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Technical data

Longueur24,3 km Altimètre838 m Way down840 m Durée08:00 h:m Date11.11.2018
Evaluations Author Paysage Aspect amusement Condition Technique

Statistiques

1052 Vues 1 Evaluation 43 Téléchargements 5.00 Moyenne
Rate
  • Feuille de tours
  • Arrivée
  • Téléchargements

Unsere heutige Tour lautet: "Der Teufel im Glas"

Wo könnte das sein?

Richtig, es muss mit dem Brocken zu tun haben.

6 Wege zum Brocken kennen wir ja schon. Bekanntlich führte der 6. Weg durch die Hölle.

Da "7" eine magische Zahl ist, muss es auch noch einen 7. Weg zum Brocken geben.

Und der 7. Weg startet in Elend und führt uns sowohl über den Glashüttenweg wie auch den Teufelsstieg.

Darum: "Der Teufel im Glas".

Anforderungen?

  • mittelschwere / sportliche Tour (2 Stiefel)
  • Kondition kann nicht verkehrt sein
  • Jeder wandert auf eigene Gefahr!
  • ca. 24,5 km und ca. 850 Höhenmeter
  • Trittsicherheit (kann nie schaden)
  • Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
  • gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern

Hinweis:

  • Mehrere Stempel der Harzer Wandernadel sind machbar.
  • Für Südharzer diesmal genauso gut erreichbar wie für Nordharzer.

Was erwartet uns?

  • Zum Teil geröllige Pfade (Eckerloch)
  • Helenenruh
  • Ackerweg
  • Wormke
  • Erdbeerkopf
  • Glashüttenweg
  • evtl. Ahrentsklint
  • evtl. Brockenkinder
  • Gelber Brink
  • Brockenstraße (ätz)
  • Brocken
  • Eckerlochstieg und zugleich Teufelsstieg
  • Schwarzes Schluftwasser
  • Schluftwiesen
  • Sandbrinkstraße
  • Schierke
  • Mauseklippe
  • Schnarcherklippe
  • Barenberg
  • Elendstal
  • Elend

Was ist zu beachten?

  • Festes Schuhwerk
  • Wanderstöcke (wer mag)
  • Der Witterung angepasste Kleidung.
  • Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
  • Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
  • Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)

Nun zur Wanderung:

Wir wandern vom Bahnhof der Harzer Schmalspurbahn in Elend los und zwar wieder in Richtung Ortsmitte, biegen aber noch vor der Querung der Gleise nach rechts auf den Heinrich-Heine-Weg ab. Am Ende des Heinrich Heine Weges halten wir uns halbrechts und wandern einen Pfad im Elendstal hinauf zur Alten Rodelbahn, die uns relativ steil hinauf führt. Wir queren zweimal die L 100 und gelangen über einen schönen Pfad zur Helenenruh (Stempelstelle 21 der Harzer Wandernadel). Hier ist noch eine Schneise vorhanden, die einen schönen Blick in richtung Schierke bietet. Leider bietet unser heutiger Novembertag nur eine leicht vernebelte Sicht. Hinzu kommt, dass diesmal auch der Wetterbericht Recht hat und uns ab hier ca. eine gute Stunde lang Regen beschert. Der regen ist ja so bitter nötig nach diesem extrem trockenen Sommer.

Der weitere Weg führt nun wieder etwas hinab und noch vor den ersten Häusern von schierke wandern wir über den schmalen Pfad nach rechts hinauf zum Harz-Camping am schierker Stern. Hier queren wir die K1356 und gelangen über den Wanderparkplatz am Schierker Stern zum relativ breiten Ackerweg, der uns vorbei an der Quesenbank mit den Feuersteinwiesen zur sog. Spinne (Wegekreuzung) führt, wo wir eine Trinkpause machen.

