Unsere schmucke Goldstadttour führt uns heute nach Besigheim zum Zusammenfluss von Enz und Neckar, von dort durch die Weinreben der Felsengärten nach Hessigheim und dann auf der anderen Neckarseite wieder zurück. Besigheim wurde 1153 erstmals in einer Schenkungsurkunde des Stauferkönigs Friedrich I. Barbarossa urkundlich erwähnt, die Verleihung des Stadtrechts wird auf die Zeit um 1200 datiert, als auch der Bau der Stadtmauer und der Stadttürme erfolgte. Die gut erhaltene Altstadt liegt, auf drei Seiten von Enz und Neckar umgeben, auf einem malerischen Hügel und lohnt alle Male einen Besuch.
Wir starten unsere Wanderung in der Jahnstraße bei den Sportanlagen bzw. beim Freibad in Besigheim. Dort stehen kostenlose Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Zunächst gehen wir auf der Jahnstraße ein paar Meter Richtung Neckar und betrachten von hier die Weinhänge des Felsengartens, die wir bald erwandern werden. Schnell zurück, denn erstens geht es hier nicht über den Neckar und zweitens wollen wir erst noch die Altstadt von Besigheim bewundern. Also zurück auf der Jahnstraße und dann entlang der L 1113, ehe wir die von links aus einem Tunnel kommende B 27 unterqueren und auf einem schmalen Pfad die Altstadt erklimmen. Der Rundgang ist wirklich sehenswert. Die Kirchstraße führt uns zum Waldhornturm, ab dort geht es entlang der Haupstraße wieder bergab. Dann begleiten wir ein paar Meter die B 27, ehe wir uns rechts auf die Hessigheimer Straße wenden. Sie, die nun eine Weile unser Begleiter sein wird, führt uns über den Neckar, linkerhand können wir den Zusammenfluss mit der Enz erkennen. Es geht weiter geradeaus, wenn die Hessigheimer Straße rechts abbiegt halten wir die Richtung, jetzt entlang der Ottmarsheimer Straße. Die (bzw. deren Gehweg) führte uns bergan, rechterhand können wir schon die ersten Weinstöcke erkennen. Erst will aber die –allerdings nicht unangenehme- Steigung genommen sein. Bald können wir links in einen Feldweg abbiegend die Straße und deren Fahrlärm eine Weile verlassen. Ein Grasweg führt links etwas nach unten, um dann nach rechts als Schotterweg weiterzuführen. Vom Verkehr ist nun so gut wie nichts mehr zu hören, dafür begleiten uns, es ist Herbst und Lesezeit, Böllerschüsse. Die Vögel sollen von den reifen Trauben ferngehalten werden. Bald erreichen wir die Ottmarsheimer Straße wieder, die wir nun im rechten Winkel überqueren und auf einem Grasweg geradeaus weiter gehen. Bald kreuzen wir einen Wirtschaftsweg, der uns nun nach rechts völlig in die Weinhänge führt. Weil Lesezeit, ist hier in den Hängen einiges los. Es geht leicht bergab, dann wird links abgebogen. Ein herrlicher Blick ins Neckartal hält uns freilich für einige Momente auf. Nun geht es auf dem Wirtschaftsweg immer weiter durch die Reben, bald geht es nach links weg, vorne haben wir schon die Felsengärten im Blick. Dach ja, die Felsengärten. Wie kann man auf www.hessigheim.de nachlesen?
„Hoch berühmt und gerühmt wegen der herrlichen Aussicht von oben sind unsere »Felsengärten« natürlich das Aushängeschild von Hessigheim. Die schroffen, kühn aufragenden Muschelkalkfelsen über dem Neckar sind eine geologische Attraktivität, die es so nirgendwo sonst gibt.
Das Naturschutzgebiet »Felsengärten« beherbergt eine Vielzahl seltener Pflanzen- und Tierarten. Naturliebhaber erleben hier ein spannendes Kapitel Naturgeschichte, das unterhalb der Felsen kulturgeschichtlich mit dem Steillagen-Weinbau fortgeschrieben wurde.
