Wir sind mit dem Zug von Deiva Marina nach Camogli gefahren. Dort sollte man nicht versäumen den Badestrand und den Fischerhafen anzuschauen, bevor man sich auf den Wanderweg Rocka begibt. Der Weg führt anfangs über viele Treppen hinauf die aber seitlich auch von Motorrollern befahren werden.
Wir wollten zum Kloster Fruttuoso. Die Wege teilten sich entlang der Küste oder durch die Berge. Wir entschieden uns für die Küste, was aber als schwerer Weg markiert war. Wer nicht schwindelfrei und Trittsicher ist, sollte sich für die andere Alternative entscheiden. Der Weg war über weite Strecken mit Ketten zum festhalten gesichert. Die Wanderung war auf den gut beschilderten Pfosten mit 2:30 angegeben, die wir aber auch als flotte Geher brauchten. Die Blicke über die Küste und fast 200 m senkrecht hinab zum Meer waren atemberaubend. Eigentlich wollten wir vom Kloster Fruttuoso mit dem Boot nach Portofino und zurück nach Santa Magerita. Wegen dem hohen Wellenfang fuhren aber keine Boote. Die Wanderung nach Portofino dauerte nochmals gute 2 Stunden. Der Weg führte gleich nach dem Kloster von 0 auf 200m hinauf, war aber wesentlich einfacher als unser erster Teil.
In Portofino war das Letzte Schiff bereits weg, so dass wir auf den Linienbus angewiesen waren.
Eine Anstrengende Tour die Kondition und Schwindelfreiheit sowie Trittsicherheit voraus setzt, aber mit absolut toller Kulisse.
Essen oder Trinken nur im Kloster Fruttuoso.
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Mit dem Zug nach Camogli. Vom Bahnhof aus links halten auf den Wanderweg Rocka.
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