Die Tour führte uns von Startpunkt Freiburg über 5 Tagesetappen durch die Vogesen:

Folgende Etappen wurden gefahren:

1.Tag:  Freiburg - Cernay : 90km

Reizvolle Etappe über das liebliche Breisach (einen Besuch wert), weiter am Rhein entlang, bis man schließlich über eine Rheinbrücke nach Frnakreich übersetzen kann. Hier weiter auf meist ruhigen Nebenstraßen bis man den Zielort Cernay für die heutige Tagesetappe erreicht hat. Der eigentliche Startpunkt für die Vogesen Umrundung.

2.Tag:  Cernay - Kruth : 55km

Anstrengende "Bergauf" - Etappe zum Grand Ballon, dem höchsten Berg der Vogesen. Die Tagesetappe bietet viel landschaftlich reizvolles, ist aber konditionsmäßig nicht zu unterschätzen. Gegenanstiege und teilweise "knackige" Steigungen sind zu bewältigen. Dafür ist das Ende am Ballon und die darauf folgende Abfahrt Klasse.

3.Tag: Kruth - Moyenmoutier : 100 km

Westliche Umfahrung der Vogesen über den  Col du Bramont (984m). Es sind noch weitere 3 tiefere Pässe zu machen. Achtung Kondtion ist unbedigt nötig !

4.Tag: Moyenmoutier - Strasburg : 100 km

Eine West - Ost Querung der nicht  mehr so hohen Nord-Vogesen. Es geht am Donon (1009m) vorbei dem höchsten Berg im Nördlichen Vogesen, die Passstraße führt allerdings nur auf etwa 700m Höhe, danach kann man erstmal 10km angenehme Abfahrt geniessen. Danach meist Eben oder leicht abwärts gen Strasburg dem heutigen Tagesziel.

5.Tag: Strasburg - Freiburg : 82 km

Am letzten der Reise geht es am Rhein meist auf geschotterten oder gekiesten Nebenstraßen gen Freiburg. Die Tour verläuft relativ eben, dan man gen Süden fährt hat man allerdings eine geringe Steigung von in etwa 150 hm auf eine Strecke von 80km vor sich, ist aber kaum merklich wahrnembar. Man kann relativ ungestört mit guten Reisetempo von 22km/h die Etappe bewältigen.

Eine schöne Frühjahrstour über die nicht mit Gegenanstiegen geizenden Vogesen. Landchaftlich attraktiv und vor allen Dingen meist ruhig, da Frankreich viel dünner als Deutschland besiedelt ist. Das Radfahren auf Frazösischen Nebenstraßen (in den Michelin Karten Gelb oder Weiß dargestellt) ist problemlos möglich.

Sehenswert sind die kleinen Französischen Dörfer welche man auf der Route quert. Die Bevölkerung ist durchwegs sehr nett und hilfsbereit. Die Autofahrer sind rücksichtsvoll, viele Feuern einen an, gerdade auf den Bergetappen der Tour.

Die Endpunkte der jeweiligen Tracks kennzeichnen Campingpläte auf denen wir genächtigt hatten. Es gibt aber in der Region  durchaus noch einige mehr. Wir waren mit unseren sehr zufrieden. Qualität stimmte, Preislich liegt man bei in etwa 13 Euro pro Nacht in der Vorsaison für 2 Personen und Zelt. Sehenswert ist der Campingplatz in Cernay (Les Acacias), dort nisten mehrere Storchenfamilien im Campingplatz Gelände. Als wir dort waren haben si egerade Nester gebaut und waren deswegen oft fast direkt neben uns an der Campingwiese zum Äste suchen (Ostern 2009).