Es geht nun los vom Vienenburger Bahnhof. Das Auto steht zu Hause, da wir die Klosterkornbrennerei des Klosters Wöltingerode besichtigen wollen.
Vom Bahnhof aus gehen wir über die Fußgängerbrücke, um die Gleise zu queren. Nach kurzer Strecke erreichen wir den Vienenburger See mit dem Biergarten Rosarium, wo man auch Tretboot fahren kann.
http://www.vienenburg-tourismus.de/html/gast_rosarium.htm
Wer mag, kann dort jetzt schon einkehren. Da wir uns aber erstmal bewegen wollen, geht es nun weiter entlang des Vienenburger Sees bis hin zur Siedlung Schacht I. Wir gelangen nun in den Harly und nutzen nun nicht den Lärchenweg, weil wir auf dem Kammweg des Harly wandern wollen. Daher lassen wir den Lärchenweg links liegen und gehen den anfangs recht steilen Kammweg hinauf. Der Wald dort oben ist teilweise recht dicht und hoch. Nach einer Weile erreichen wir dann den Harlyturm, der immer nur an Sonntagen geöffnet ist.
http://www.igv-vienenburg.de/home/der-harlyturm.html
Hinter dem Harlyturm finden wir recht versteckt einen steil hinab führenden Weg, den wir nun auch hinab gehen. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass die Beschilderung im Harly nicht immer eindeutig ist bzw. vorhanden ist. Unten treffen wir auf einen breiten Weg, den wir in rechter Richtung folgen. Dem Mittelweg folgen wir ein Stück (ca. 10 min.) bis nach links in den Wald hinein ein schmaler Weg führt. Man muss schon genau schauen, um das Schild am Baum zu endecken, das uns zum Mammutbaum führt. Wir gehen den Pfad und den Mittelweg wieder zurück und biegen nach rechts in Richtung Kräuter-August-Höhle ab, die ein Stückchen vom Wegesrand entfernt liegt.
Wir gehen von der Höhle wieder zurück zum Hauptweg und folgem diesen hinab bis zum Rande des Harly, wo sich eine kleine Siedlung befindet. Nun queren wir die Autostrasse und stehen schon vor der Klostermauer des Klosters Wöltingerode. Wir gehen auf dem Fahrrad- und Fußweg zwischen Autostrasse und Klostermauer weiter entlang bis hin zum großen Eingangstor des Klosters. Nun betreten wir das Klostergelände und schauen uns alles in Ruhe an.
An bestimmten Tagen oder nach Voranmeldung einer Gruppe ist es auch möglich, die Klosterkornbrennerei zu besichtigen und anschließend an einer Verkostung teilzunehmen. Deshalb sind wir ja auch mit der Bahn bzw. dem Bus angereist.
Wer mag kann auch im Klosterkrug, der außerhalb des Klosters liegt, etwas essen.
In etwa gegenüber vom Haupteingang des Klosters beginnt der Hercyniaweg (geteert), den wir nun eine Weile bis hinein in den Harly folgen. Wir verlassen nun den Hercyniaweg an der Stelle, wo ein Weg treppenartig steil hinunter führt. Wir gehen aber nicht ganz hinunter, weil die Holzbrücke wegen Baufälligkeit gesperrt ist. (Kurz vor der Brücke geht ein Weg nach links weg. Diesen Weg nehmen wir aber nicht, weil er dicht entlang der Oker führt und nicht ganz ungefährlich ist, weil er recht schräg gelaufen ist und die Oker unter uns ist.)
Auf etwa halber Strecke hinab zur Holzbrücke geht auch noch nach links ein recht gut begehbarer Weg entlang. Diesem Weg folgen wir bis zur nächsten Okerbrücke (aus Beton), die wir nun auch benutzen können. Nach der Querung der Oker kommen wir auf den Forres Weg am Vienenburger See, den wir in linker Richtung weiter gehen, bis wir wieder am Biergarten Rosarium eintreffen. Von dort aus gehen wir wieder über die Fußgängerbrücke beim Vienenburger Bahnhof und sind nun wieder am Ausgangspunkt unserer Wanderung eingetroffen.
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Diesmal treffen wir uns in Vienenburg und zwar direkt beim Vienenburger Bahnhof. Dort kann man mit dem Auto kostenlos parken oder man kann dort mit Bus und Bahn anreisen und dort aussteigen.
Da wir heute das Kloster Wöltingerode mit der Klosterkornbrennerei besuchen wollen, macht es Sinn, das Auto zu Hause zu lassen.
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