Unsere Wanderung beginnt im Ortsteil Kamschlacken. Der gesamte Ortsteil von Osterode heißt Riefensbeek-Kamschlacken.

Wir wollen heute die Hanskühnenburg erwandern und werden auf dem Weg dorthin am Pavillon Ackerblick vorbei kommen.

Heute werden wir erleben, wie abwechslungsreich die Harzer Wanderwege sein können. Auch werden wir viele Höhenmeter überwinden, denn die Hanskühnenburg liegt 811 m hoch auf dem sog. Acker. Unsere Wege haben anfangs Teer, dann sind sie geschottert und gut befestigt, dann steil, dann gehen sie über Wiesen und zum Schluss sogar noch sehr steinig und immer geht es hinauf und nach der Hanskühnenburg geht es anfangs sehr steil hinab über nachher recht schmale Pfade, die viel Wurzelwerk aufweisen.

Nachdem wir nun gestartet sind, queren wir die Söse und erreichen nach einer Weile die Eleonorenhütte und anschließend den Knochenplatz. Auch gibt es immer wieder schöne Ausblicke ins Tal und ab und an auch Bänke, die zum Verweilen einladen. Wir erreichen nun den Pavillon Ackerblick mit der Stempelstelle 147 der Harzer Wandernadel. Von dort aus führen viele Wege ab. wir nehmen den steilsten Weg von allen, der uns steil nach oben hinauf führt und folgen diesem Weg und lassen uns nicht von abzweigenden Wegen, weil sie evtl. flacher wirken, ableiten. Schließlich kommen wir am Rande einer Wiese entlang, bis wir den Auerhahnplatz erreichen. Dort oben biegen wir in Richtung Hanskühnenburg ab. Wir gelangen nach kurzer Zeit auf einen recht steinigen und manchmal recht aufgeweichten und nassen Weg den Ackerkamm, den wir nun folgen bis wir die Hanskühnenklippe erreichen. Sie liegt mittlerweile durch die Vegetation recht versteckt ca. 300 m vor der Hanskühnenburg. Wir erreichen sie durch die Heidelbeersträucher rechts des Weges.

Nun gelangen wir zur Hanskühnenburg, wo wir bei Sonnenschein draußen eine leckere Erbsensuppe mit Würstchen genießen. Hier gilt Selbstbedienung. Zu beachten ist, dass hier donnerstags (Stand: 2013) Ruhetag ist. 

http://www.hanskuehnenburg-im-harz.de

Nach dem Mittagessen gehen wir auch noch auf den Turm der Hanskühnenburg und genießen die tolle Rundumsicht.

Danach schauen wir uns auch noch die Gedenktafel für Johann-Wolfgang Goethe an und wandern nun hinter der Hanskühnenburg rechts hinab in Richtung Riefensbeek entlang des "Grünen PLatzes" und vorbei an einem Denkmal, wo im Jahre 1935 eine JU 52 abgestürzt ist. Dieser Weg soll der kürzeste sein und wir merken nun auch warum, weil er nämlich sehr steil über lange Strecken hinab geht. Nach einer Weile verlassen wir den Nationalpark und queren des Öfteren beim Hinabwandern größere Wanderwege. Wir gehen aber immer gerade aus hinab bis ins kleine Herrental. Dort queren wir einen Bach über eine Holzbrücke und müssen nun wieder relativ steil hinauf wandern. Danach geht es wieder hinab nach Riefensbeek (es sind nun nur noch wenig 100 Meter). Wir queren einen sehr schönen Grillplatz kurz vor Riefensbeek vom Harzklub. Ca. 150 m weiter unten ist der dazugehörige Parkplatz. Unser Weg führt uns nun durch Riefensbeek in Richtung Kamschlacken, bis wir das Kaffeestübchen Bündge erreichen, wo wir auch noch einkehren und selbstgebackenen Kuchen genießen:

http://www.harz-ferienhaus.de

Vom Inhaber erfahren wir, dass er von Seiten des Harzklubs aus auch für den Grillplatz zuständig ist und dort bei ihm auch gegen geringes Entgelt reserviert werden kann. Am 23.06.2013 werden dort (wie jedes Jahr) die Sösespatzen  auftreten.

Auf dem restlichen Weg zum Parkplatz kommen wir auch noch am sehr interessanten Minigolfplatz "Crazy Golf" vorbei den wir uns auch noch anschauen.

http://www.crazy-golf.de

http://www.ausflugsziele-harz.de/ausflugsziele-sehenswertes/action-freizeit/behindertengerecht-golfen-osterode.htm

Alles in Allen war es eine schöne Tour, die aufgrund des abwechslungsrechen Weges und der vielen Gefällstrecken doch recht anspruchsvoll ist.

Diese Tour sollte nur jemand mit gutem Schuhwerk und halbwegs guter Kondition unternehmen.

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