Wichtiger Hinweis: Da nur die Lamsenjochhütte freitags für uns ein freies Quartier hatte sind wir diese Tour umgekehrt wie normal (leichter, mehr fahrbar, weniger Schiebepassagen) gefahren. Deshalb ist es zu empfehlen die Tour umzudrehen und dann "leichter" zu fahren. Geschenkt wird einem trotzdem nicht sehr viel. Diese Tour benötigt wegen sehr vielem losen, groben, scharfen und tiefen Fels-Schotter die volle Konzentration egal in welcher Richtung bergab wie bergauf.
Unsere dreitägige Karwendelrunde hier als ganzes.
Start und Ziel ist der MTB-Parkplatz bei der Karwendelbahn.
Mit acht Teilnehmern starten wir früh am Morgen bei bewölktem Himmel. Siehe auch http://www.wetterspiegel.de. Entlang der Isar zunächst. Immer mehr nach oben. Später in Folge dieses Kurses heisst es alle Achtung - für die Karwendeltour muss rauschendes Wasser überquert werden, nun ist Teamwork angesagt oder warten bis das Wasser weniger wird. Mittags gibt es einen Regen-Schauer, da verdrücken wir uns gerne in den Gasthof in Hinterriss zur Mittagspause. Kasnocken, Tagliatelle und frischer Schweinsbraten mit Semmelknödel und Salat sind der Renner bei uns. Es wird wieder besser und wir fahren das Mautsträsschen bis Eng weiter, danach bergauf zur Lamsenjochhütte. Eine Stunde vor der Hütte beginnt es stärker zu regnen wie mittags und kälter ist es auch geworden. Unsere Lager 22€ + 10€ Frühstück + 3€ warme Dusche (im Winterraum mit ca. 60 Schlafplätzen) sind reserviert alles klappt bestens. Zum Speisen gab es Schwarzbrotsuppe, Graukasstrudel, Spaghetti mit Speck und Zwiebel (super), Salatteller und Buchweizentorte.
Am zweiten Tag ist es morgens immer noch regnerisch und sehr kalt. Vorsichtig geht es sehr steil abwärts zum Achensee. Dort erwischt es uns wieder voll mit dem Regen und wir gehen gerne in eine Grillstube zur Pause. Schmackhafte diverse Salatteller, Steaks mit Knoblauch und Speckknödelsuppen wurden serviert. Es wird wieder besser und wir begeben uns auf den letzten Aufstieg für heute zur Plumsjochhütte. Eine Stunde vor der Hütte erwischt uns der Regen noch stärker wie gestern aber nicht mehr ganz so kalt. Wir bekommen vom Hüttenwirt im neu gebauten Nebenhaus zwei Vierbett-Zimmer mit Dusche, Bettzeug und Frühstück 38€, sogar mit riesengroßer "noch leerer" Fahrradgarage, das nennen wir echten Service! Das bringt eine durchgeschlafene und ausgeruhte Nacht! Die Plumsjochhütte ist genaus randvoll belegt wie die letzte, sie ist aber auch kleiner und saugemütlich. Essen (Kasspatzen mit Krautsalat und Kaiserschmarrn mit Apfelmus) und Getränke sind alle bestens. Wir haben viel Spaß bei der musikalischen Begleitung und bei Gesprächen mit den vielen jungen Biker&Bikerinnen.
Der dritte Tag beginnt mit Sonnenschein und da lachen alle schon früh am Morgen. Nach einem super Hüttenbüffet verlassen wir die schnuckelige Hütte, öffnen unsere Fahrradgarage und erschrecken, wer alles noch nach uns hier oben eingetroffen ist! Nach dem Fahrradpacken schiessen wir dann nach unten, wieder auf das Mautsträsschen, dort noch ein wenig leicht bergab und dann geht es links rein und leicht steigend hinauf auf das Karwendelhaus "Bikers Paradies". Noch eine kurze Mittagspause (Spaghetti Tomaten/Fleischsauce, Knödelsuppen, Kartoffelgulasch und Buchweizentorten) mit Getränk und wir geniessen die flotte Abfahrt nach Scharnitz. Von da sind es noch wenige Km zum Parkplatz.
Bei der Fahrt nach Hause tut es ein wenig weh, wenn man das schöne Karwendelgebirge verlässt, aber man kann ja jederzeit wieder kommen, also bis dann!
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Demnächst noch mehr Bilder, Fakten und Tourenbeschreibung
Statistik: 63:5 2014-08-28
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