die nächste Tour lautet: "Dieser Vogel bringt Glück und Frieden" Welch ein Vogel könnte das sein?
Es ist der Kranich, denn er ist ein Botschafter für den Frieden und ist zugleich auch ein "Glücksvogel" – denn wenn sie zurückkehren, beginnt bald der Frühling.
Wo könnte das sein?
Richtig, es ist bei der Talsperre von Kelbra im Südharzvorland.
Wo?
- Großer Parkplatz gegenüber vom
Restaurant Seeblick
Lange Str. 150
06537 Kelbra
Telefon: 034651 456899
https://www.seeblick-kelbra.de/
Anforderungen?
- einfache bis mittelschwere Tour (1-2 Stiefel)
- Kondition kann nicht verkehrt sein
- Jeder wandert auf eigene Gefahr!
- ca. 20 km und ca. 250 Höhenmeter
- Trittsicherheit (kann nie schaden)
- Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
- gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern
Hinweis:
- Keine Stempel der Harzer Wandernadel sind machbar.
- Für Südharzer diesmal top zu erreichen - besser geht's nicht.
Was erwartet uns?
- Goldene Aue
- Der Naturpark Kyffhäuser.
- Kleiner Jägerstieg
- Alter Stadtsteinbruch
- Kahler Berg
- Forsthaus Rothenburg / Café 36 / Biker Treff
- Kelbra
- Vogelturm am Stausee Kelbra
- Talsperre Kelbra
- Numburg Höhle
- Vogelbeobachtungspunkt
- evtl. Solquelle
- Ganz viele Kraniche - hoffentlich
Was ist zu beachten?
- Festes Schuhwerk
- Wanderstöcke (wer mag)
- Der Witterung angepasste Kleidung.
- Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
- Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
- Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)
Nun zur Wanderung:
Wir starten beim großen Parkplatz gegenüber vom Restaurant Seeblick aus. Hier ist das Parken (noch) kostenfrei, während beim Parkplatz direkt vor dem Restaurant Seeblick Gebühren erhoben werden.
Wir wandern ein kleines Stück entlang der L234 und biegen dann nach rechts hinauf auf einen Feldweg ab, zunächst nach links ein Stück am Waldrand (Unter den Bergen) entlang, dann nach rechts den steilen "Kleinen Jägerstieg" hinauf.
Oben angekommen biegen wir nach links ab auf den Volperntälerweg, der pfadig hin und her "pendelt" vorbei am Alten Stadtsteinbruch und dem Kahlen Berg (314m) im Kyffhäuser Gebirge. Nun wandern wir relativ steil hinab und müssen auch hier den einen oder anderen umgefallenen Baum umschiffen, queren das Kirchtal von Kelbra und erreichen das Otto Hermann Denkmal.
Entlang der Landesgrenze von Sachsen-Anhalt zu Thüringen wandern wir relativ steil hinab zum Forsthaus Rothenburg bzw. zum Café 36 mit dem Bikertreff.
Wir gehen ein kleines Stück zurück entlang der B85 und biegen dann nach rechts ab in einen Feldweg, der nach Kelbra runter führt.. Unser weiterer Weg führt durch Kelbra und hinter dem Rathaus finden wir kostenpflichtige Toiletten in der Marktstraße.
Kurz vor dem Solgraben biegen wir nach links in den Mühlweg (rechts der Schmidtsche Garten und die Schlufterwiesen und links die Klosterwiese). Wir queren nun den Solgraben und bi der Entengasse biegen wir nach links ab, um den Solgraben über die Schindeleichenbrücke erneut zu queren.
Über die Triftstr. erreichen wir den Artenschutzturm am Damm der Talsperre Kelbra. Von oben haben wir eine herrliche Sicht auf die Talsperre Kelbra. Der Damm ist von April bis Ende Oktober geöffnet und so können wir auf dem heute recht zugigen Damm ein ganzes Stück gehen. In der Annahme, dass wir so die ganze Talsperre umrunden können, machen wir uns auf den Weg und müssen erkennen, dass das Betreten des Nebendannes verboten ist. So ein Mist!
Hier in der Nähe muss es mal eine Broonzezeitliche Siedlung gegeben haben. Da wir den Naturschutz beachten, wandern wir wieder zurück und biegen am Ende des Dammes nach dem Drehkreuz nach rechts ab, wandern am Restaurant Seeblick und an einem Campingplatz vorbei.
Vorbei an der Naturschutzstation Numburg, der Numburg Höhle (mit Öffnung für Fledermäuse) erreichen wir eine neu errichtete Schutzhütte und noch ein Stück weiter einen Vogelbeobachtungspunkt in einem umgebauten Bauwagen mit Beobachtungsöffnungen. Gerade als wir wieder gehen wollten - so um 15:30 Uhr / 16:00 Uhr - konnten wir mehrere Kranichzüge beobachten, wie sie einflogen. Wo sie genau landeten, konnten wir nicht sehen. Si sollen wohl stehend im flachen wasser die Nacht zubringen. Tagsüber sind sie unterwegs auf den Feldern und suchen Futter, um fit zu werden für den Weiterflug in den Süden.
Immer mehr Kraniche flogen teilweise direkt über uns. Es war ein beeindruckendes Bild.. Nun wandern wir wieder zurück und kehren bei Kaffee und Kuchenim Restaurant Seeblick ein, bevor wir wieder nach Hause fuhren.
Die ganze Gegend war für mich neu und somit war die wanderung für mich auch soetwas wie eine Erkundung des gesamten Gebiets im Bereich der Talsperre Kelbra. Toll war es, dass wir auch den richtigen Zeitpunkt erwischt hatten, um auch Kraniche beim Einflug beobachten zu können.
Wenn wir bis 17:00 Uhr oder länger geblieben wären, hätten wir sicher noch mehr Kraniche beobachten können. Es lohnt sich wirklich, sich Ende September bzw. Anfang Oktober hierhin auf den Weg zu machen.
Evtl. eine Einkehr unterwegs?
- Evtl. hier:
Restaurant Seeblick
Lange Str. 150
06537 Kelbra
Telefon: 034651 456899
https://www.seeblick-kelbra.de/
Weitere Links:
- https://www.seeblick-kelbra.de/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Talsperre_Kelbra
- http://www.naturpark-kyffhaeuser.de/1/vogelbeobachtung/
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Wir reisen von Bad Harzburg an. Wir fahren einfach immer auf der B4 nach Torfhaus, vorbei an Braunlage, Hohegeiß, Rothesütte, Netzkater, Ilfeld und weiter über die L2075 nach Osterode, Neustadt / Harz und weiter über die L1037 nach Buchholz, Stempeda, Rottleberode und über die L 237 nach Uftrungen, Berga und über die B85 nach Kelbra. Wenn es gut geht, ist dies eine Anreise von ca. 1,5 Stunden.
Für das NAVI:
Großer Parkplatz gegenüber vom
Restaurant Seeblick
Lange Str. 150
06537 Kelbra
Telefon: 034651 456899
https://www.seeblick-kelbra.de/
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