Kleiner Reisebericht der Erzgebirg`s Kammtour am 3./4. Sep. 2011
1.Tag
Unsere Tour startete am Samstag den 03.07. in Chemnitz am Hbf dort nahmen wir für das erste Stück den Zug nach Vejpert.
Abfahrt war gegen halb acht wir waren eine lustige Truppe von 4 Frauen und 3 Männern.
Wir sind bis Wolkenstein gefahren wo dann auch der Ausgangspunkt unserer Tour war.
So jetzt ging es los trotz das es schon 9 Uhr war, war es hier oben noch ganz schön frisch und trotz der paar Meter unterschied zu Chemnitz merkt man das schon.
Leider sind wir gleich zu Beginn erstmal in die falsche Richtung gestartet und zwar nach Wiesenbad und schnell stand fest da müssen wir wieder zurück wir waren halt einmal verkehrt abgebogen.
So jetzt endlich auf den richtigen Weg nach Großrückerswalde vorbei an Silvias Bahnhäusel
und hinein ins wunderschöne Preßnitztal.
Es ging über viele kleine Brücken wunderschöne Wälder und entlang des Flusslaufes der Preßnitz quasi entlang des alten Verlaufes der Preßnitztalschmalspurbahn die glaub ich bis in die 80ziger Jahre von Wolkenstein nach Jöhstadt fuhr und heute als Museumsbahn von Steinbach nach Jöhstadt betrieben wird.
Wir hatten sehr großes Glück und haben einen wunderschönen Tag erwischt mit Sonne blauen Himmel und einer guten Sicht.
In Steinbach angekommen ging es jetzt durch den Ort und danach in den wunderschönen Wald in Richtung Reitzenhain.
Wir überquerten die Grenze kurz nach dem ehemaligen Grenzübergang in Reitzenhain und schwupp die wupp war ich das erste Mal mit dem Rad in der Tschechei auch nicht schlecht oder.
So jetzt ging es ein kurzes Stück entlang der schwarzen Pockau und dann weiter Richtung Nacetin (Natzschung) über kleine Straßen kaum Autos Natur pur es fühlt sich einfach total gut an,man ist mitten in der Natur sitz auf seinen Radel tut was für sich, kann die wunderschöne Natur genießen und muss dafür keinen Cent bezahlen was will Mensch mehr.
Weiter ging es Richtung Kalek und dann nach Rudolice v.Horach wo wir erstmal ne größere Rast machten und schon bei einer Höhe von 845m waren.
Mir hat ganz schwer imponiert was die Männer und Frauen aus unserer Truppe da bis jetzt geleistet hatten die waren ja schon ein Stück älter wie ich und zweie hatten einiges mehr an Körpergewicht ich hab einfach gesagt das ich den Hut ziehe und das ganz stark finde.
Also wir hatten uns jetzt wirklich ne Pause verdient.
Frisch gestärkt ging es weiterund uns erwartete ein ganz schön giftiger Anstieg wir knackten die 900m Marke die Beine liefen bis jetzt optimal ein Glück.
Jetzt ging es wieder ein wenig berg ab hinein nach Nova ves v Horach was kurz vor Deutschneudorf liegt in Nova ging es erstmal in ne ganz kleene Kneipe wo wir uns erstmal ein lecker Tschechisch Bier gönnten.
Kurz vor Deutschneudorf ging es auf tschechischer Seite entlang der Grenze Richtung Deutscheinsiedel wo wir uns sozusagen wieder in der Heimat befanden.
So jetzt noch mal Zähne zusammenbeißen auf den letzten schwierigen Kilometern der Po machte sich schon ganz schön bemerkbar ich glaube a bissel wund war er schon.
Weiter ging es durch wunderschön duftenden Wald in Richtung Neuwernsdorf was kurz vor der Rauschenbachtalsperre liegt.
Unterwegs trafen wir noch ein total nettes Ehepaar die auch mit dem Rad unterwegs waren und uns noch den Weg bis zur Pension Torfhaus in Oberholzhau zeigten.
In Neuwernsdorf angekommen konnte man schon die Rauschenbachtalsperre sehen.
Einfach traumhaft wie sie da so in die Natur eingebettet liegt.
Wir überquerten die Talsperre über eine schöne neue Brücke und fuhren jetzt ein Stück Straße noch durch den Ort Deutschgeorgental.
Danach ging es noch mal in den Wald und ein letzter Hammer langgezogener Anstieg der sich Grenzweg nannte wartete auf uns.
Oben angekommen endlich das erlösende Schild Pension Torfhaus noch 500m ich glaube da ist allen ein Stein vom Herzen gefallen.
Wir hatten es geschafft alle zusammen ein wunderschönes Erlebnis.
Jetzt ging es erstmal unter die Dusche man tat das gut und dann schon die Vorfreude auf das Essen und natürlich aufs Bierchen.
Wir waren an den Abend die einzigen Leute die übernachteten und somit grillte der Wirt noch für uns und seine Frau hatte lecker Salat gemacht und ne sehr schmackhafte Kürbissuppe.
Ich glaube alt sind wir alle nicht geworden und sind glaub ich alle schnell in unseren Betten verschwunden.
So das war der erste Tag der zweite folgt bald
Jens
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