Aufstieg zum Edmund-Probst-Haus als Ausgangspunkt für unsere 4-Tages-Tour über den Hindelanger-Klettersteig zur Schwarzenberghütte, hinüber zum Prinz-Luitpold-Haus am Hochvogel und über das Laufbacher-Eck zurück.
Der Aufstieg zum Nebelhorn verläuft zunächst über einen Wanderweg bis zum Berggasthof Seealpe und dann weiter über einen Schotterweg bis hinauf zum Edmund-Probst-Haus direkt an der Bergbahnstation Höfatsblick.
Richtig lohnend ist dieser Aufstieg nicht, besonders am Wochenende bewegen sich Massen an Touristen auf den Wegen im Tal über der Seealpe, die bis zur Alpe mit der Seilbahn hochgefahren sind.
Das Edmund-Probst-Haus macht seinem Namen als DAV-Hütte nicht gerade Ehre. Anscheinend hat der Hüttenwirt kein Interesse an der Bewirtung von Bergwanderern. Einziges Interesse scheint den Gästen bzw. Familien zu gelten, die Zimmer mit Halbpension gebucht haben. Zunächst versuchte man uns mit den Worten, die Hütte sei ausgebucht, abzuweisen. Dann verschaffte man uns aber doch noch nach 4stündigem Warten eine Übernachtungsmöglichkeit, und siehe da, im "normalen" Matratzenlager, das nicht mal bis zur Hälfte belegt war.
Eine solch unfreundliche und abweisende Behandlung als DAV-Mitglied habe ich bisher auf keiner Berghütte erlebt.
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Edmund-Probst-Haus macht seinem Namen als DAV-Hütt