Wir wollen einen Teil der VIA ROMEA, die bekanntlich ja von Stade nach Rom führt, wandern. Und zwar haben wir uns das Teilstück von Wendeburg (nordwestlich von Braunschweig) bis nach Nordhausen (Südharzvorland) ausgesucht. Diese Gesamtstrecke beträgt ca. 150 km.
Von dieser Strecke haben wir uns heute das vierte Teilstück von der "Grünen Gurke" in Wernigerode bis zur Ruine Königsburg bei Königshütte ausgesucht.
Unsere Wanderung beginnen wir vom Parkplatz aus gegenüber der "Grünen Gurke" in Wernigerode, wo letzte Wochen unsere letzte Etappe endete. Wir wandern entlang des Kurtsteichs bzw. des Bürgerparks zum Kreisel beim Luftfahrtmuseum. Der Veckenstedter Weg führt uns zum Harz-Klinikum Wernigerode, wo wir nach links parallel zur B244 vorbei an der St. Georgii Kapelle wandern. Bei der Westerntor Kreuzung (hier fährt auch die HSB entlang) biegen wir nach links ab und gehen durchs Westerntor in die Fußgängerbrücke von Wernigerode. Beim Marktplatz mit Brunnen und Rathaus biegen wir nach rechts ab in die Marktstr., kommen am kleinsten Haus von Wernigrode vorbei und wandern weiter am Zillierbach entlang der "Schönen Ecke" . Den Zillierbach kreuzen wir in Richtung Ewaldsweg und Pulvergarten vorbei am Helmuth Kreutz Haus. Die Straße "Am Vogelsang" führt uns weiter am Waldrand entlang (links sehen wir das Christianental), vorbei am Campingplatz "Alte Waldmühle" bis zur B244 (Mühlental), wo wir erneut den Zillierbach kreuzen hin zum Voigtstieg.
Hier geht es nun hinauf im Eisergrund vorbei an Köhlerhütten in den Wald hinein. Endlich haben wir den Harz erreicht und haben Glück, dass nun auch alle Wege wieder schnee- und eisfrei sind. Es geht permanent hinauf, bis wir den Marmorsteinbruch bei der Siedlung Hartenberg erreichen (den Büchenberg mit der ehemaligen Bergwerk und der Stempelstelle 37 der Harzer Wandernadel lassen wir rechts liegen). Kurz darauf erreichen wir den Dreiherrenstein. Dahinter kreuzen wir die K1347 bzw. das Trecktal in Richtung Eggenröder Brunnen. Bei der Schutzhütte am Hühnerbleek, die im Bereich einer großen Wiese liegt, pausieren wir. Anschließend müssen wir die Via Romea verlassen, weil ein Teilstück gesperrt (Stand: 03/2017) ist. Die Umleitung führt uns über die "Wege Deutscher Kaiser und Könige" weiter gerade aus. Am Waldrand biegen wir nach rechts ab und sehen große Halden und Kalksteinbrüche. Der Weg führt weiter durch Wiesen links entlang vom Galgenberg (hier befindet sich auch die Stempelstelle 38 der Harzer Wandernadel).
Der folgende Weg führt uns durch Elbingerode am Schlosspark vorbei. Die Torstr. und der Susenburger Weg führt uns zum großen Tagebaubetrieb der Felswerke mit der Stempelstelle 39 der Harzer Wandernadel. Über eine breite Straße vorbei am Tagebaubetrieb und vorbei an Abraumhalden erreichen wir den Wald unweit von Susenburg bei Rübeland entfernt. Entlang des Susenberges geht es hinab zur Trogfurther Brücke der Königshütter Talsperre mit der Stempelstelle 42 der Harzer Wandernadel. Hier biegen wir rechts ab und wandern immer entlang der Königshütter Talsperre. Beim Zusammenfluss der Kalten und der Warmen Bode (hier beginnt Königshütte schon) geht ein schmaler und steiler Pfad hinauf zur Ruine Königsburg mit der Stempelstelle 41 der Harzer Wandernadel.
Wir gehen ein kleines Stück zurück und wandern einen steilen Pfad hinab zur Warmen Bode. Wir gehen über die Brücke und erreichen linker Hand unseren Parkplatz, wo wir morgens unsere Autos abgestellt hatten.
In der Nähe von Königshütte wäre zum Ende der Tour eine Einlehr möglich:
- https://www.mandelholz.de/
Grüne Tanne, Mandelholz 1, 38875 Elend OT Mandelholz
Tel.: 039454 - 460
Wir machen davon Gebrauch und genießen dort Kaffee und Kuchen, nachdem wir von unterwegs einen Tisch reserviert hatten (denn das Hotel bzw. die Gaststätte ist i.d.Regel gut besucht.
Wir fahren nun wieder zur Grünen Gurke in Wernigerode (Stadtfeld) zurück, wo noch ein Teil unserer Autos von uns morgens abgestellt wurden.
Links:
- http://www.viaromea.de/pilgerweg/harz/
- http://gartenverein-harzblick.de/vereinsheim-gruene-gurke
- https://www.mandelholz.de/
Abschließend kann ich sagen, dass diesmal die Wege an sich abwechslungsreicher waren, weil wir sowohl Ortschaften durchwandertt haben wie auch erstmals den Harz mit Waldwegen (mal schmal, mal breit) und mit Pfaden erreicht hatten.
Fotogalerie van de tocht
Kaart en hoogteprofiel van de tocht
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Wir starten von Bad Harzburg über die vierspurige B4 und fahren in Richtung Torfhaus bzw. Braunlage und fahren bei Braunlage Nord ab auf die K68. In Braunlage biegen wir hinter dem Eisstadion nach links in Richtung Elend auf die B27 ab. In Elend biegen wir im Kreisel in Richtung Königshütte ab und bleiben auf der B27. Vorbei an der "Grünen Tanne", der Mandelholztalsperre und dem Könishütter Wasserfall erreichen wir Königshütte. Hier biegen wir auf die L98 in Richtung Tanne ab und parken am Ortsende von Königshütte unterhalb der Ruine Königsburg direkt neben der Warmen Bode in der Tanner Str. (für das NAVI).
Hier bilden wir Fahrgemeinschaften und fahren am besten per NAVI zur "Grünen Gurke" In Wernigerode (im Stadtfeld), wo wir vor einer Woche unsere Tour VIA ROMEA III beendet hatten.
Für das NAVI:
“Grüne Gurke”
Veckenstedter Weg 63
38855 Wernigerode, Tel.: 03943 634256
Wir fahren im Prinzip wieder durch Königshütte und biegen dort nach rechts auf die B27 in Richtung Elbingerode. Wir fahren durch Elbingerode in Richtung Wernigerode über die B244.
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