Wir erleben bei dieser Tour den südwestlichen Teil des Naturparks Soonwald-Nahe.
Der Naturpark Soonwald-Nahe umschließt auf kleinem Raum Landschaften, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Er reicht von den herbschönen Hochflächen des Hunsrücks, über die Quarzitkämme des "sagenhaften" Soonwaldes mit seinen tief eingeschnittenen Bachtälern, bis hin zu den Rebhängen ins sonnenreiche und regenarme Tal der Nahe. Dieses Zusammenspiel der Gegensätze macht den unverwechselbaren Charakter unseres Naturparks aus und sorgt für eine einmalige Lebensqualität.
Besonderen Stellenwert hat dabei der Nahewein, der längst kein Geheimtipp der Experten mehr ist, sondern anerkannte Spitzenlage für Rot- und Weißweine.
Die Bergrücken des Soonwaldes schützen die Weinhänge des Nahetales gen Norden wie eine grüne Kappe.
Mehr unter: www.soonwald-nahe.de .
Infos zum Soowaldsteig unter: www.soonwaldsteig.de .
Wegbeschreibung:
Von Idar-Oberstein / Stadtteil Nahbollenbach geht es über Weierbach und Kirn-Sulzbach nach Kirn und weiter über Hochstädten und Merxheim nach Monzingen. Es folgt der Anstieg nach Langenthal.
Von hier geht es weiter aufwärts zum "Verbotenen Soon".
Damals, ab Mitte des 17. Jahrhunderts, gab es einige Glashütten im Soonwald. Und Raubbau am Holz. Denn zur Glasschmelze brauchte man viel Pottasche - aus sehr viel Holzkohle.
Vom Soonwald blieb damals kaum etwas übrig. Nach 30 Jahren waren 140 Hektar Wald abgeholzt.
Einen Festmeter Holz brauchte es für 50 kg Pottasche. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Glasproduktion wegen Holzmangels eingestellt.
Im "Verbotenen Soon" waren Betreten und Holzabbau verboten. Es wurde gebraucht, um vernünftiges Bauholz zu haben.
Vorbei an der Trifthütte fahren wir nach Gehlweiler und kommen über Rohrbach, Schneppenbach, Bruschied und Hennweiler nach Hahnenbach.
Durch das Hahnenbachtal setzen wir die Tour fort nach Kirn.
Die letzte Etappe verläuft vorbei an Kirn-Sulzbach retour nach Nahbollenbach.
Eine schöne Strecke über wenig befahrene Straßen, die sich in gutem Zustand befinden.
Start und Ziel ist das Eisenbahnviadukt in der Ortsmitte von Nahbollenbach, 55743 Idar-Oberstein.
Weitere Parkplätze auf dem Festplatz (Abzweig Nahbollenbacher Straße/Heimbachstraße).
Grundsätzliches:
Die von mir in diesem Portal eingestellte Tour wurde mit einem Garmin-Gerät aufgezeichnet. In engen und/oder tiefen Tälern sowie in dichten Wäldern kann es zu Ungenauigkeiten des Steckenverlaufs kommen.
Diese Tour wurde am PC mit gpsies (www.gpsies.com) in Verbindung mit Kartenmaterial auf Grundlage von Google Maps und OpenStreetMap auf Ungenauigkeiten überprüft und im Bedarfsfall korrigiert, sodass von einer genauen Streckenführung ausgegangen werden kann.
Sollten beim Nachfahren dennoch Fehler auftreten, bitte mir melden.
Denkt daran, dass sich die Streckenbeschaffenheit jederzeit ändern kann.
Das Nachfahren der Touren geschieht auf eigenes Risiko.
Bitte geht rücksichtsvoll mit Radfahrern, Wanderern, Tieren und der Natur um und hinterlasst keinen Müll.
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Weitere Parkplätze auf dem Festplatz (Abzweig Nahbollenbacher Straße/Heimbachstraße).
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