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Technické údaje

Délka11,6 km Výškoměr299 m Sestup300 m Doba03:30 h:m Datum28.05.2016
Hodnocení Autor Krajina Faktor zábavy Náročnost Technika

Statistika

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Die heutige Tour stand unter dem Motto:

Vom "Erzengel" Gabriel zum "Heiligen Gral" der Zigeuner ... Wie geht das?

Wir wandern in einem großen grünblauen (Wald, Wiesen, Wasser) Bogen zum neu restaurierten Sudmerbergturm, wo auch eine neue Stempelstelle aufgestellt wurde
und schauen hinab, wo einst unser Vizekanzler wohnte - "Erzengel" Gabriel.

Dann wandern wir entlang des Petersberges und des Märchenblicks zum Klusfelsen mit der Kluskapelle mit einer Madonnenstatue.

Bis vor einigen Jahren war der Klusfelsen eine Kultstätte der Zigeuner. Sie hielten dort rituelle Zusammenkünfte ab. Dazu hieß es:

" Diese Zigeuner, die, als Nachkommen der von den Wotanisten zur Kreuzigung von Baldur-Krestos aufgehetzten Jöten, mussten mindestens einmal in Ihrem Leben zur Buße nach Goslar kommen und wurden von einem Zigeunerprimas angeführt."

Sie sollen vom Fels den Sand abgerieben haben, den sie immer bei sich trugen.

Nun zur Tour:

Wir starten unsere Wanderung vom Parkplatz auf dem Osterfeld und gehen die Schützenallee hinauf, vorbei am Berufsförderungswerk. Wir folgen etwas den Fernwanderweg E11, queren die Gelmke (eine Furt - man hätte hier wohl auch einen Bogen vorbei am Waldarbeiterdenkmal wandern können, um die Furt zu vermeiden), wandern am Gelmketeich vorbei und passieren in etwas Entfernung zwei Absetzteiche. Durch zum Teil bewaldetes bzw. relativ offenes Gelände (wiesenartig) erreichen wir Oker auf Höhe der Rückseite des Bahnhofs.

Den Stadtstieg hinab queren wir die Bahnhofstraße (vorbei an der Zahnarztpraxis Dr. Gabriel) bis hin zur Okerpromenade, die wir in linker Richtung bis zur Wolfenbütteler Straße folgen. Hier ist selbst Oker schön grün und viele Vögel können wir beobachten. Über Mühlenstraße und Burgweg erreichen wir den Rand des Sudmerberges. Auf den Wiesen können wir Pferde beobachten und wandern relativ steil hinauf. Am oberen Waldrand ergeben sich herrliche Blicke in Richtung Harz und zum Brocken.

Nun erreichen wir die Sudmerberger Warte mit der neuen Stempelstelle 108 der Harzer Wandernadel. Von der Sudmerberger Warte, die erst kürzlich wieder restauriert wurde, haben wir eine tolle Sicht auf Goslar und den Ortsteil Sudmerberg.

Nach einer Pause wandern wir hinab zum Rand vom Ortsteil Sudmerberg. Wir queren schließlich die Abzucht und die Straße "Im Schleeke" in Oker. Unter eine Bahnbrücke hindurch erreichen wir das offene Feld und riesigen Wiesenflächen, die wir nun queren, bis wir auf dem Petersberg den Waldrand erreichen.

Wir wandern in den Wald hinein bis zur Ruine des Stifts Kirche St. Pertri (mit dem Märchenblick). Nach einem weiteren kurzen Stück sind wir beim Klusfelsen mit der Kluskapelle. Schon Goethe besuchte diesen markanten Felsen auf einer seiner Harzreisen.

Nun gehts es wieder ein kleines Stück zurück. Wir halten uns rechts und umwandern in einem großen Bogen den Klusteich, den wir erst im Bereich der Straße "Am Klusteich" richtig sehen können.

Nach einem weitern kleinen Stück erreichen wir wieder das Osterfeld, wo wir unsere Autos abgestellt hatten.

Direkt neben dem Osterfeld befindet sich der Lindenhof, wo man zum Ende der Tour noch einkehren kann. Uns hat es hier gut geschmeckt. Die Portionen waren reichlich.

  • http://www.lindenhof-gastro.de

Weiter Links:

  • http://www.terraner.de/Goslar/KlusfelsenGoslar.htm
  • http://www.ausflugsziele-harz.de/ausflugsziele-sehenswertes/natur-nationalpark/kultstaette-klusfelsen.htm
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Klusfelsen
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Sudmerberg_%28Berg%29

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Am 24.02.2018 haben wir diese Tour wiederholt:

Diesmal geht es um folgendes Thema: "Auch Einsiedler brauchen Schutz".

Wieso Einsiedler?

Wo soll das sein?

Es dreht sich um den Klusfelsen von Goslar.

"Der heutige Name Klusfelsen stammt wohl aus dem Mittelalter und leitet sich aus dem lateinischen "Clausum" her, der dem mittelhochdeutschen Wort "Kluse" (Klause) entspricht und die Bezeichnung für die Behausung eines Eremiten war."

Und warum braucht er Schutz?

Die Sudmerbergwarte wurde offenbar zum Schutz der reichen Goslarer gebaut.

Und wer hat an den armen Einsiedler gedacht?

Wir wollen es erforschen.

Am 22.01.2023 haben wir diese Tour wiederholt:

Diesmal unter dem Titel "Hat Goslar Externsteine?"

Ehrlich gesagt, weiß ich es auch nicht.
Dennoch sieht ihnen der Klusfelsen irgendwie recht ähnlich.

Was erwartet uns?

  • Schon Goethe war beeindruckt vom Klusfelsen.
  • Sogar Oker hat schöne Ecken.
  • Vom Sudmerberg aus bestaunen wir Goslar. (War heute wegen dem Nebel nicht möglich.)

Zum Ende der Tour kehrten wir hier ein:

http://www.lindenhof-gastro.de/
Schützenallee 1
38640 Goslar
Tel.: (05321) 1777

Heute waren wir mit Pausen ca. 4 Stunden und 20 Minuten unterwegs.

Durch den überraschenden Schneefall (ca. 10 cm Schneedecke war vorhanden)ging es auch etwas langsamer voran. Der Anstieg auf den Sudmerberg brachte uns dann doch etwas aus der Puste.

Leider war es heute neblig. Deshalb lohnte ein Blick von der Sudmerbergwarte nicht. Der für den Vormittag noch prognostizierte Schneefall blieb dafür aus.

Insgesamt hatten alle Mitwander*innen bei guter Beteiligung ihren Spaß. Überraschend war für Einige die Querung der Gelmke durch die Furt, weil sie etwas mehr Wasser als üblich führte. (Zur Not gab es auch eine kleine Umgehung zum Arbeiterdenkmal, habe ich aber nicht verraten.)

Der Wandertag wurde noch abgerundet mit einer Einkehr im Lindenhof direkt neben dem Osterfeld, wo wir parkten. Wer wollte, konnte sogar am Buffetessen teilnehmen.

 

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Wir starten von Bad Harzburg aus und fahren nach Goslar.

In Goslar parken wir auf dem Osterfeld, wo alljährlich das große Schützenfest Anfang Juli stattfindet.

Für das Navi:

Schützenallee 1
38640 Goslar

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Trasa: Goslar - Sudmerberger Warte - Klusfelsen - Ruine St. Petri
Druh: Turistika 
Délka: 11,6 km
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