Um das Flöhatal zum Hetzdorfer Viadukt
04.03.2017
Vom Ausgangspunkt der Wanderung auf dem P+R Parkplatz begeben wir uns durch den Bahnhofs -tunnel zum Bahnhofsvorplatz. Kurz nach dem Blumenkiosk biegt vor dem Postamt die Kohlestraße nach rechts ab. Hier beginnt auch der rot markierte Flöhatalweg. Wir folgen der Kohlestraße bis zum Ende am Sonderpostenmarkt Phillip. Hier führt nun der Wanderweg rechts vorbei. Bei der Gartenanlage knickt er kurz links ab um gleich darauf wieder rechts weiter durch die Gartenanlage an die Flöha zum Flöhatalradweg zu führen. Hier befinden wir uns nun auf einem Teilstück des Sächsischen Jakobsweges welchem wir nun längere Zeit nach rechts folgen. Der Jakobsweg ist allerdings nur in die entgegengesetzte Richtung markiert. Der Weg führt an der Bahnlinie entlang welche kurz darauf gequert wird. Kurz darauf biegt von rechts der Flöhaer Rundweg auf unsere Route ab. Beim nächsten Bahnübergang wechseln wir wieder die Seite und folgen dem Feldweg vor der „Schwarzen Brücke“ nach rechts in Richtung Falkenau. Vorbei an einer Gartenanlage und einem Bauerngehöft erreichen wir die Ernst-Thälmann-Straße in Falkenau. Hier gehen wir nach links zur Brücke über die Flöha. Auf der anderen Seite des Flußes führt ein Treppenweg steil nach oben zur Ampel an der B173 wo wir diese überqueren und weiter zur Gustav- Hauboldsiedlung aufsteigen. Wo die Straße nach rechts abgeht sollte man sich noch einmal umblicken und die Aussicht hinunter zur Flöha genießen. Die Straße führt nach oben zum Waldrand und biegt rechts ab. Wir folgen der Straße bis an der Nummer 82 vor dem Friedhof unser Wanderweg nach links weiter führt. An der Wegkreuzung nach dem Friedhof geht es nach rechts die Alte königliche sächsische Staatsstraße weiter. Wir befinden uns nun auch auf dem blau markierten Weitwanderweg sowie noch auf dem Jakobsweg. Weiter oberhalb befindet sich rechts ein Steinbruch. An dessen oberen Ende kann man von einem Aussichtspunkt mit Bänken ins Flöhatal und zur Augustusburg blicken. 250 m später verlassen wir am Wanderwegschild den befestigten Weg und gehen rechts durch den Wald zur B173 welche wir überqueren. Auf der anderen Straßenseite setzen sich die Wanderwege fort. Wir ignorieren aber hier die Ausschilderung und folgen nach links den blau markierten Weitwanderweg. An einem Holzrückplatz vorbei folgen wir diesem befestigten Weg bis an die Schutzhütte am Waldrand. Nach links führt der Sächsische Jakobsweg in Richtung Oederan, wir aber verbleiben auf dem weitwanderweg welcher uns die Kirschallee hinab in Richtung Breitenau führt. An einem folgenden Abzweig verbleiben wir links und erreichen über einem Plattenweg und später asphaltierten Weg die Straße bei Breitenau. Dieser folgen wir nach rechts bis zum 1992 in Betrieb genommenen neuen Hetzdorfer Viadukt. Hier biegen wir nach links ab und folgen dem Aufstieg zur alten Eisenbahntrasse. Ist die Blockhütte des Interessenvereins Hetzdorfer Viadukt erreicht, folgen wir der alten Trasse welche 1869 in Betrieb genommen wurde nach rechts bis wir die von 1886-1888 errichtete Hetzdorfer Brücke erreicht haben. Bevor wir uns nun auf diese begeben, wenden wir unsere Schritte nach links zu dem Aufgang auf die Hetzdorfer Bastei. Dabei halten wir uns rechts oben am Waldrand auf dem Weitwanderweg welchen wir an der Hetzdorfer Bastei verlassen. Vom Aussichtpunkt haben wir nun die interessante Bogenbrücke direkt vor uns. Unten im Flöhatal das Wasserkraftwerk und die Eisenbahnlinie Flöha- Reitzenhain. Bis 1967 verkehrte hier auch noch eine Schmalspurbahn nach Eppendorf. Nachdem wir uns am Ausblick erholt haben, geht es dem Weg zurück zum Viadukt welches wir danach überqueren. Aus 42m Höhe blickt man ins Flöhatal und zum Bahnhof in Hetzdorf. Nach dem der Weg über die Brücke gemeistert ist, folgen wir der alten Trasse noch etwa 100 m und biegen nach links oben haltend auf einem Pfad ab der kurz darauf in einem breiteren Weg mündet. Jetzt befinden wir uns auf dem Grünberger Rundweg, dessen grüne Markierung zum jetzigen Zeitpunkt aber noch fehlt. 50 m später folgen wir dem Weg nach links und diesem weiter bis wir an einer Wegkreuzung einen befestigten Weg erreichen. Dieser Forststraße folgen wir geradeaus, den rechts abwärts führenden Abzweig ignorieren wir. Nach dem der Wald verlassen ist, haben wir auf der linken Seite Grünberg und am Fuße der Augustusburg das Städtchen Augustusburg. Wir folgen dem Weg bis zur Plattenstraße nach Falkenau. Dort halten wir uns nach links bis zum Ortseingangsschild von Grünberg. Für uns geht es dort rechts bergab Richtung Flöha über den Plaueberg. Etwa 100m nach einem Hochbehälter auf der rechten Seite befindet sich an einer neu angelegten Streuobstwiese eine Rastgelegenheit mit Blick auf Flöha. Am Fuße des Plaue- berges an der Brücke der Umgehungsstraße folgen wir der Augustusburger Straße nach rechts bis zur Zschopaubrücke über welche wir in den ehemaligen Ortsteil Bernsdorf gelangen. Wir biegen 50 m nach der Brücke nach rechts in die Straße zu Baumwolle ab. Der linksseitige Mühlgraben führte einst durch den Baumwollpark zur Baumwollspinnerei. Wir durchqueren das Fabrikgelände bis zu den beiden Brücken über die Zschopau. An der Ampel überwinden wir die Augustusburger Straße und sind nach 150 m wieder am Ausgangspunkt unserer Wanderung.
Variante: Ab dem Hetzdorfer Viadukt auf der alten Trasse bis fast vor ihrem Ende verbleiben. Dort nach rechts gelangt man zu einer Unterführung der Bahnlinie. Nach dem Tunnel dem Hang hinauf zum Spielplatz und dort weiter an der Bahnlinie entlang zum Bahnhof. Vorbei am Bahnhof biegt am Ende der Straße ein Weg nach rechts ab welcher uns wieder zum Eisenbahnübergang an der „Schwarzen Brücke führt. Von dort wieder dem rot markierten Flöhatalweg zum Bahnhof Flöha.
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