In diesem Jahr sollte es das Elsass sein. Darüber hört man nur Gutes. Also hatten wir gebucht. Die Anreise erfolgte mit der Bahn, unproblematisch. Die erste Hälfte der Route verlief östlich, zum großen Teil am Rhein-Rhone-Kanal entlang. Landschaftlich eher langweilig. Der zweite Teil verläuft westlich am Fuß der Vogesen, bergig und landschaftlich schöner.

1. Tag: Anreise Strasbourg, Übernachtung "Grand Hotel"
Das Hotel "Grandhotel" in Strassburg liegt direkt gegenüber dem Hbf. Die Stadt ist neben Colmar natürlich das Highlight. Wunderschöne Innenstadt.
Tipp: "La Table du Gayot" am Place du Marche Gayot.

2. Tag: Strasbourg-Osthouse (30 km), Übernachtung "La Ferme"
Zum großen Teil am Rhein-Rhone-Kanal entlang. Landschaftlich eher langweilig. An diesem Tag wurde es 35° C heiß. Gut: Am Kanal viele Bäume und Schatten. Schlecht: Kaum Versorgung und Liegewiesen.   
Das Hotel "La Ferme" war das beste der Tour, ebenso das hauseigene kleine Restaurant.

3. Tag: Osthouse-Colmar (67 km), Übernachtung "Beausejour Hotel"
Die Strecke ist schon interessanter. Pause in Selestat.
Zweckmäßiges Hotel "Beausejour Hotel".

4. Tag: Colmar-Guebwiller (41 km), Übernachtung "Les Rives"
Die ersten kleinen Anstiege. Landschafltlich ist dieser Teil der Tour schöner. Es geht durch die Weinberge am Fuß der Vogesen.
Sehr schönes Restaurant am Hotel, landschftlich schön.

5. Tag: Guebwiller-Riquewihr (60 km), Übernachtung "Le Riquewihr"
Und wieder durch diese Weinberge. Mehr Berge als Wein...

6. Tag: Riquewihr-Obernai (53 km), Übernachtung "Jardins D'Adalric"
...weiter durch diese Weinberge. Mehr Berge als Wein.

7. Tag: Obernai-Strasbourg (29 km), Übernachtung "Grand Hotel"
Diese letzte Strecke zurück nach Strassbourg ist die langweiligste.
Zurück in Strasbourg unbedingt das Viertel "Petit France" besuchen.

8. Tag: Abreise Strasbourg

Sehenswert sind die historischen Innenstädte, neben Strasbourg und Colmar auch die kleinen Städte. Das sieht man in Deutschland sehr selten. Entäuschend war das Essen: Vom Flammkuchen abgesehen waren die traditionellen Gerichte im Sommer zu mächtig und kamen bei uns nicht gut an.

Gefahren am 01.08. bis 08.08.2013

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