Der Glashüttenweg führt ab hier rechts der Wormke entlang. Wir wählen jedoch den Pfad links der Wormke aus, der uns entlang des Erdbeerkopfs (848m) führt (die ehemalige Glashütte lassen wir rechts liegen), um dann doch zum Glashüttenweg zu werden. Der Glashüttenweg ist etwas breiter - aber auch nicht zu breit und lässt sich wunderbar erwandern. Den Glashüttenweg verlassen wir kurz nach links, um noch den Ahrensklint (822 m) zu erklimmen. Unten vor der Klippe befindet sich die Stempelstelle 13 der Harzer Wandernadel.

Wir kehren wieder zurück auf den Glashüttenweg (der hier zugleich auch der Harzer Hexenstieg ist) und wandern nach links weiter hinauf. Nach einer Weile entdecken wir in dem stark windbrüchigen Gebiet einen kleinen Pfad (da mauus man schon genau hinschauen), der uns relativ steil nach rechts hinauf zur Kapellenklippe führt. Soweit so gut. Ab jetzt wird es kritisch, denn der Weg scheint verschwunden zu sein. Links der Klippe wandern wir hinauf und versuchen in linker Richtung den Kapellenklippenweg zu entdecken. Ein schwieriges Unterfangen, da hierviel Windruch ist  und schließlich entdecken wir iin einem offenen Windbruchgebiet soetwas wie einen Weg. Unter Querung von einigen umgekippten Bäumen gelangen wir schließlich zum Höllenstieg, der uns nach links wieder zum Glashüttenweg führt.

Im Nachhinein würde ich von diesem Schlenker abraten. Es ist natürlich deutlich einfacher, einfach auf dem Glashüttenweg zu bleiben, der uns vorbei an den Brockenkindern (diese lassen wir rechts liegen - auch dieser Rote Punkt  Weg ist aktuell gesperrt) auf die geteerte Brockenstr. und zum Gelben Brink mit der Stempelstelle 22 der Harzer Wandernadel führt.

Nach erneuter kurzer Pause wandern wir nun über die geteerte Brockenstr., auf der uns "wieder" Brockenbenno begegnet, vorbei am immer noch gesperrten Urwaldstieg hinauf zum Brocken mit der Stempelstelle 9 der Harzer Wandernadel. Diesmal zeigt sich der Brocken von seiner nebligen Seite. Es ist hier unglaublich windig und so suchen wir Schutz im Wolkenhäuschen, um eine Mittagspause einzulegen. Aus Zeitmangel kehren wir diesmal auf dem Brocken nicht ein, denn es wird aktuell recht früh dunkel (so ab 16:30 Uhr wird es spürbar dunkler).

Nach dieser Pause drehen wir noch eine Runde auf der Brockenkuppe und wandern dann wieder über den Knochenbrecher bzw. die Brockenstr. hinab. Beim Goetheweg können wir gerade die hinauf schnaufende Brockenbahn im Nebel beobachten. Über den gerölligen und heute auch etwas rutschigen (da es ja morgens geregnet hatte) Eckerlochstieg wandern wir hinab zum Eckerloch mit der Stempelstelle 11 der Harzer Wandernadel, wo wir erneut etwas pausieren. Der Eckerlochstieg ist zugleich der Teufelsstieg und folgen wir weiter hinab nach Schierke. Dabei queren wir auch die Brockenstr.,  wandern entlang des Schwarzen Schluftwassers, tangieren die Schluftwiesen, queren dann die Kalte Bode (brrrr) und erreichen schließlich über die Sandbrinkstr. den Ort Schierke mit der Schierker Jugendherberge (darunter fließt die Kalte Bode durch).

Rechts vorbei am Parkhaus "Am Winterbergtor" erreichen wir das Schützenhaus von Schierke, queren das "Braune Wasser" und biegen dann nach rechts hinauf ab. Der etwas geröllige Pfad fordert uns etwas heraus, da wir dort unter einem umgekippten Baumstamm hindurch kriechen müssen. Der Pfad führt uns relativ steil hinauf vorbei an der Mauseklippe zur Schnarcherklippe mit der Stempelstelle 14 der Harzer Wandernadel. Aus Zeitmangel, denn es dunkelt schon sehr, verzichten wir diesmal auf eine an sich lohnende Besteigung der größeren Schnarcherklippe.

