Die Skitour nutzt den Freiberger Stadtwald sowie die Wiesen und Felder zwischen Freiberg, Brand-Erbisdorf und Oberschöna für eine Skipartie.
Viele fleißige und sportliche Rentner ziehen hier stets über die Woche ein hervorragendes Loipennetz, so dass man am Wochenende vortreffliche Bedingungen vorfindet. Dafür Ihnen hier erst einmal vielen, vielen Dank!!
Man sollte freilich die abgelegenen Spuren bevorzugen, da leider einige Jammerossis in Form von mürrischen Spurenlatschern immer noch erheblichen Schaden anzurichten versuchen. Zum Glück ist es mit deren Kondition nicht mehr weit her, so dass sich die Zerstörungen in Grenzen halten. Das Problem dürfte sich auf Grund der demographischen Entwicklung bald erledigen.
Wesentlich unangenehmer sind die im Erzgebirge stark zunehmenden Quads. Diese gelangen, wenn der Schnee nicht meterhoch liegt, auf hart gefrorenem Boden bis in die entlegensten Ecken und richten vor allem im Schutze der Dunkelheit gewaltige Schäden an! Insbesondere das Wild findet keine Ruhe.
Im oberen Erzgebirge, wo der Schnee höher liegt, drangsalieren zwar im Winter keine Quads die Umgebung, an deren Stelle treten dann leider die Schneemobile, wie wir von unserer Saydaer Tour schon berichteten.
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Startpunkt unserer Tour war, wie bei uns üblich, das Tintenfässl, eine Triangulationssäule in einer Baumgruppe am oberen Forstweg in Freiberg. Wir drehten heute keine unserer ansonsten obligatorischen Runden über den Campingplatz, wie es neugierige Menschen eigentlich tun, denn im Winter ist der Platz geschlossen. Man könnte freilich auch gleich auf dem geräumten Großparkplatz am Campingplatz starten.
Die Runde ist keine Kneipentour. Sie tangiert jedoch mehrere Raststätten. Es gibt sicherlich stets Stichloipen zum Letzten 3er, zu Hammers Gasthaus, zur Gaststätte Konstantin und zur Ölmühle.
Die Schrödermühle eignet sich als urige Gemeinschaftsunterkunft. Freilich erfordern die Abfahrten durchs Höllental ins Striegistal einiges fahrerisches Können. Zu mindestens die Pobackenbremse sollte man perfekt beherrschen.
Die normale, von uns aufgezeichnete Runde ist allerdings unproblematisch. Auf die bergbauhistorischen Besichtigungen verzichten wir heute mal beim Skifahren.
Für Leute, die noch kein GPS-Gerät besitzen, empfehlen wir die Kompass Karte 807 (Mittleres Erzgebirge).
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Aus der Altstadt Freiberg fährt man gen Süden den Forstweg hinauf. Bahnreisende sollten vom Bahnhof in Richtung Westen fahren und dann links in die Beuststraße abbiegen. Die dritte Querstraße geht es dann wiederum links den Forstweg hinauf. Autofahrer finden auf dem oberen Forstweg drei große Parkplätze vor. Die Stellplätze des obersten Parkplatzes sind jedoch für größere Autos etwas knapp geraten Camper könnten von ihrem Platz am Waldbad direkt in den Track einsteigen, wenn der Platz im Winter geöffnet wäre.
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