Wandertour zwischen Heide – und Zeisigwaldschänke
31.082016
Neben der Heideschänke führt die Straße An der Heideschänke in den Zeisigwald. Diese Gaststätte gibt es seit 1909. Wir nehmen links den Weg zur Schranke und entscheiden uns für den mittleren Weg, den Grünen Weg. Der rechte Weg führt als Reitweg später ebenfalls auf dem Grünen Weg. Der Grüne Weg führt uns nun bis zum Steinweg, dieser wird überquert und links der Straße setzen wir unserem Weg fort bis zur Forststraße an der Heideschänke. An der Forststraße sind 1,7 km geschafft, jetzt folgen wir den Weg links an der Forststraße entlang stadteinwärts etwa 500 m. Rechts führt uns dieser Weg bis zum Goldbornweg in welchen wir links einbiegen. Der Weg führt leicht abwärts, in einer Senke befand sich rechts von 1909-1983 ein beliebtes Freizeitbad, das Zeisigwaldbad. An den folgenden Spielplatz erinnert noch ein Pavillon an den Eingang des Bades. Dies ist mit fast 100 Jahren der älteste Spielplatz im Zeisigwald. Wir folgen jetzt den Weg an der Forststraße entlang. An der linken Seite die Molkerei und das neue Fußballstation des Chemnitzer FC. Daneben ein entkerntes Gebäude im Stille einer Kaserne. Auf der rechten Seite befindet sich der Sportplatz an der Forststraße. Vor diesem folgen wir dem Weg rechts am Sportplatz entlang bis zu einem Geländer. Früher flossen hier Holzbach und der Blauborn zusammen und flossen als Holzbach weiter in Richtung Chemnitz. Heute verschwinden die Bäche in einem Rohr. Wir gehen 50 m zurück und folgen dem Weg nach links zum Engelmannteich. Der Engelmannteich wurde 1911 für das Eislaufen angelegt, aber ebenfalls als Gondelteich genutzt. Nach dem Teich folgen wir wieder nach links den Röhrweg, den Namen hat dieser Weg, weil früher Holzröhren das Wasser des Gold- und Blauborns in die Stadt führten. Vorbei am Weberteich gelangen wir zum Blaubornteich. Auf der gegenüberliegenden Seite führt ein Weg an einem Holzpilz zum Klinikum an der Dresdner Straße. Wir kehren wieder auf dem Röhrweg zurück und folgen diesem am Bach entlang. Dieser Weg führt uns über den Goldbornweg wieder zur Zeisigwaldschänke. Das Wasser des Goldborns wurde ab dem 16. Jahrhundert als Wasser für die Stadt genutzt. An der beliebten Zeisigwaldschänke folgen wir dem Steinweg etwa 200 m nach rechts bis zu einem Gebäude auf der linken Straßenseite. Dies war früher das Pulverhaus, hier wurde Pulver für die Steinbrüche gelagert, aber auch Gefahrgut wie beispielweise das der Waffenhändler Nach dem Pulverhaus biegen wir links in den Pulverhausweg ab, dieser ist wenig begangen und führt etwa 300 m bis zum Steinbrecherweg. Auf welchem wir rechts einbiegen und bis zur Kreuzung am Weißem Hirsch am Grenzweg gelangen. Auf dem Steinbrecherweg gelangten die Steinbrucharbeiter aus Euba zu ihren Arbeitsorten. Der Grenzweg führt nun nach rechts in Richtung Heideschenke. Diesem folgen wir bis auf der linken Seite an einer Baumgruppe ein Plattenweg abzweigt. Rechts vom Grenzweg ein Hinweisschild des sächsischen Jakobsweges. Der Plattenweg führt nun durch alte Schießbahnen hindurch bis zu einer größeren Wiesenfläche. Links an einem Teich ein Aussichtspunkt, auf der rechten Seite befand sich an einem weiteren Teich das Polizeibad. Ein schmaler Weg führt links am Waldrand entlang zu zwei kleinen Teichen. Nach diesem folgen wir rechts dem Pfad und danach wieder auf einem rechts gelegenen. In diesem Gebiet befand sich früher ein militärisches Tanklager und nach dem Entfernen der 197 Stahltanks verblieben viele Tümpel welche sich mit Wasser füllten. Wir folgen wieder einem rechten Abzweig und gelangen zurück zur Wiese an einem befestigten Weg. Hier wenden wir uns nach links und gelangen nach einer weiteren Wiese an einem Gedenkstein der Renaturierung des Tanklagers. Dem Weg weiter folgend erreichen wir die Grundstücke an der Heideschänke welche wir wieder auf dem rechts abzweigenden Weg erreichen.
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