Unsere heutige Tour wurde vom Harzklub Bad Harzburg angeboten. Sie gilt als Weitwanderung und sollte ca. 33 km lang sein. Am Ende waren es dann ca. 45 km - puh!
Ich habe die Tour unbearbeitet so eingestellt. Wir waren ca. 12 Stunden unterwegs. Gute Kondition ist Voraussetzung für diese Tour. Unterwegs gab es auch einige "Haken und Ösen".
Wir starten unsere Tour bei den Gegensteinen, die das Ende der Teufelsmauer bilden. Die Gegensteine erklimmen wir und genießen die tolle Sicht hinab auf den Harz und auch in Richtung Harzvorland mit dem Sportflughafen von Ballenstedt.
Nachdem wir unsere Runde über und entlang der Gegensteine beendet hatten, wandern wir weiter entlang der Teufelsmauer (allerdings gibt es hier kaum Felsen, die noch zu erkennen sind) in Richtung Rieder. Kurz vor Rieder bei einem markanten Felsen der Teufelsmauer machen wir eine Pause. Nun geht es weiter durch Rieder und vorbei an Gernrode (lassen wir quasi links liegen) nach Bad Suderode. Von dort aus geht es weiter über die Münchenberge durch Neinstedt. Am Rande von Neinstedt machen wir den Fehler, dass wir durch eine Gartenkolonie gehen, da es hier mal eine Bodebrücke gegeben haben muss. Da sie aber nicht mehr existiert, wandern wir wieder zurück und gehen bis zum Parkplatz bei Weddersleben. Dort kommen wir auch über die Autobrücke über die Bode hinweg. Nun erreichen wir das wohl imposanteste Stück der Teufelsmauer - den Königstein. Unten am Beginn des Aufstiegs befindet sich auch die Stempelstelle mit der Nummer 188 der Harzer Wandernadel.
Nach einer ca. 30 minütigen Pause wandern wir zurück durch Neinstedt und dann über den Lämmertrifft und durch Bad Suderode nach Gernrode. Direkt neben der imposanten Stiftskirche St. Cyriakus befindet sich das Cafe "Der Froschkönig", wo wir einkehren und Kaffee trinken und Kuchen essen.
Anschließend geht es weiter am Ortsrand bzw. Waldrand von Gernrode bis hin zum Osterteich. Von dort aus wandern wir in den Harz hinauf in Richtung Haferfeld bis zum Heiligen Teich. Vermutlich hätten wir an dieser Stelle einen anderen Weg wählen sollen. Am Teich vorbei hätten wir vermutlich einen befestigten Waldweg erreicht. Wir wandern aber nach rechts vor dem Teich entlang und gehen weiter auf bzw. entlang der Schienen der Selketalbal. ACHTUNG! ACHTUNG! Dies Selketalbahn fährt noch. Hier ist absolute Vorsicht geboten!!!
Nach einer Weile gehen wir nach links den Hang hinab und kreuzen einen kleinen Bachlauf. Nun sind wir auf dem befestigten Waldweg, der uns bis kurz vor dem Sternhaus Haferfeld hinauf führt. Jetzt gehen wir parallel zur Landstaße in grober Richtung Sternhaus Ramberg. Das lassen wir allerdings rechts liegen und biegen nun nach links ab auf einen relativ durchnässten und teilweise schlammigen Weg (durch Waldfahrzeuge stark geschädigt). Der weg gerade aus. Wir kreuzen nach einer Weile die Alexanderstaße und gehen immer parallel an dieser Straße hinab durch den Wald über den Weg "Alte Kreine" bis wir endlich die Stempelstelle 181 der Harzer Wandernadel beim Schloss Ballenstedt erreichen. Nun geht der Weg immer gerade aus und in ca. 1,8 km erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt bei den Gegensteinen.
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Wir reisen von BadHarzburg aus über die B6n an und fahren die zweite Ausfahrt bei Quedlinburg ab. Das hat den Vorteil, dass wir Quedlinburg (wo sich derzeit auch Baustellen befinden) ganz umfahren können.
Wir fahren weiter durch Gernrode und Rieder in Richtung Ballenstedt. Unterwegs kommen wir auch an der Roseburg vorbei. Kurz vor Ballenstedt (rechts ist schon fast das Schloss Ballenstedt) biegen wir nach links in eine befestigte Straße (Am Zehling) ein. Unterwegs fahren wir immer in Richtung Gegensteine und fahren auch an zwei Parkplätzen vorbei. Wir halten in der Nähe vom Schützenhaus unmittelbar beim Kleinen Gegenstein.
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