Wir starten unsere Runde in Pforzheims höchstgelegenstem Stadtteil Hohenwart und dort in der Schönbornstraße, oberhalb des Hohenwart Forum. Wir biegen erst einmal auf den Hasenackerweg ein, der uns zum Waldrand führt. Dort geht es auf schmalwem Pfad rechts weg, bald treffen wir auf den Köpflesweg. Der Köpflesweg bringt uns in den Wald, führt uns in weitem Bogen um das Köpfle herum. Zwischendurch können wir drüben auf der anderen Hangseite die Ruine Liebeneck erblicken. Bald erreichen wir den Hamberger Torweg und biegen auf ihn nach links ein. Bald sind wir an der Hegarhütte, jetzt führt uns der Teschenwaldweg zum Neuhausener Teilort Hamberg. Auf der Industriestraße wandern wir nun in Hamberg durch dessen Industriegebiet – nomen est omen. Wir kommen vorbei am Gemeindezentrum St. Wolfgang und sind dann auch schon bald an der St. Wolfgang-Kirche, die über ein dreistimmiges Bronzegeläut aus der Glockengießerei Hamm aus Frankenthal verfügt. Es geht nun Richtung Steinegg, kurz nach dem Ortsende von Hamberg machen wir aber einen Rechtsschwenk und nehmen Kurs Richtung Neuhausen. Die Steinegger Straße wird überquert, es geht nun wieder ein wenig bergauf, aber bald auch schon wieder durch die Seewiesen bergab und an den beiden Seen vorbei. Nun steigt der Weg wieder an, wir steigen zur St. Wendelins-Kapelle auf. Die 1683 erbaute Kapelle thront auf der Anhöhe zwischen Neuhausen und seinem Ortsteil Steinegg. 1723 im Auftrag von Karl Dietrich von Gemmingen ausgestattet, erfolgte 1740 eine erste Renovierung und eine zweite nach starken Beschädigungen zu Ende des zweiten Weltkrieges, ehe sie 2009 grundlegend saniert wurde. Davor hatte sie freilich auch mit Diebstählen ihre Probleme, 1935 wurde das Antependiumsbild des Hochaltars entwendet und in den Sechzigerjahren verschwanden auch noch die übrigen Bilder des Altaraufbaus mit seinen geschnitzten Palmwedeln und Sonnenblumen. Geblieben ist dem saalartigen, halbrund schließenden Kapellenbau mit seinem charakteristischen hölzernen Vordach über dem Vordereingang freilich die herrliche Lage. Nun geht es hinab nach Neuhausen und durch die Riedäcker, dabei auch mitten durch einen Bauernhof. Schließlich erreichen wir die Landesstraße nach Schellbronn, der wir auf dem etwas abseits angelegten, aber immer parallel zur Straße verlaufenden asphaltierten Weg folgen. Kurz vor Schellbronn wollen wir nach links in den Wald einbiegen. Achtung jetzt, wer wie wir zu früh abbiegt, macht ein paar unnötige Meter. Erst wenn die Wegweisung den Weg „Zum Pavillon“ weist und den unteren Birklesweg benennt, geht es links hinein in den Wald. In weitem Bogen geht es nun links um Schellbronn herum, wir kommen zum Pavillon, der einen tollen Blick über das Monbachtal hinweg bietet. Bald geht es wieder ein wenig aufwärts, der Wacholderhauweg wird erreicht. Der führt uns nun auf einer langen Geraden aus dem Wald heraus, wir überqueren die Landstraße nach Unterreichenbach und ein schmaler Pfad führt nun über die Wiesen zur Pfadfinderhütte, der Theodor-Zeller-Hütte. Wir lassen die Hütte links liegen, steigen ein paar Meter auf, bis wir an den ersten Häusern der Feriensiedlung links weg gehen. Es geht nun leicht bergauf, der Wasserhochbehälterweg führt uns in weitem Bogen zum … Wasserhochbehälter. Kurz bevor der erreicht ist, biegen wir aber links ab auf den Dennjächterweg, der uns nach Hohenwart bringt. Zwischendurch können wir schon einen ersten Blick auf den Hohenwarter Aussichtsturm, die Hohe Warte, werfen. Wir kommen zum Waldrand, jetzt links weg, der Eselsweg und der Hofackerweg führen uns zum Aussichtsturm. 192 Stufen locken nun auf den 44 m hohen hölzernen Turm hinauf - und der Aufstieg lohnt. Man kann von der auf 573 m NN gelegenen Plattform der Hohen Warte weit ins Land schauen. Anschließend bringt uns ein schmaler Pfad an den Waldrand. Rechts und gleich wieder links ab durch die Wiesen, dann treffen wir auf einen Asphaltweg, der uns rechts weg führt und hinein nach Hohenwart bringt. Ermlandstraße und Hohlstraße bringen uns zur 1490 erbauten Heilig-Kreuz-Kirche mit ihrem spätgotischen Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss. Aus dem Jahr 1734 stammt die heute noch zu bewundernde Schrankorgel. Bis 1955 wurden die Heilig-Kreuz-Kirche für regelmäßige Gottesdienste genutzt, dann trat sie nach dem Neubau der katholischen Kirche ins zweite Glied, um 1980 vollständig renoviert zu werden. Schöner Link dazu: http://www.loebliche-singer-pforzheim.de/HohenwartBegehung2008.html
Wir sind nun auf der Zielgeraden, auf der Wilhelmstraße geht es, vorbei am Doppelkreuz, hinunter zur Schellbronner Straße. Sie wird überquert, rechts grüßt uns plätschernd der Ortsbrunnen, wir sind auf der Schönbornstraße. Noch ein paar Meter die Schönbornstraße hinunter und schon sind wir am Ausgangspunkt unserer Tour angekommen.
Wir sind nun auf der Zielgeraden, auf der Wilhelmstraße geht es, vorbei am Doppelkreuz, hinunter zur Schellbronner Straße. Sie wird überquert, rechts grüßt uns plätschernd der Ortsbrunnen, wir sind auf der Schönbornstraße. Noch ein paar Meter die Schönbornstraße hinunter und schon sind wir am Ausgangspunkt unserer Tour angekommen.
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