Der folgende Pfad führt uns wieder hinauf auf den Barenberg (696 m) und dann zum teil sehr steil hinab zum Aussichtspunkt Barenberg mit der Stempelstelle 20 der Harzer Wandernadel. Beim Abstieg ist - insbsondere in der bereits begonnenen Dämmerung - äußerste Vorsicht geboten, da das Wurzelwerk und die Steine zum Teil sehr rutschig sind.

Der folgende Pfad führt uns im dunklen Wald weiter recht steil hinab ins Elendstal. Erst kurz vor Elend hellt es etwas auf, da der Weg wieder etwas "offener" wird.

Über die Alte Braunlager Straße gelangen wir nach Querung der HSB Schienen zum Hotel Waldmühle. Hier sieht es dunkel aus. Unsere geplante einkeht ist hier leider nicht möglich.

Auch die Waldschänke reagiert auf Anrufe auf das Festnetz wie auch das Handynetz nicht. Wir gingen somit durch Elend erstmal zu unseren Autos und fuhren ca. 3 km in Richtung Königshütte zur sog. "Grünen Tanne" (Mandelholz). auch hier ist alles geschlossen. Vermutlich liegt es am November, adds alles geschlossen ist.

Aus lauter Verzweiflung beschlossen wir, in der Marienteichbaude zwischen Torfhaus und Bad Harzburg einzukehren, da wir ohnehin in Richtung Bad Harzburg fahren mussten. Hier hatten wir Glück und konnten hier einkehren und sogar Wildschweine und einen Hirsch im Rahmen der Wildfütterung beobachten.

  • http://marienteichbaude.de/
  • Marienteichbaude 1, An der B4

    38667 Bad Harzburg
    Deutschland

    Telefon

    Restaurant: +49 5322 5549544

Evtl. eine Einkehr unterwegs?

  • Evtl. auf dem Brocken
  • oder statt Brocken (dann dort nur Verpflegung aus dem Rucksack) in Elend

Hier waren wir nicht erfolgreich:

  • https://www.harz-hotel-waldmuehle.de/restaurant-harz.html
  • Hotel Waldmühle
    Inh.: Fam. Evers

    Braunlager Straße 15
    D-38875 Elend

    Telefon: 03 94 55/5 12 22
oder hier:
  • http://www.waldbadschenke.de
  • Waldbadschenke
    Am Waldbad 1
    38875 Oberharz am Brocken
Telefon: +49 39455 470
Mobil: +49 172 3404956

Weitere Links:

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Brocken
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Schnarcherklippen
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Barenberg_(Harz)
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Eckerloch
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Glash%C3%BCttenweg

Galerie du tour

Carte du tour et altitude

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  • Google
Minimum height 492 m Maximum height 1139 m Vue de détail

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Jo-1963
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Wir satrten von Bad Harzburg aus fahren über die B4 an Torfhaus vorbei nach Braunlage. Über die Abfahrt Braunlage Nord gelangen wir nach Braunlage.

In Braunlage biegen wir links ab auf die B27 in Richtung Elend. Wir fahren quasi durch Elend durch in Richtung Schierke und passieren dabei zwei Kreisel. So fast am Ende von Elend parken wir auf dem Parkplatz der Harzer Schmalspubahn.

Für das NAVI:

Bahnhofstr.

38875  Elend

Noch vor ca. 4 Jahren kostete hier das Tagesticket 3 Euro. Nun werden sage und schreibe 7 Euro berechnet (Stand. 11/2018) und das in einem Ort, wo man eigentlich froh sein müsste, wenn hier tatsächlich mal ein Tourist verweilt.

Tracks GPS

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  • Overlay (ovl) download
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  • Kompass (DAV) Track (tk) download
  • Feuille de tours (pdf) download
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Tour: Glashüttenweg - Brocken - Teufelsstieg - Elend
Cat.: Randonnées
Longueur: 24,3 km
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Evaluation: Paysage Aspect amusement Condition Technique