Auf meiner Website www.wanderreiterweb.de/Tracks/Pfaelzerwald habe ich eine ausführliche Beschreibung dieses 2-Tagerittes veröffentlicht. Du erhältst dort weitergehende Infos und viel mehr Bilder. Des weiteren habe ich GPS-Daten von Hütten, Gaststätten, Wanderparkplätzen, diverse Wanderwegenetze in Deutschland, Österreich und der Schweiz erstellt bzw. zusammengetragen und biete sie zum Download an.
Tag 1
Ausgangspunkt des Wanderrittes ein Parkplatz an der Burganlage Altdahn. Dummerweise in der Eile in die falsche Richtung losgeritten (Anfängerfehler), das hieße statt 26km geplant 34km zu reiten. Das wäre etwas zu viel wenn es beim Losreiten schon nach 11 Uhr ist. Nach etwa 2 km ist es mir aufgefallen und ich beschloss nicht umzudrehen sondern im Bogen zurück auf meine geplante Route zu reiten. Also nach dem Ort Schindhard nach Norden abgedreht und über Felder und durch Wald, zwischen den, für das Dahner Felsenland typischen Sandsteinfelsen hindurch, im Bogen zurück nach Erfweiler geritten. Durch den Ort und am Ortsausgang wieder auf die eigentliche Strecke entlang des Pfälzer Jakobsweges geritten. Mein Pferdchen hat natürlich gemerkt, dass wir wieder in der Nähe (knapp 1,5km) des Hängers sind (ist ja nicht blöd) und wollte partout nach links - ich aber nicht.
Nun also geht's durch die schöne aufgelockerte südpfälzische Landschaft, überwiegend durch Wald und an Wiesenrändern entlang, über eine Fußgängerbrücke an einer Kneippanlage (da ein eingezeichneter Weg weiter hinten nicht da war) und etwas weiter, bei einem See im Schatten die erste Pause. Durch den anfänglichen Umweg hatte ich schon knapp 10 km. Dann weiter - grobe Richtung Nordosten nach Hauenstein. Den Ort berühre ich nur am Rand und reite an der Queich entlang bis zu einem kleinen See wo es eine Gaststätte mit großem Biergarten gibt. Zeit für Kaffee und Kuchen bzw Weinschorle und Kuchen (Weinschorle schmeckt besser als der deutsche Filterkaffe. Es findet sich auch gleich ein kleines Mädchen das unbedingt das Pferdchen halten möchte während es frisst - dem Pferdchen ist's egal, hauptsache es kann fressen. Dann geht's weiter an Seen entlang bis zur Queichquelle, an dieser vorbei und einen Serpentinenpfad hinauf zum Wanderheim "Dicke Eiche". Wir sind jetzt zu dritt, denn ich habe 2 Reiter getroffen die auch in meine Richtung wollen.
So reiten wir zu dritt im Bogen zum Bärenbrunnerhof, parken die Pferde (Anbindestange) und essen 'ne Kleinigkeit. Weiterreiten über Oberschlettenbach, wo's einen schönen Brunnen gibt nach Osten bis Lindelbrunn wo die zwei Ihren Hänger stehen haben. Ich reite weiter nach Osten und bin gegen 20 Uhr am Schönbachhof in Silz. 34km (nach Bereinigung um Fehlerstrecken) und 8h 30' - dann waren es doch 34km!
Tag 2
Der 2.Tag begann mit einem späten Frühstück, da Sonntag war und es erst um 8.30 Brötchen gab! Gegen 10.30 sind wir dann los. Durch Silz und nach Süden in den Wald, ging es gleich auf die Höhe hinauf. Über schöne Wege an Birkenhördt vorbei, über die K11, dann runter zur B427. Dort treffe ich auf den Jakobsweg der zunächst eine Schleife der Bundesstrasse abkürzt, dann aber an dieser entlang geht. Ich habe keine Lust auf dem heißen Asphalt zu reiten und schlage mich zur Seite in eine etwas verwilderte Wiese ohne Zäune. Es klappt perfekt und ich kann so, bis zum Ort Lauterschwan, die Strasse vermeiden. Nördlich von Lauterschwan soll es ein Naurfreundehaus geben - ich war jedoch nicht da. Weiter am Potzbach entlang reite ich zum Seehof-Weiher. Hier könnte man mit dem Pferd ins Wasser gehen. Auf der anderen Seite ist ein Natur-Schwimmbad mit Kiosk.
Hinter dem Weiher geht der Jakobsweg nach Norden und an der Burg Berwartstein vorbei, ich will aber weiter zum Hirzeckhaus und biege kurz nach den Weihern schräg nach links auf einen kleinen Fußpfad ab. In leichten Serpentinen geht es hoch zur Pfälzerwaldhütte. Hier gibt's Müsli für's Pferd und Kuchen für den Reiter. Nach dem Hirzeckhaus reite ich weiter im großen Bogen, erst nach Osten, vorbei am Schweinsbrunnen (oder so ähnlich) dann nach Westen bis Niederschlettenbach und schließlich nach Norden Richtung Erlenbach bei Dahn. Kurz vor Erlenbach beginnen Wirtschaftswege die im Großen und Ganzen bis Dahn reichen. Bei Erlenbach habe ich einen super Blick auf die Burg Berwartstein (die muss ich ein anderes Mal besuchen). Von Erlenbach nach Busenberg, vorbei am Drachenfelsen und der schon geschlossenen PWV-Hütte Drachenfels. Zwischenzeitlich immer mal wieder Waldwege aber überwiegend aspaltierte Wirtschaftswege. In Busenberg gibt's ein Brunnen zum Pferde tränken und von hier über Schindhard bis an meinen Ausgangspunkt an der Burg Altendahn sind es noch knapp 50 Minuten.
Weil ich gestern aus Dummheit die Burg verpasst habe bin ich nochmal das kurze Wegstück hochgegangen (natürlich mit Pony) bis zur Gaststätte und hab' ein paar Fotos geschossen. Die bereinigte Länge der Tour 34,4km in 9h20' (es war gräßlich heiß, deshalb so lange)
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B10 Landau/Annweiler Richtung Pirmasens, bei Hinterweidenthal links ab auf die B427 nach Dahn. Im Zentrum von Dahn links abbiegen in die Schulstrasse (K39). 5. Strasse rechts Schlossstrasse (K40). Darauf bis zum Parkplatz am Fuße der Burg
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