Schon zu Beginn der Wanderung wird die Unberührtheit der Orte Sie überraschen. Die Kulisse ist noch schöner, wenn sie sich mit prachtvollen herbstlichen Farben schmückt. Der Bach rauscht schon zu Ihren Füßen: Das pyritreiche Wasser nimmt eine seltsame, leicht rötliche Färbung an. Während Sie die kleine Anhöhe besteigen, hören Sie bereits dort oben das Tosen des Wasserfalls, der sich neun Meter tief in ein großes Becken ergießt. Ein erstaunliches Bild für unser „plattes“ Land. Es erinnert Sie daran, dass das nahe gelegene Gebiet des Hohen Venns ein überdimensionaler Schwamm ist und jede Menge Wasser in die Täler und die Stauseen fließt. Steigen Sie weiter hinauf, der Gipfel ist nicht weit. Kurz nach der Durchquerung des Tîrifaye Venn werden Sie beim Abstieg eine Landschaft durchwandern, die einer Berggegend in nichts nachsteht. Entlang des Baches Pouhon heben Holzeinschläge die Enge des durch den Bach geformten Canyons hervor. Hier und da ermöglichen es Ihnen kleine Holzbrücken, Stellen zu überqueren, die sonst durchwatet werden müssten: Die Abenteurer in spe werden diese Wanderung lieben!.Hinweis: Teilweise ist der Weg sehr morastig, einige Wanderwege sind sehr steinig, somit auf jedenfall festes knöchelhohes und wasserdichtes Schuhwerk zu empfehlen. Wer nicht durch das Wasser laufen möchte muss einige kleine und enge Stege überwinden.
Fazit: eine abenteuerliche Wanderung und dennoch empfehlenswert.
Siehe auch: der-eifelyeti
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