Die Tour beginnt am Sport und Freizeitzentrum Leinfelden. Es sind auch noch einige Parkplätze während der Tour markiert, die sich als Start- und Zielpunkt eignen. Gefahren wird im Uhrzeigersinn. Der verhältnismäßig hohe Singletrail-Anteil reduziert die Durchschnittsgeschwindigkeit, was die zeitliche Kalkulation erschwert. Auch sind einige Passagen (Up- und Downhill) technisch recht anspruchsvoll – der eine oder andere Biker wird hier unfreiwillig schieben – doch es handelt sich dabei immer nur um kurze Stücke. Versiertere Fahrer können die Tour in 2,5 Stunden schaffen. Es sind aber auch schnell vier Stunden möglich. Konditionell verlangt die Streckenführung einiges ab, zur Unfallreduzierung also ausreichend Pausen und Verpflegung einplanen.
Wir starten zwar auf Asphalt, doch schon nach ein paar hundert Metern folgt der erste Trail. Nach der Durchquerung eines kleinen Wohngebietes (Ortseingang Echterdingen) werden bei einem knackigen Aufstieg die Muskeln auf Betriebstemperatur gebracht. Zwei archäologische Ausgrabungsstätten lassen den Puls wieder auf Normalfrequenz sinken. Der Parkplatz des Grillplatzes der Weidacher Höhe ist der erste Alternativstartpunkt. Dieser hat den Vorteil, dass von hier aus eine wahre Trailorgie folgt, mit liebevoll angelegten flowigen Abschnitten und einem technischen Finale. Über eine asphaltierte Straße (Müllerweg) wird noch eine kleine Schleife eingebaut. Der Downhill zur Kochenmühle ist sehr steil und verlangt schon ein wenig mut. Am Biergarten der Mühle kann man sich stärken, denn es folgt ein recht anspruchsvoller Anstieg über einen Wurzeltrail. An der Alten Poststraße befindet sich den nächste Alternativstartpunkt. Über die Felder und vorbei an Steinenbronn geht es weiter Richtung Sulzbachtal. Der Bach selbst wird gleich zweimal überquert. Beim zweiten Mal folgt unmittelbar ein kurzes Stück historischer Postkutschenstraße – das Kopfsteinpflaster ist an einigen Stellen noch gut zu erkennen. Auch die Reste der Steinbrücke kann man noch erahnen. Über einen Forstweg erreichen wir den Einstieg in den „Amitrail“.
Sein richtiger Name lautet „Ruck March Fitness Trail“. Mit einer kurzen Unterbrechung zieht er sich knapp 5 Kilometer immer am Hang entlang bis hinauf zur Böblinger „Panzerstraße“ bzw. „-Kaserne“. Am Wendepunkt geht’s dann auf dem gleichen Weg wieder zurück. Für die 10 Kilometer Amitrail sollte man genügend Zeit einrechnen und ggf. früher umkehren. Schnelle Fahrer schaffen den Trail hin und zurück in einer Stunde. Er fordert nicht nur eine sehr gute Kondition (ca. 400 Höhenmeter). Auch technisch sind einige „Stolpersteine“ verbaut.
Nach dem Amitrail versüßen eine Bachdurchquerung und ein paar kleinere Trailstücke die Heimreise. In Musberg überqueren wir den „Pizmus“ (ehemalige Skipiste), erreichen über einen recht ruppigen Trail das Siebenmühlental und erklimmen auf der anderen Seite den letzten Anstieg zum Ziel der Tour.
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Spitzen Tour
Danke!
ich konnte gestern die Tour bei strahlendem Wetter, allerdings gegen den Uhrzeigersinn, abfahren!
Traumhaft! Ich bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Viele Highlights auf der Tour, wunderschöner Herbstwald mit super trails. Traumtour, auch wenn wg. der Zeit der eigentliche Amitrail ausgelassen wurde.
Hole ich aber sehr bald nach, und freue mich schon jetzt darauf; nochmals danke für diese Tour.
super Tour
Wir sind direkt am Beginn Amitrail bei der Kaserne eingestiegen und hatten dadurch noch die Möglichkeit im Anschluss in die Mireraltherme Böblingen zu gehen.
Holzarbeiten
Tolle Tour
Genial
Wie WoodForce schon geschrieben hat, ist wegen Holzarbeiten der Einstieg in den Ami-Trail leicht verändert, einfach nächste links fahren.