Zuerst eine abwechslungsreiche Almenrunde zwischen Ruhpolding und Reit im Winkl mit Einkehr in der Jochbergalm und in der Pötschalm und anschließend nach einem Pkw-Transfer ins Achental Auffahrt zur Oberauerbrunstalm mit Abfahrt auf einem Supertrail.

Start zur ersten Runde war in Ruhpolding gegenüber dem EDEKA-Markt. Auf für mich neuen Weg entlang des Tales neben der Urschlauer Ache nach Urschlau. Am Beginn der Schotterstraße rechts Richtung Eschlmoos und dann nach links Auffahrt zur Jochbergalm. Die letzten 500 m ein nicht ganz einfach zufahrender Trail aufwärts, Einkehr in der linken unteren Alm.

Abfahrt auf einer nur zu Beginn ruppigen Forststraße bis in eine Höhe von 800 m, dann bei einer Einmündung geradeaus, Beginn eines schönen Trails mit 2 Weidegatter. Bei einem Hochbehälter beginnt der überwiegend ebene schmale Waldweg oberhalb des Wössner Sees, er endet nach 4 km bei der B 305. Sind Fußgänger unterwegs, müsste man u.U. absteigen und das Rad schieben. Eine Hinweistafel verlangt von Fußgängern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit!

Nun auf der breiten Bundesstraße, Autofahrer stört man nicht, über den Masererpass bis kurz vor Reit im Winkl (Entfeldmühle). Nunn auf bequemer Forststraße Auffahrt zur Pötschalm und dort zweite Einkehr, sehr empfehlenswert, siehe Foto. Dann nochmals kurzer Anstieg, über den Sattel drüber und auf bestens zu fahrendem Weg zum Weitsee. Neben der Bundesstraße bis zum Beginn des Wappbachtals und flacher Anstieg nach Röthelmoos. Abfahrt wieder zur Urschlauer Ache und aus Zeitgründen blieb ich auf der Teerstraße bis Ruhpolding.

Daten für diese Runde: 52 km 1250 Hm laut Navi, 4 Std. reine Fahrzeit

Nun mit dem Pkw Transfer ins Achental nach Mühlau bei Schleching, um einer Wandergruppe zur Oberauerbrunstalm zu folgen. Ich fuhr die steile Forststraße rauf, die gut 4 km haben es in sich. Erst nach der Grabenquerung wird es flach, teilweise abwärts zur Alm. Einkehr mit den Wanderern. Die Brotzeiten ließen sich leider nicht mit denen auf der Pötschalm vergleichen.

Um eine Rundtour zu fahren, fuhr ich auf dem Wanderweg runter. Ich musste zweimal eine Viehsperre überwinden. Der Weg ist ein Trail der Sonderklasse, durchgehen S 1 mit S-2-Stellen, machte richtig Spaß, ist durchgehend zu fahren. Es war kein einziger Fußgänger unterwegs, die einen zum Absteigen bzw. Anhalten zwingen würden.

Auffahrt zu dieser Alm: 350 Hm, 4,3 km, ½ Stunde; Abfahrt 2.2 km, ¼ Std. Der Transfer hat sich mehr als gelohnt!

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