Unkeler Dreisprung 2014

 lange Route – 18,3 km ca. 440 Höhenmeter

Der Start ist, wie bei allen Dreisprung Veranstaltungen, der Großparkplatz in Unkel an der Kamener Straße – Sonnenberg Schule. Die Wanderung ist, im Gegensatz am Veranstaltungstag, nicht beschildert, ebenso fehlen natürlich die Kontrollpunkte mit Schmalzbroten und Rabenhorst Getränken die  von den freiwilligen Helfern angeboten werden. Es handelt sich hier um den 15. Unkeler Dreisprung. Der 16. Dreisprung ist für den 27. September 2015 geplant.

Nach Querung der Bundesstraße 42 geht es auf den 140 m Hohen Stuxberg. Aussichten nach Remagen zur Apollinariskirche, zum Rolandsbogen und das Siebengebirge sind die erste Belohnung. Durch den Wald folgt der Weg Richtung Orsberg bis zum Waldrand und biegt nun Richtung Bruchhausen ab. Einer Traktorspur folgend wird die L282 erreicht und ca 300m auf einem Fussweg gefolgt. Hier schließt sich das Blätterdach wieder über den Köpfen und die nächste Stunde steht Waldlauf an. Absteigend zum Kasbach, dem Bach bergauf folgend und dann wieder den Wald hoch bis auf eine Freifläche oberhalb von Bruchhausen ist nur begleitet von Vogelzwitschern oder dem Rattern der historischen Kasbachtalbahn.

Über eine Schleife durch freies Feld und ein Waldstück, wird die Laurentius Grillhütte erreicht. Hier Rasten ist ein Muss. Aussichten bei klarem Wetter bis in die tiefe Eifel (Burg Olbrück, Hohe Acht) sind lohnenswert.

Den Weg wieder rund 200m zurück folgen wir der Stromtrasse bis zu einer kleinen Schutzhütte. Nun bringt uns ein schmaler Pfad auf den höchsten Punkt der Wanderung in die Nähe des Eischeiderkopfes bei 310 m Höhe.

Auf einem, von der Natur zum Teil zurückgewonnenen Rückeweg, geht es wieder ins Tal Richtung Rheinbreitbach. Nicht lange, so steigt der Weg wieder an und führt zurück in die Gemarkung Eischeid zu der Schutzhütte, wo wieder schon einmal abgebogen sind. Nun folgen wir dem Weg Richtung Bruchhausen, das am Rande gestreift wird. Vorbei am Soldatenfriedhof über den Haanhof wird die Talkante oberhalb von Scheuren erreicht. Steil bergab durch`s „Katzenloch“ geht es durch den Ortsteil Scheuren wo der „Dom“ und / oder der“ Scheurener Hof“ zum verweilen einladen.

Der Abschluss der Wanderung geht, an den Weinbergen vorbei, wieder über die Grillhütte am Gerhardswinkel zum Parkplatz.

 Zu Empfehlen ist jedoch von Scheuren aus die B42 zu queren und einen Bummel durch Unkel anschließen zu lassen. Gemütliche Gastronomie, Weinlokale, Kaffee oder Museum, kleine Geschäfte mit Kunsthandwerk oder auch nur ein Besuch der Rheinanlage, lohnen diesen kleinen Umweg.