Vom Startpunkt auf dem Parkplatz führt der Wanderweg zunächst zum Bahnhof. Weiter geht es durch die Bahnunterführung auf die andere Seite der S-Bahn und weiter zwischen zwei Stadtteilen, an einem Spielplatz vorbei ins freie Feld. Über die Kurhessenstraße, von Burgholzhausen kommend, führt der Weg weiter parallel zur Autobahn A5. An Seulberg vorbei und Überquerung der Autobahn A5 erreichen wir die Steinmühle am Erlenbach. Nach Überquerung der Ober-Erlenbacher Straße wandern wir an einem größeren Gehöft vorbei über Feldwege nach Petterweil.
Über die Alte Heerstraße und Ysenburger Straße an der Kartholischen Kirche vorbei an Hausgärten vorbei erreichen wir das freie Feld. Über Feldwege weiter überqueren wir die alte Heerstraße und laufen am Golfaufschlagplatz vorbei in Richtung Ober-Erlenbach. Vom Plattweg aus überqueren wir die Burgholzhausener Straße und gehen auf dem Beilweg weiter zum Lohweg. Nach einem kurzen Stück biegen wir rechts ab runter zum Erlenbach. Über einen Steg überqueren wir den Bach und kommen an der Steinmühle vorbei zur Steinmühlstraße ins Industiegebiet von Ober-Erlenbach.
Weiter gehts über die Kreisstraße unter der Autobahn her über die Straßenkreuzung ins freie Feld. Über Feldwege wandern wir nach Gonzenheim. Am Rand von Gonzenheim überqueren wir die Friedrichsdorfer Straße und die Bahn hinunter zum Kirrdorfer Bach. Am Bach entlag kommen wir am Sedambad vorbei zur Taunustherme. Rechts an der Taunus-Therme vorbei erreichen wir den Kurpark von Bad Homburg.
Der Kurpark liegt im Tal des Kirdorfer Bachs, welcher jedoch an den nördlichen Rand verlegt wurde. Er besteht aus Grasflächen und einem größtenteils alten Baumbestand mit einheimischen und vielen exotischen Gewächsen aus Nordamerika und Asien. Im Norden wird er durch den Paul-Ehrlich- beziehungsweise den Weinbergsweg, im Süden durch die Kaiser-Friedrich-Promenade, im Osten durch den Seedammweg/Im Rosengarten und im Westen durch den Schwedenpfad begrenzt. Südwestlich davon befindet sich das von 1982 bis 1984 errichtete, postmoderne neue Kurhaus mit dem Kurhausgarten, der an die Kaiser-Friedrich-Promenade heranreicht.
Im westlichen Teil des Kurparks liegt der Schwanenteich mit der Fontäne. Dort grenzt der Park an den kleineren Jubiläumspark mit einer zentralen Rasenfläche, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut und in den Medien schon als „Bad Homburger Central Park“ bezeichnet wurde. Nahe beim Schwanenweiher befindet sich die Sala-Thai I, ein Pavillon, der schon seit seiner Erbauung oft fälschlicherweise „Siamesischer Tempel“ genannt wird, eine Bezeichnung, die sich eingebürgert hat. Unweit entfernt davon liegen Tennisplätze, die sich bis an die ehemalige „Tennisbar“ erstrecken. Diese wiederum wurde von der Kur- und Kongress-GmbH umgebaut und firmiert nun als „Fitnessclub Kur-Royal Aktiv“ – in Beziehung gesetzt zur „Kur-Royal“ im Kaiser-Wilhelms-Bad auf der gegenüber liegenden Seite der Kisseleffstraße, die den Kurpark von Süden nach Norden durchschneidet. Die Bad Homburger Spielbank steht ebenfalls in diesem Bereich.
Der östliche Teil des Parks ist vor allem für die vielen Brunnen bekannt, die relativ dicht beieinander liegen, aber zum Teil sehr unterschiedliche Mineraliengehalte aufweisen. In den so genannten Salzwiesen steht seit 2007 etwas versteckt und am besten vom Weinbergsweg her zu sehen die neue Sala-Thai II. Der Zugang vom Park aus führt durch den seit 1983 bestehenden Duft- und Tastgarten für sehbehinderte Besucher des Kurparks.
Durch den Brunnenbereich zieht sich eine Kastanien-bestandenen Achse, die Brunnenallee, bis hin zur kleinen Wandelhalle am 6-Loch-Golfplatz. Seit 1889 wird hier Golf gespielt. Nur wenige Schritte südlich davon befindet sich die kleine, sehr stilvoll gestaltete Russische Kapelle.
Am Elisabethenbrunnen und der Spielbank vorbei gehen wir über die Ludwigsstraße hoch zum Kurhaus. Weiter über die Dorotheenstraße gehts zum Schloss.
Das Schloss Homburg in Bad Homburg vor der Höhe war die Residenz der Landgrafen von Hessen-Homburg und nach 1866 Sommerresidenz der preußischen Könige und deutschen Kaiser. Das Schloss hat die Gestalt eines Rechtecks - mit einer runden Ecke zum Schlosspark – bei einer Seitenlänge von 120 Metern (von Ost nach West) und 100 Metern (von Süd nach Nord). Der Gesamtbau ist in zwei Innenhöfe unterteilt: den unteren (begrenzt durch die Schlosskirche, den Uhrturm-, Hirschgang-, den Englischen Flügel und den überdachten ehemaligen Durchgang zur lutherischen Schlosskirche) und den oberen Hof (begrenzt durch Archiv-, Königs-, Hirschgang- und Bibliotheksflügel). Der obere Hof ist als nach Westen offene Terrasse angelegt und ermöglicht damit den Ausblick auf Taunus und Schlosspark. Er wird vom Weißen Turm, einem freistehenden Bergfried überragt, der im dritten Viertel des 14. Jahrhunderts erbaut wurde und heute das Wahrzeichen Bad Homburgs ist. Seine Gesamthöhe beträgt 48,11 m.
Nach Durchquerung des Schlossgartens geht es noch ein Stück durch Bad Homburg und dann am Kurpark entlang hoch in den Wald an Häuser ohne Namensschilder vorbei. Kurz vor Friedrichsdorf biegen wir links ab, überqueren die Straße von Friedrichsdorf nach Bad Homburg und umrunden Friedrichsdorf. Auf dem Sandelmühlweg überqueren wir die Straße von Köppern nach Friedrichsdorf und nach einem kurzen Weg durch einen Wald erreichen wir Friedrichsdorf, den Ausgangspunkt unserer Wanderung.
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Von der Autobahn A5 an der Abfahrt Friedberg abfahren und auf der L3057 über Köppern nach Friedrichsdorf fahren. Am Anfang von Friedrichsdorf links in die Hugonottenstraße abbiegen. Übernächste Straße links auf der Färberstraße weiterfahren. Nach Überquerung der zweiten Bahngleise rechts auf der Cheshamer Straße weiterfahren und nach der Professor-Wagner-Straße rechts auf den Parkplatz fahren.
Hier ist auch der Startpunkt der Wanderung.
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