Start ging’s von Plau am See über die Seeluster Bucht auf die Seetrails bis Bad Stuer. Das war herrlich zum einrollen! Die nächsten Flow-Trails sollten uns dann leider erst wieder in Berlin erwarten. Weiter ging’s nach Stuer und über Altenhof nach Wredenhagen. Jetzt waren wir auch endlich östlich der Autobahn. Ein etwas ruppiger Grenztrail zwischen Mecklenburg und Braaaandenburg führte uns dann nach Berlinchen. 46 km hatten wir jetzt auf der Uhr. Über Walkmühle ging’s dann zum ersten richtig sandigen Weg der Strecke. Es sollten noch viele folgen. Das Bombodrom haben wir dann besser umfahren und dann waren wir auch bei km 62 in Flecken Zechlin, wo wir uns beim örtlichen Bäcker mit Frühstück eindeckten. In der Sonne machten wir es uns auf dem Marktplatz bei Brötchen und Kaffee gemütlich.
Danach ging’s weiter! Der Fernradweg Berlin-Kopenhagen wurde bis Rheinsberg unter die Stollen genommen. Ab Rheinberg km 76 standen dann schnurgerade und sandige Waldweg an bis km 100 an. Bei einem zugewachsenen Seetrail mussten wir dann auch unsere Bikes mal 10 Minuten durch Brombeeren, Brennnesseln und Farn schieben. Ein kurzes Stück Teer und hinter Herzberg ging’s weiter über sandige und gerade Wege durch Wälder… Braaandenburg… bis km 140 zog sich diese Landschaft so vor sich hin und wir standen dann nördlich vom Oranienburg am Oder-Havel-Kanal.
7 km ging’s dann am Kanal und See zur Italiner Einkehr bei 147 km! Endlich! In Sichtweite der S-Bahn nach Berlin haben wir dann Pasta und Weissbier (ohne) genossen. Nach einem Espresso ging’s dann auf die Schlussetappe. Natürlich war die auch wieder sandig. Sogar mit 500 m schieben im Sand… Und endlich bei km 165 waren wir in Berlin! Über die Berliner Everglades ging’s auf flowigen Bohlentrails, sandigen Speedtrails und kniffeligen Schlammtrails nach Lübars. Über den Mauerweg gings quer durch die Stadt bis zur Bornholmer Straße, ab zum Reichstag und dann waren wir um 17:15 auch schon bei km 184 am Brandenburger Tor. Via Tiergarten ging’s dann zum Bundespräsidenten, weiter an der Siegessäule vorbei und ab zum Charlottenburger Schloss und zum Olympiastation.
Und gleich um die Ecke sind wir bei km 200 und 707 Hm im 21,4 Schnitt nach 9 Stunden 14 Minuten und 37 Sekunden am Ziel eingelaufen. Fertig!
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