Auch als Eldorado für Sportkletterer haben sich die »Felsengärten« einen Namen gemacht. Die Schwindel erregenden Felskonstellationen bieten Schwierigkeitsgrade für Anfänger und Fortgeschrittene. Begeistert davon sind alle, auch die, welche als Wanderer oder Spaziergänger auf dem Boden bleiben.“
Also schnell weiter in dieses „Aushängeschild“ hinein. Gleich wieder rechts und an einer schnell folgenden Kreuzung ein erneuter Rechtsschwenk. Vorbei an der geöffneten Schranke führt uns der Weg weiter Richtung Hessigheim. Wer will, kann hier mit tollen Blicken ins Neckartal auf dem Wirtschaftsweg bleiben, wir entscheiden uns für die Variante durch die Felsengärten. Also linkerhand eine kleine Staffel hinauf und auf einem Trampelpfad schön oben am Hang entlang. Bald erscheinen die skurrilen Muschelkalkfelsen rechts unter uns und natürlich sind auch ein paar Kletterer gerade wieder am Werk. Wir folgen weiter unserem Pfad, der schon bald über eine Staffel nach unten führt. Wir erreichen wieder den altbekannten Wirtschaftsweg, der uns nun hinunter nach Hessigheim führt. Vorbei geht es an der 1972 aus den Winzergenossenschaften Besigheim und Hessigheim hervorgegangenen Felsengartenkellerei über die Besigheimer Straße in den Ort. Den Besuch der Kellerei heben wir uns für später auf, mit dem Auto. Man will ja schließlich den einen oder anderen guten Tropfen erwerben. Also direkt rein nach Hessigheim. Beim sehenswerten Rathaus, das aus dem 15. Jahrhundert stammt und früher (natürlich) einem Winzer gehörte und das durchaus ein Foto lohnt, gehen wir links in die Rathausstraße, um einen Blick auf die Hessigheimer Kirche zu erhaschen. Die ebenfalls aus dem 15. Jahrhundert stammende Martinskirche führt uns schnell auf die Gartenstraße führt. Diese verlassen wir schnell wieder, es geht nun rechts ab über die Brückenstraße und damit die Hessigheimer Schleuse über den Neckar. Die 1952 erbaute Flussstaustufe besteht aus einer Doppelschleuse, einem dreifeldrigen Wehr und schließlich einem Kraftwerk auf der Ostseite des Neckars.
Von der Schleuse weg führt uns ein roter Punkt bergan zum Schreyerhof, einem idyllisch gelegenen Gasthof, wo uns eine tolle Aussicht zurück nach Hessigheim, aber auch in die andere Richtung nach Mundelsheim, das uns förmlich zu Füßen zu liegen scheint, geboten wird. Und das alles dank der engen Mundelsheimer Neckarschleife, die freie Sicht in beide Blickrichtungen, nach West und nach Ost, gewährt. Wir gehen weiter bergan, der Weg wird zum Pfad. Bald erreichen wir den Ruländerweg, der uns rechts weg in den Hartwald führt. Wir erreichen die Straße nach Ingersheim, an der wir ein paar Meter entlang gehen, um dann wieder nach rechts in den Wald einzutauchen. Hier treffen sich das Vogelschutzgebiet Nördliches Neckarbecken und das Naturschutzgebiet Neckarhalde. Ein Aussichtspunkt, die Salenkanzel, winkt mit einem tollen Ausblick ins Neckartal. Ansonsten ist es hier im Hartwald nicht so weit mehr mit Neckarblicken. Vor lauter Bäumen sieht man nichts. Irgendwann ist aber auch der Wald zu Ende, ein Trimm-Dich-Pfad ist nun unser Begleiter, als es bei einem Spielplatz wieder lichter über uns wird und wir endlich freie Sicht auf das Neckartal und drüben die Felsengärten haben. WLG und roter Punkt führen uns nun sachte auf einem Wirtschaftsweg bergab. Kurz bevor wir auf die L 1113 stoßen, geht rechts eine Treppe hinunter in bewohntes Gebiet. Die Friedrich-Breining-Straße und später die Oststraße führen uns weiter bergab und kurz bevor wir wieder auf die L 1113 treffen, geht es rechts weg und schon sind wir wieder bei unserem fahrbaren Untersatz angelangt.
