Für die 3. Etappe unserer TransAlp (Garmisch - Riva über Landeck, Nauders, Naturns, St. Nicolaus, Madonna di Campiglio) von Naturns nach St. Nicolaus (zur anschließenden Überquerung des Rabbijochs) hatten wir eine Alternative zur langen, vielbefahrenen Straßenauffahrt ins Ultental von Meran aus gesucht.

Für die anderen Etappen hatten wir uns mehr oder weniger 'Standardrouten' ausgesucht.

Nach dem Studium einiger Tourberichte von anderen Fahrern, die die Variante Aschbach bereits gefahren waren, haben wir dann eine Route geplant und vor Ort nach den Empfehlungen der Einheimischen ein wenig angepasst.

Wir wollten gerne eine landschaftlich schöne, zum Großteil befahrbare Route finden, bei der wir auch nicht zu früh an Höhe bei der Abfahrt ins Ultental verlieren - mit dem tatsächlichen Verlauf der Tagesetappe waren wir dann mehr als zufrieden!

Von Rabland aus haben wir zunächst die ersten 840 Höhenmeter mit der Aschbachseilbahn überwunden. (Wer die Tour verschärfen möchte kann sich hier über die Forststraße warmradeln und die entsprechende Höhenmeterzahl draufpacken - landschaftlich und fahrtechnisch ist die Forststraße aber wenig reizvoll).

Von der Bergstation Aschbach geht es dann gleich weiter bergan über die Forststraße am Vigiljoch vorbei. Von dort geht es weiter über den Wanderweg 9 (nicht über die 9a zur Naturnser Alm, sondern links rum!) über herrliche Trails und Hochplateaus mit tollen Ausblicken.

Asnchließend wieder links auf die 1 und anschließend auf die 6 mit einer kurzen Schiebepassage abwärts zur Stafleralm (1886). Die Alm ist wenig frequentiert und sehr urig - wir haben hier einen leckeren Kaiserschmarrn bekommen.

Nach einem weiteren kurzen Abstieg geht es weiter über eine Forststraße über mehrere Mühlen, bevor dann über die Landstraße St. Walburg erreicht wird.

Weiter entlang des Stausees nach St. Nicolaus.

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