
- 260hm Tragestrecke zur Fortschell Scharte
- 160hm Schiebestrecke zur Schalderer Scharte
- Auffahrt im unteren Teil kräfteschonend auf Teer
- Traumtrail bei der Abfahrt
- Man fährt am Westufer der Eisack entlang auf der Radroute Richtung Klausen. Nach dem Industriegebiet überquert man auf der Hochstraße die Gleise, fährt am Kreisverkehr geradeaus weiter und dann links wieder auf die Radroute. Diese verlässt man Nähe Schrambach, fährt in den Ort und durchquert ihn Richtung Süden (kurz bergab und dann wieder rechts). Die Straße führt nach Süden und zieht bald wieder bergauf. Sie mündet in die Hauptstraße nach Feldthurns, in welche man rechts bergauf einbiegt. Nach einer langgezogenen Rechtskurve beim Parkplatz rechts in das Sträßlein abzweigen und auf dieser an einer Kirche vorbei in den Ort Feldthurns hochfahren. Dort links bergauf nach Schnauders halten. In Schnauders links und nach einer Weile von der leicht bergab führenden Straße rechts in einen Forstweg abbiegen. Man kommt im Verlauf an einem Brunnen vorbei. Am Ende des Weges auf dem Steig weiterfahren. Bei einem Schupfen beginnt wieder ein Almweg, der in einen steilen Forstweg mündet. Auf diesem gelangt man wieder auf eine Straße, fährt rechts bergauf durch den Ort Garn und weiter bis zum Parkplatz am Garner Wetterkreuz.
- Man fährt durch den Parkplatz durch, nimmt den dort beginnenden Forstweg (17er) und bleibt stets auf diesem. Später quert man einen weiteren Parkplatz beim Kühhof und fährt weiter bis zur Klausner Hütte (Einkehrmöglichkeit). Ab der Hütte wird der Forstweg steil bevor er sich nach zwei Almen in einer flacheren Passage einem Taleinschnitt nähert. Hier sieht man schon Richtung Fortschellscharte und bekommt eine Vorstellung, welche Anstrengungen einen jetzt erwarten. Gut sichtbar geht rechts der 5B Steig zur Scharte los.
- Zu Beginn lässt sich das Bike noch bequem schieben aber bald packt man es besser auf die Schulter. Es gibt keine hohen Stufen und der Weg ist nicht zu steil, so dass sich die ca. 260hm noch akzeptabel bewältigen lassen. Auf der Scharte angekommen ist man nur noch von einsamer Berglandschaft umgeben. Man sieht keine Hütte, keine Straße und keine Talsohle, nur Berggipfel um einem herum. Bitte an dieser Stelle die Wetterentwicklung checken. Bei einer Notabfahrt ins Durnholztal ist man für eine Rückfahrt nach Brixen zu weit entfernt. Ist die Wetterlage ok, kann man wieder in den Sattel steigen und auf dem 5er Steig auf der anderen Seite der Scharte abfahren. Dabei handelt es sich um ein grobsteiniges Schottermonster (S2+). Weiter unten teilt sich der Weg. Man wählt den rechts abzweigenden 13er Steig, der auf steinigem Wiesengelände flach dahinführt. Durch die vielen Steine ist das Fahren nur manchmal möglich. Aber der Weg lässt sich problemlos schieben. An einer weiteren Kreuzung nehmen wir den rechts bergauf führenden 4er Steig. Dieser Weg bringt uns auf die Schalderer Scharte und es sind dabei weitere 120hm zu Fuß zu bewältigen. Aber er lässt sich ebenfalls bis auf ein paar Stellen gut schieben. Auf der Scharte sieht man links das Gipfelkreuz des Schrotthorns. Aber die Nähe täuscht, denn für einen Abstecher zum Gipfel wären es noch 260hm bis dort hinauf.
- Auf der anderen Seite der Scharte wird jetzt endlich unser Verlangen nach Trails gestillt. Am Anfang ist der Steig nur teilweise zu fahren (S3 mit S4 Stellen) aber sobald man das kleine Wiesenstück erreicht hat befindet man sich auf einem flowigen Supertrail (S2). Leider hat alles schöne mal ein Ende und man zweigt kurz oberhalb des Forstweges links auf den Pfad zum Wasserfall ab. Jetzt ist man wieder eher schiebend als fahrend unterwegs, aber der Wasserfall ist bald erreicht. Nach Begutachtung gehts auf einem Almweg fahrend weiter. Nach der Querung eines Baches zweigt rechts bergab ein Steig ab. Diesen nimmt man und landet schliesslich auf einer Forststraße.
- Wir fahren die Forststraße in Richtung abwärts. Der Schalderer Bach fliesst rechts von uns. An einer Brücke zweigt der 5er und 13er nach rechts ab. Über diese Brücke fahren wir und halten uns danach gleich links zum Bach hinunter, wo uns wieder ein Trailstück erwartet. Der Weg mündet wieder in die Forststraße und wir bleiben im weiteren Verlauf stets auf ihr bergab neben dem Bach. Der Bach ist jetzt auf der linken Seite. Bei einer Verzweigung wechselt der Bach auf die rechte Seite des Forstweges. Irgendwann wechselt er wieder auf die linke Seite. Das ist unser Zeichen, dass wir bald rechts ab müssen. Ca. 100m oberhalb einer weiteren Brücke biegen wir rechts in einen Pfad ohne Wegweiser ein. Der gut befestige Weg (S1) ist leicht zu fahren. Man sollte ihn aber unbedingt langsam geniessen, denn es gibt einige schmale, unübersichtliche Stellen und es ist mit anderen Wegbenutzern zu rechnen. Gegenüber eines Spielplatzes mit Tischen biegt man rechts Richtung Kirchweg ein und erreicht schliesslich den Kirchweg.
- Man fährt links bergab und biegt in die Dorfstraße rechts ein. Diese fährt man bergab und zweigt vor der Unterführung rechts in den Poltenweg ein. Auf dieser Straße, die stets in der Nähe der Gleise führt, bleibt man. Sie wird zwischendurch zum Forstweg. Wieder auf Teer fährt man unter Gleis und Autobahn hindurch. Auf der anderen Seite biegt man rechts in die Dantestraße ein, fährt auf ihr bis zum Kreisverkehr und dort links weiter. Bei der Tankstelle quert man den Parkplatz und gelangt zur Eisack. Am Ufer entlang fährt man zurück zum Ausgangspunkt.
- Eine anstrengendere, aber autoärmere Alternativ-Auffahrt zum Garner Wetterkreuz über Tschötsch ist in Tour Latzfonser Kreuz beschrieben.
- Den Abstecher zum Wasserfall kann man natürlich weglassen und gleich die Forststraße abfahren.
- Die Abfahrt im Schalderer Tal kann man komplett auf der Forststraße abwickeln. Man erreicht direkt die Dorfstraße.
- Die angegebene Schwierigkeit der zu fahrenden Trails basiert auf der allgemein empfohlenen Singletrail Skala. Es handelt sich dabei um eine subjektive Einschätzung von mir.
- Ich verlange von Nachfahrern rücksichtsvolles und gefährdungsfreies Verhalten gegenüber allen anderen Wegnutzern sowie angepasstes und schonendes Fahren für den bestmöglichen Erhalt der Wege und Natur.
Galerie tras
Trasa mapa a výškový profil
Minimální výška 553 m
Maximální výška 2320 m
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Die Tour beginnt in Brixen an der Eisack Nähe Aquarena (auf der Radroute am Ufer).
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