Die zweite Etappe der Transalp führt uns von Rattenberg auf Sterzing (Südtirol) mit der Überschreitung des Pfitscherjochs.
Von Rattenberg fahren wir zunächst auf den Innradweg weiter. Dieser führt uns ins Zillertal. Nun in Bruck am Ziller auf die Hauptstraße. Wenig befahren.
Diese fahren wir bis auf Imming, dort dann rechts halten, den Berg runter und jetzt an der Ziller entlang. Zillertalradweg. Vorbei an Einöden, Neuhäusl, Helfenstein, Haselbach, Großmärz nach Stumm. Durch Stumm durch, teilweise fahren wir aber hier bis zum Aufstiegsbeginn Schlegeisspeicher auf der Hauptstraße, aber der Verkehr war nicht schlimm. Weiter nach Rohr, Brandach, Laimach, Stockach, Mühlbach und Burgach nach Mayrhofen. Jetzt von Mayrhofen bergauf nach Ginzling.
Jetzt beginnt der schwere Teil dieser Etappe die Auffahrt zum Schlegeisspeicher mit späterer Überschreitung des Pfitscherjochs.
Die 22km lange Auffahrt zum Schlegeisspeicher mit einen Höhenunterschied von 830m, geht immer wieder bergauf bergab. Sie wird größtenteils auf der Teerstraße gefahren. Vor der Mautstation "Breitlahner" biegen wir rechts auf die Schotterstraße ab, Wegweiser "Mountainbikestrecke", auf dieser kann man nicht aus, weil sie nie abzweigt. Weiter oben dann, mündet die Schotterstrecke wieder auf die Teerauffahrt. Jetzt noch ein paar Meter fahren und man sieht schon die Staumauer, zu der man sich dann hinauf bewegt. Oben am Schlegeisspeicher angekommen, hat man sich dann eine Stärkung verdient. Sehr schöner Stausee mit einer grandiosen Hintergrundkulisse.
Jetzt weiter die Teerstraße bis zum Parkplatz fahren, am linken hinteren Ende beginnt der Weg zum Pfitscherjoch, ab hier dann Wanderweg und Schotterpiste. Man kann immer wieder mal fahren, aber muss halt auch viel schieben, aber nie das Bike tragen. Man kann es immer schön, wenns zum schieben wird, neben sich herrollen lassen. Für diese 470HM darf man sich Zeit lassen, da die Bergkulisse traumhaft ist.
Oben am Pfitscherjoch angekommen, überquert man die Grenze nach Südtirol. Nochmal kurz Stärken und die Schotterabfahrt ins Pfitschtal geniessen. Sehr lang, aber auch sehr schön, teilweise ziemlich holprig. In Anger wechseln wir dann auf die Hauptstraße, auf dieser bleiben wir dann bis Sterzing, am Anfang immer leicht bergab, zwischen drinnen nochmal ein kleiner Anstieg und dann eine geile Teerabfahrt, mit vielen Kurven, wir kommen dann in Sterzing am Kreisverkehr raus. Dort dann die erste Ausfahrt Richtung Ortsmitte nehmen.
Wir übernachten in Sterzing im Wipptalerhof, dieser befindet sich gleich neben dem Altstadttor auf der rechten Seite. Die Übernachtung kostete 38€ pro Person mit Frühstück, alles bestens, kann man nur empfehlen.
War eine sehr schöne Etappe mit traumhaften Ausblick.
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