Von Biel aus bewältigen wir die erste Steigung mit dem Funi (Standseilbahn) nach Magglingen, das macht auch Sinn, denn sonst gibt es keine sinvolle Alternative dort hoch.

Von der Bergstation fahren wir gemütlich durch's Schweizer Sportzentrum BASPO Richtung End der Welt (...heisst wirklich so!) und starten dort in den ersten Trail hinunter nach Orvin. Vorsicht, der berühmt-berüchtigte Jurastein kann wirklich sehr rutschig sein, vor allem wenn es nass ist. 

Von Orvin geht es erst auf einem Schotterweg, dann auf einem Wiesenweg hoch nach Prés d'Orvin, dann weiter Richtung Maiterie d'Evilard, zweigen aber vorher links ab und stürzen uns einen flotten Wiesentrail hinunter zur Maiterie de Préles, wo wir uns der währschaften Küche bedienen um uns für den Rest zu stärken.

Nach dem feinen, stärkenden Mittagessen setzen wir unsere Fahrt auf einem Wiesentrail, gegen den starken Westwind ankämpfend, Richtung Nods fort. Nach etlicher Zeit über die Jura-Wiesen landen wir auf einer Schotterstrasse, um diese kurze Zeit später wieder, zu Gunsten eines flowigen Trails zu verlassen.

Von Nods aus geht's auf Schottersträsschen über Diesse nach Lamboing, und von dort hoch zum Twannberg. Der Twannberg bietet, bei guter Sicht eine Prachtvolle Aussicht über die gesamte Alpenkette! Da bei uns die Sichtweiter aber nicht so mitspielt, fahren wir gleich weiter, noch etwas den Berg hoch, um richtig Anlauf für den finalen Trail, hinunter nach Biel zu nehmen.

Über längere Zeit führt dieser, z.T. recht schmaler Trail dem Twannberg entlang nach Osten, Richtung Biel. Dieser Trail ist sehr flowig, man kann es so richtig krachen lassen. Vor allem wenn das Wetter nicht schön ist, ansonsten ist jederzeit mit Wanderern zu rechnen. Der Trail endet am selben Ort, wie der Biel-Downhill-Trail, von wo aus es nur noch ein Katzensprung bis zur Talstation der Standseilbahn ist.

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