Wir starten unsere Wanderung in der Jahnstraße bei den Sportanlagen bzw. beim Freibad in Besigheim. Dort stehen kostenlose Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Zunächst gehen wir auf der Jahnstraße ein paar Meter Richtung Neckar und betrachten von hier die Weinhänge des Felsengartens, die wir bald erwandern werden. Schnell zurück, denn erstens geht es hier nicht über den Neckar und zweitens wollen wir erst noch die Altstadt von Besigheim bewundern. Also zurück auf der Jahnstraße und dann entlang der L 1113, ehe wir die von links aus einem Tunnel kommende B 27 unterqueren und auf einem schmalen Pfad die Altstadt erklimmen. Der Rundgang ist wirklich sehenswert. Die Kirchstraße führt uns zum Waldhornturm, ab dort geht es entlang der Haupstraße wieder bergab. Dann begleiten wir ein paar Meter die B 27, ehe wir uns rechts auf die Hessigheimer Straße wenden. Sie, die nun eine Weile unser Begleiter sein wird, führt uns über den Neckar, linkerhand können wir den Zusammenfluss mit der Enz erkennen. Es geht weiter geradeaus, wenn die Hessigheimer Straße rechts abbiegt halten wir die Richtung, jetzt entlang der Ottmarsheimer Straße. Die (bzw. deren Gehweg) führte uns bergan, rechterhand können wir schon die ersten Weinstöcke erkennen. Erst will aber die –allerdings nicht unangenehme- Steigung genommen sein. Bald können wir links in einen Feldweg abbiegend die Straße und deren Fahrlärm eine Weile verlassen. Ein Grasweg führt links etwas nach unten, um dann nach rechts als Schotterweg weiterzuführen. Vom Verkehr ist nun so gut wie nichts mehr zu hören, dafür begleiten uns, es ist Herbst und Lesezeit, Böllerschüsse. Die Vögel sollen von den reifen Trauben ferngehalten werden. Bald erreichen wir die Ottmarsheimer Straße wieder, die wir nun im rechten Winkel überqueren und auf einem Grasweg geradeaus weiter gehen. Bald kreuzen wir einen Wirtschaftsweg, der uns nun nach rechts völlig in die Weinhänge führt. Weil Lesezeit, ist hier in den Hängen einiges los. Es geht leicht bergab, dann wird links abgebogen. Ein herrlicher Blick ins Neckartal hält uns freilich für einige Momente auf. Nun geht es auf dem Wirtschaftsweg immer weiter durch die Reben, bald geht es nach links weg, vorne haben wir schon die Felsengärten im Blick. Dach ja, die Felsengärten. Wie kann man auf www.hessigheim.de nachlesen?
„Hoch berühmt und gerühmt wegen der herrlichen Aussicht von oben sind unsere »Felsengärten« natürlich das Aushängeschild von Hessigheim. Die schroffen, kühn aufragenden Muschelkalkfelsen über dem Neckar sind eine geologische Attraktivität, die es so nirgendwo sonst gibt.
Das Naturschutzgebiet »Felsengärten« beherbergt eine Vielzahl seltener Pflanzen- und Tierarten. Naturliebhaber erleben hier ein spannendes Kapitel Naturgeschichte, das unterhalb der Felsen kulturgeschichtlich mit dem Steillagen-Weinbau fortgeschrieben wurde.
