Das Dreieck nordwestlich von Rosenheim zwischen dem Inn und der Mangfall ist wie geschaffen, mit dem Fahrrad erkundet zu werden. Es wurden fast ausschließlich ausgeschilderte Radwege, geteerte oder auch unbefestigte Straßen zwischen Wiesen und Wälder benutzt. Nur wo es unumgänglich war sind wenig befahrene und unbedeutende Straßen, vor allen Dingen in den Ortschaften, benutzt worden. Schönes Alpenvorland, mit Sicht zu den Alpen (Mangfallgebirge, Chiemgauer Alpen).

Da wir über die Autobahn anfuhren, war das Parkhaus beim Möbelhaus WEKO der ideale Startpunkt. Zuerst über die B 15 drüber, dann auf kleinen Wegen am Happinger Ausee und am Floriansee vorbei zum Inn. Im Bereich von Rosenheim quert man das Inn-Museum-Freigelände und fährt wenig später über die Mangfall zu einem Aussichtssteg. Nach ca. 6 km auf dem Innradweg links nach Schechen abbiegen, der Einkauf von Gewürzen bei der Fa. Livadi war geplant. Weiter über Hochstätt nach Rott am Inn mit seinem ehem. Benediktinerkloster. Im dortigen Friedhof besucht jeder die Gruft des am 3.10.1988 verstorbenen umstrittenen bayer. Ministerpräsidenten.

Weiter geht’s durchs idyllische Rottmoos und dann kurz auf einer Autostraße über Dettendorf nach Lampferding, dann wieder querfeldein nach Ostermünchen. Der nächste Höhepunkt war für uns die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung mit einer Barockausstattung die einem den Atem nimmt. Zum Kaffeetrinken kehrten wir im Markt-Café beim Edeka-Markt im Gewerbegebiet ein.

Weiter überwiegend auf Radwegen nach Maxlrain mit seinem Golfplatz, dem Schloss und dem Brauereibiergarten. Ab hier war der Weiterweg nach und durch Bad Aibling als Radweg ausgeschildert. Irgendwie kamen wir dann zum Mangfall-Radweg, dem wir bis nach Kolbermoor folgten, bevor wir über Schwaig und Pang wieder zum Ausgangspunkt zurückkamen.

Aufzeichnung meines Garmin-GPS-Geräts: 63 km, reine Fahrzeit gemütliche 4 Stunden, Anstieg ca. 350 Hm. Ein Trekkingrad ist ausreichend.

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