Diese RTF führt durch den nördlichen Teil von Hessen und insbesondere durch den Reinhardswald. Dabei sind einige Steigungen zu überwinden, die sich ganz schön hinziehen können, wenn man sich keine Körner für den Hemelberg aufgehoben hat.

Kontrollen gibt es in:

1. Grebenstein
2. Hombressen
3. Helmarshausen
4. Holzhausen

Die Tour geht erst mal flach los und man fährt über Heckershausen, Fürstenwald und Ehrsten nach Calden. Dann über Burguffeln nach Grebenstein (Kontrolle 1). Der Beginn ist leicht zu fahren und man wird erst später richtig warm, Hinter Niedermeiser geht es dann auch mal spürbar hoch und hinter Hofgeismar gewinnt man in der Anfahrt auf die Sababurg durch Carlsdorf und Hombressen langsam an Höhe. Wir fahren durch Gottsbüren, Friedrichsfeld und Trendelburg auf das Tal der Weser zu, wobei es überwiegend bergab geht und erreichen ausgeruht Helmarshausen. Hier beginnt nun der schönst Teil der Tour. Es geht die nächsten vierzehn Kilometer bergauf und das Feld zieht sich auseinander. Wer vorher nur im Windschatten gefahren ist, der hat hier keine Chance mehr und fällt zurück. Wer sich seine Kräfte eingeteilt hat, kann hier aufdrehen und mit einem 50iger Kettenblatt sehr gut über die Steigungen gehen. Die Reinhardswaldstraße ist dann sicherlich ein Erlebnis. Schließlich blickt man dann aber doch auf den Friedwald und seine Besucher unter den Eichen. Der Hemelberg tut (Achtung: rechtzeitig runterschalten oder gegen die Ehre gehen!!!) mit seiner Steigung noch einmal kurz weh, aber dann wird es flacher. Hier oben im Reinhardswald kommt man dann allerdings häufig in den Gegenwind und die Strecke zieht sich hin, weil es kaum Kurven gibt. Zurück geht es bis zur letzten Kontrolle in Holzhausen. Dann nach Immenhausen und auf der gleichen Strecke wie auf der Hinfahrt wieder zurück nach Vellmar. Dabei ist man allerdings häufig allein unterwegs, da der Rest der kaputten Teilnehmer über Hohenkirchen eine Abkürzung nimmt.

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