Ab dem Radler-Infopunkt am Kurpark in Bad Bocklet ist die Route mit dem Ziel Bad Neustadt und dem blauen Piktogramm des Radwanderweges beschildert. Saaletal aufwärts geht es durch die Saalewiesen vorbei an
- Hohn (km 3,3)
nach
- Steinach (km 5,3)
Eine kurze Passage auf der Brückenstraße, dann geht es am Wegweiser bei der Einmündung der Brunnengasse links in Richtung Burkardroth/Premich. Auf der Strecke verläuft nun auch die Mountainbike-Route, die mit dem Symbol des Rucksack tragenden Mountainbikers markiert ist. Sie orientieren sich hingegen an den Wegweisern mit dem Fahrradsymbol, das Sie weiter entlang der Premich
- Km 6,7
Verzweigung; weiter Ri. Burkardroth/Premich
- Km 8,3
Verzweigung; weiter Ri. Burkardroth/Premich
- Km 11,2 vor Steinberg
Verzweigung: weiter Ri. Burkhardroth/Wollbach
- Km x Steinberg
An der Steinberger Straße scharfe Linkskehre in die Jägerstraße
- Km 15,2
Verzweigung; weiter Ri. Burkardroth
- Km 16,1 vor Wollbach
Verzweigung; weiter Ri. Burkardroth/Frauenroth
- Km 16,8
Verzweigung; weiter Ri. Bad Bocklet/Frauenroth
- Km 18,4 Frauenroth
Das gleichnamige Kloster im Ort war einst ein Kloster der Zisterzienserinnen.
Es wurde durch den Minnesänger und Kreuzritter Graf Otto II. und seine Frau Beatrix von Courtenay im Jahre 1231 gegründet, die ihren Besitz auf Burg Botenlauben bei Bad Kissingen an den Bischof von Würzburg verkauft hatten, um sich aus der irdischen Welt zurückzuziehen.
Nach dem Tod der letzten Äbtissin Amalia von Rumrod wurde das Kloster 1574 zugunsten der fürstbischöflichen Kammer in Würzburg aufgelöst. Im 30-jährigen Krieg wurde die Anlage geplündert, anschließend bis auf das Mittelschiff der Kirche abgebrochen. 1691 wurden die Güter an acht Bauern aus Burkardroth verkauft, die dort das Dorf Frauenroth begründeten.
Lange blieben die Klostergeschichte und die mit ihr verbundenen Kunstschätze unbeachtet; erst eine Restaurierung des Kirchenraums in den 1970er Jahren brachte sie in das Bewusstsein zurück. Die Kirche stellt sich heute als eine romanische Zisterzienser-Saalkirche mit rundbogigen Blendarkaden, Lanzett-fenstern, typischem Dachreiter und Rundapsis dar. Nur an der Nordseite ist noch ansatzweise zu erkennen, dass es früher eine dreischiffige Basilika mit Seiten-schiffen und Querhaus war. Die sehr ausdrucksvollen frühgotischen Skulpturen eines Unbekannte Künstlers am Hochgrab des Stifterpaares zählen zu den qualitätsvollsten Grabplastiken der Region.
Weiter auf der Fahrradroute aus dem Ort hinaus.
- Km 19,4 Borstmühle
Verzweigung; ab hier geht es im Tal der Aschach weiter Ri. Bad Bocklet/Aschach
- Km 22,5 Aschach
Am Wegweiser weiter Ri. Bad Neustadt; alternativ geradeaus Ri. Bad Kissingen zum Aschacher Schloss;
Es geht auf eine Gründung der Grafen von Henneberg aus dem 12. Jahrhundert zurück und wurde im 16. Jh. auf den Grundmauern der alten Burg in seiner jetzigen Form errichtet. 1955 kam das Schloss mit seiner kompletten Ausstattung und den wertvollen Sammlungen als Schenkung in den Besitz des Bezirk Unterfranken. Heute befinden sich in seinen Räumen drei Museen: Das Graf-Luxburg-Museum zeigt die Wohnräume der letzten Schlossbesitzer im Stil der Gründerzeit. Gemälde, Skulpturen, Augsburger Silber, Porzellan, Möbel sowie die bedeutende Sammlung ostasiatischer Kunst sind dort zu sehen. Im Volkskundemuseum sind die volkskundlichen Sammlungen des Bezirks Unterfranken ausgestellt. Im Schulmuseum erlebt man, wie früher in den unterfränkischen Landschulen gepaukt wurde.
- Danach weiter (links) auf der Von-Henneberg-Straße durch den Ort, die Staatsstraße unterqueren und zum Ende der Tour am Radler Info-Punkt in Bad Bocklet (km 25,3) fahren.
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