Die sächsische Talsperrenverwaltung kann Wanderer ärgerlicherweise nicht sonderlich leiden. Deshalb gibt es kaum Uferwege rund um die Talsperren und wenn man es zu erzwingen versucht, so sieht man bei einer Talsperrenumrundung meist über weite Strecken das Wasser kaum (vgl. zum Beispiel unsere Touren 132628, 118607, 115959 oder 88813). Wir haben deshalb heute aus der Not eine Tugend gemacht und bei der Umrundung der Lichtenberger Talsperre gleich eine Höhen bzw. Kammwanderung angestrebt.

Die Fernsicht ist freilich nur an ausgewählten Punkten gewährleistet :-(, da der Wald sich seit dem Untergang der Kommunisten wieder prächtig erholt hat. :-) Aber auch der Hohe Schuss ist mit Legenden umrankt. Diesmal geht es allerdings um den 30 jährigen Krieg. ;-)

Gestartet sind wir übrigens auf dem kostenlosen Wanderparkplatz hinterm Singenden Wirt zu Lichtenberg. Einkehren könnte man eventuell noch im „Zum Krebs“ in Burkersdorf oder im Cafe Hexenhäuschen in Dittersbach.

Ein Wohnmobil kann man sich unterwegs auch noch schnell beim Caravan Niese in Burkersdorf besorgen! :-)

Es gibt oberhalb der Talsperrenmauer beidseits des Tales freilich auch viele, sehr schöne Rastplätze. :-) Unterhalb der Mauer dafür leider keinen einzigen. :-( So mussten Kaffee und Kuchen lange auf sich warten. :-( Schließlich haben wir doch noch an einem fahrbaren Jagdstand zünftig relaxen können! :-)

Es gibt entlang der Strecke eine umfangreiche Wanderwegbeschilderung. :-) Leider haben mürrische Eingeborene an zwei neuralgischen Punkten in Dittersbach und Lichtenberg die Beschilderung entfernt, so dass man unsere Runde ohne Vorbereitung so nicht hinbekommt. :-(

Unterwegs hat man weitgehend seine Ruhe. :-) Trotzdem sollte man die Ohren offenhalten, da der erzgebirgische Pöbel nicht selten in Wald und Feld mit Crossmaschinen und Quads unterwegs ist. :-(

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