Auch als Eldorado für Sportkletterer haben sich die »Felsengärten« einen Namen gemacht. Die Schwindel erregenden Felskonstellationen bieten Schwierigkeitsgrade für Anfänger und Fortgeschrittene. Begeistert davon sind alle, auch die, welche als Wanderer oder Spaziergänger auf dem Boden bleiben.“
Also schnell weiter in dieses „Aushängeschild“ hinein. Gleich wieder rechts und an einer schnell folgenden Kreuzung ein erneuter Rechtsschwenk. Vorbei an der geöffneten Schranke führt uns der Weg weiter Richtung Hessigheim. Wer will, kann hier mit tollen Blicken ins Neckartal auf dem Wirtschaftsweg bleiben, wir entscheiden uns für die Variante durch die Felsengärten. Also linkerhand eine kleine Staffel hinauf und auf einem Trampelpfad schön oben am Hang entlang. Bald erscheinen die skurrilen Muschelkalkfelsen rechts unter uns und natürlich sind auch ein paar Kletterer gerade wieder am Werk. Wir folgen weiter unserem Pfad, der schon bald über eine Staffel nach unten führt. Wir erreichen wieder den altbekannten Wirtschaftsweg, der uns nun hinunter nach Hessigheim führt. Vorbei geht es an der 1972 aus den Winzergenossenschaften Besigheim und Hessigheim hervorgegangenen Felsengartenkellerei über die Besigheimer Straße in den Ort. Den Besuch der Kellerei heben wir uns für später auf, mit dem Auto. Man will ja schließlich den einen oder anderen guten Tropfen erwerben. Also direkt rein nach Hessigheim. Beim sehenswerten Rathaus, das aus dem 15. Jahrhundert stammt und früher (natürlich) einem Winzer gehörte und das durchaus ein Foto lohnt, gehen wir links in die Rathausstraße, um einen Blick auf die Hessigheimer Kirche zu erhaschen. Die ebenfalls aus dem 15. Jahrhundert stammende Martinskirche führt uns schnell auf die Gartenstraße führt. Diese verlassen wir schnell wieder, es geht nun rechts ab über die Brückenstraße und damit die Hessigheimer Schleuse über den Neckar. Die 1952 erbaute Flussstaustufe besteht aus einer Doppelschleuse, einem dreifeldrigen Wehr und schließlich einem Kraftwerk auf der Ostseite des Neckars.
Von der Schleuse weg führt uns ein roter Punkt bergan zum Schreyerhof, einem idyllisch gelegenen Gasthof, wo uns eine tolle Aussicht zurück nach Hessigheim, aber auch in die andere Richtung nach Mundelsheim, das uns förmlich zu Füßen zu liegen scheint, geboten wird. Und das alles dank der engen Mundelsheimer Neckarschleife, die freie Sicht in beide Blickrichtungen, nach West und nach Ost, gewährt. Wir gehen weiter bergan, der Weg wird zum Pfad. Bald erreichen wir den Ruländerweg, der uns rechts weg in den Hartwald führt. Wir erreichen die Straße nach Ingersheim, an der wir ein paar Meter entlang gehen, um dann wieder nach rechts in den Wald einzutauchen. Hier treffen sich das Vogelschutzgebiet Nördliches Neckarbecken und das Naturschutzgebiet Neckarhalde. Ein Aussichtspunkt, die Salenkanzel, winkt mit einem tollen Ausblick ins Neckartal. Ansonsten ist es hier im Hartwald nicht so weit mehr mit Neckarblicken. Vor lauter Bäumen sieht man nichts. Irgendwann ist aber auch der Wald zu Ende, ein Trimm-Dich-Pfad ist nun unser Begleiter, als es bei einem Spielplatz wieder lichter über uns wird und wir endlich freie Sicht auf das Neckartal und drüben die Felsengärten haben. WLG und roter Punkt führen uns nun sachte auf einem Wirtschaftsweg bergab. Kurz bevor wir auf die L 1113 stoßen, geht rechts eine Treppe hinunter in bewohntes Gebiet. Die Friedrich-Breining-Straße und später die Oststraße führen uns weiter bergab und kurz bevor wir wieder auf die L 1113 treffen, geht es rechts weg und schon sind wir wieder bei unserem fahrbaren Untersatz angelangt.
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