Start der Tour ist an der Tegelbergbahn bei Schwangau. Es gibt einen gebührenpflichtigen Parkplatz, man kann aber auch mit dem Bus anreisen. Dann geht es mit der Bahn hinauf. An der Bergstation kann man den Drachen- und Gleitschirmfliegern zuschauen. Von der Bergstation geht es Richtung Südosten auf dem Naturlehrpfad in Richtung Ahornspitze. Der Weg führt an der Ahornspitze vorbei, wer mag, kann einen Abstecher auf den Gipfel machen. Weiter geht es zum Ahornsattel und zum niederen Straußbergsattel. Dort hält man sich links nach Osten, es geht über eine schöne Hochalm, an deren Ende ein steiler Aufstieg zum Gabelschrofensattel und zur Krähe ist. Von dort hat man einen wunderbaren Blick in Richtung Süden. Von der Krähe aus folgt man dem Weg abwärts in Richtung Südosten zum Fensterl, einem Loch im Felsen, durch das man einen atemberaubenden Tiefblick hat. Beim Durchschauen sollte man allerdings vorsichtig sein. Kurz hinter dem Fensterl gibt es eine Wegkreuzung, unser Weg geht weiter in Richtung Osten. Bis jetzt sind wir über Bergwege gelaufen, jetzt wird der Weg eine Gratwanderung entlang des Grates der Hochplatte. Bei Näße ist äußerste Vorsicht geboten. Der Weg geht nun entlang des Grates bergauf, es gibt einige Kletterstellen, wo man auch die Hände zur Hilfe nehmen muß, unterstützt durch ein paar Seilsicherungen. Die Hochplatte hat zwei Gipfel, das Kreuz ist lustigerweise auf dem niedrigeren Gipfel. Nachdem man den Gipfel hinter sich gelassen hat, geht es noch ein Stück am Grat entlang, dann wendet sich der Weg nach Süden und man läuft ein Stück durch große Felsen und Latschen bergab. Nachdem man die Felsen hinter sich gelassen hat, biegt man nach links auf einen gemütlichen Wanderweg ab und läuft auf diesem erst nach Osten, später nach Norden bis zur Kenzenhütte. Von der Kenzenhütte aus gibt es einen kostenpflichtigen Busservice bis nach Trauchgau. Es empfiehlt sich, diesen Bus zu nehmen, denn der Weg nach Trauchgau führt über eine asphaltierte Straße und zieht sich. Von Trauchgau aus gibt es wiederum Busverbindugen zum Parkplatz am Tegelberg.
Die Tour ist lang, man ist viel in der Sonne, teilweise sehr ausgesetzt und es gibt ein paar Kletterstellen. Daher ist die Tour für Kinder nicht geeignet. Auch für Hunde stellt sie eine gewiße Herausforderung dar. Wenn Hunde an Gratwanderungen und Klettersteige gewöhnt sind, dann ist es kein Problem, wenn sie damit Schwierigkeiten haben, sollten sie lieber zu Hause bleiben. Auch sollte man Wasser für die Vierbeiner mitnehmen, über weite Strecken gibt es keine Bäche.
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