... und im hohen Bogen zurück nach Rathen zur Bastei. 

Wir starten in Rathen am Fähranleger und marschieren zunächst Richtung West, bis uns ein kleiner Pfad dazu einlädt, den Asphaltweg zu verlassen. Der Pfad wird nicht oft genutzt, und so ist man hier oben etwas abseits der Straße recht alleine unterwegs. Nachdem wir ein paar einsame Hütten passiert haben, weist uns ein Schild in Richtung Griesgrund. Durch Laub und über Stock und Stein führt der Weg stetig bergan und es müssen auch ein paar Felsen und umgefallene Bäume überwunden werden. Aber das wollten wir ja genau so haben. Oben angekommen verschnaufen wir erst einmal und wenden uns dann auf dem breiten Wanderweg nach links und passieren kurz darauf den steinernen Tisch. Der Pub scheint geschlossen zu haben und so geht es gleich hinunter in den Höllengrund. Wir durchwandern diesen bis wir auf den asphaltierten Zscherregrund treffen. Dieser führt uns bis zu einer Kreuzung mehrerer Wege. Wir folgen dem Wegweiser in Richtung Teufelskammer und nachdem wir diese passiert haben, folgen wir dem Weg hinauf und steigen im Anschluss durch die Teufelsschlüchte wieder ab. Den Weg hierher wandern wir nun wieder zurück, bis wir an einen Abzweig zum Restaurant Waldidylle kommen. Unsere Wanderung führt nun durch den Uttewalder Grund, den Schleiffgrund mit dem Uttewalder Felsentor und im weiteren Verlauf durch Wälder und über Feldwege hinauf bis zur K8716 und auf der anderen Seite wieder hinunter bis kurz vor Rathewald. Am Grünbach entlang wandern wir bis zum Amselfall, dem am Kiosk gegen 30 Cent zu mehr Wasser verholfen werden kann. Durch die Schwedenlöcher steigen wir hinauf zur Pavillonaussicht und genießen dort das schöne Panorama. Mitunter hört man hier musikalische Aktivitäten, die sich auf der Felsenbühne abspielen. Nach ein paar Abstechern auf diverse Aussichtsfelsen erreichen wir dann endlich die Bastei. Der kurze Abstieg, teilweise über Treppen, führt uns zurück nach Rathen.