Auf dem Neckarsteig durch die Margarethenschlucht und über den Schreckenberg
26.07.2016
Diese Wanderung bietet neben dem wandern auf Waldwegen auch einige spektakuläre Abschnitte. Der sechste Abschnitt des Neckarsteiges beginnt am Bahnhof Neckargerach. Über die Brücke gelangen wir auf die andere Seite der Gleise und folgen nach rechts dem Weg zur Margarethenschlucht. Auf der ganzen Route richten wir uns nach den Hinweisschildern des Neckarsteiges. Gleich die ersten drei Kilometer bieten zahlreiche Höhepunkte. Wie hier werden wir auch im weiteren Verlauf auf zahlreiche Hinweistafel zu Flora und Fauna sowie den Gesteinen stoßen. Oberhalb der Bahnlinie folgen wir einen gut ausgebauten Weg von welchen wir einen vorzüglichen Blick in das Neckartal genießen. Nachdem wir eine Schutzhütte erreicht haben beginnt nun der anstrengende aber schöne Teil des Aufstieges durch die Margarethenschlucht. Man sollte unbedingt trittsicher sein und gutes Schuhwerk dabei haben. Der Aufstieg hat doch etwas alpinen Charakter. Wer sich dies nicht zutraut hatte vor dem Einstieg auf dem Weg die Möglichkeit die Schlucht zu umgehen. Über zahlreiche Wasserfälle stürzt das Wasser in die Tiefe und immer wieder queren wir diese Abschnitte. Hohe Felsstufen fordern einiges ab und man benötigt Hände und Füße. Oberhalb der Schlucht geht es nun zuerst auf einer Asphaltstraße auf dem Neckarsteig Richtung Mosbach weiter. In der Folge führt uns der Weg gut ausgeschildert vorwiegend durch den Wald. Nach 6,4 km erreichen wir einen Rastplatz mit Blick Richtung Obrigheim . später geht es an einem Bach entlang die Ludolfsklinke bergab Richtung Diedesheim. An einem folgenden Parkplatz geht es weiter scharf links bergauf und gleich wieder auf dem Pfad nach rechts. Im Naturschutzgebiet Schreckhof geht es jetzt steil bergan nach dem Schreckhof. Nach dem anspruchsvollen Anstieg folgt nun ein weiterer Höhepunkt der Wanderung. Hoch über dem Neckar am Schreckenberg folgen wir dem Höhenweg. Eine Ruine auf der linken Seite war einst eine Gaststätte und ein Ausblick. Im Volksmund „Die Teufelskanzel“. Oberhalb des Schreckenberges führt uns nun eine Asphaltstraße bergab. An einer Bushaltestelle erreichen wir den Ortsausgang von Diedesheim. Nach rechts führt der neckarsteig jetzt in Richtung Flugplatz am Hamberg. Etwas später wenden wir uns nach rechts in den wild auf einer neuen Strecke. Dies ist interessanter als die alte Streckenführung. Zahlreiche Bänke laden zum Verweilen ein, teilweise mit schönen Ausblicken. Jetzt folgt aber der einzige Abschnitt mit Orientierungsproblemen. Man muss im weiteren Verlauf auf einem schmalen Weg nach links abbiegen. Hat man die ersten Gebäude bergab erreicht ist man etwa 300 m zu weit gegangen. Etwas rechts gibt es dann von einer teilweise zerstörten Schutzhütte einen Blick nach Mosbach. Vor dieser folgt der weg links teilweise steil nach unten. An einer Kirche sind wir nun in Mosbach. Es geht nach links die Straße entlang bis wieder links die Nüstenbacher Straße abzweigt. Ihr folgen wir kurz bis auf der anderen Seite eine Treppe bergan führt. Jetzt beginnt noch einmal der anstrengende Anstieg auf dem Henschelberg. Wir gehen rechts an einem Pavillon vorbei und folgen den weiteren Weg weitgehend Höhe haltend nach links bis der neckarsteig rechts abgeht und in Serpentinen nach Mosbach hinab führt. Rechtsseitig erblicken wir nun schon unser Ziel, den Bahnhof Mosbach. Deshalb gehen wir auch bei dem folgenden Querweg nach rechts weiter und gelangen zur Straße. Nahezu parallel zu den Gleisen folgen wir der Straße bis wir nach links zum Bahnhof gelangen. Zum Ausgangspunkt in Neckargerach gelangen wir von hier wieder mit der S-Bahn.

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