Die heutige Tour lautet: "Yabba Dabba Doo ..."
Wo könnte das sein?
Richtig, es muss etwas mit Fred Feuerstein zu tun haben, der ja immer Yabba Dabba Doo rief. Wir begeben uns in die Steinzeit und zwar in das Gebiet der weltberühmten Speere von Schöningen.
Wo?
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Cafe und Restaurant WaldfriedenWaldfrieden 138364 SchöningenInhaber: Martin RhodeKontakt:Telefon: 05352 3178
https://www.waldfrieden-esbeck.de
Anforderungen?
- mittelschwere Tour (2 Stiefel wegen der Länge)
- Kondition kann nicht verkehrt sein
- Jeder wandert auf eigene Gefahr!
- ca. 24 km und ca. 250 Höhenmeter
- Trittsicherheit (kann nie schaden)
- Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
- gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern
Hinweis:
- Mal was völlig Anderes.
- Diesmal ideal gelegen für Alle aus WF, WOB, HE, BS usw.
- Wir werden wieder eine ganz tolle Einkehr haben und wer mag, kann sogar vom weltberühmten Esbecker Kirschwein kosten.
Was erwartet uns?
- Kirschplantagen
- der Elm
- Schöningen
- Schloss Schöningen
- das Paläon
- Schaufelradbagger
- Grenzdenkmal Hötensleben
- der Viktoriasee - ja richtig gehört: der Viktoriasee
- der Phenolsee
- der Schöninger Tagebau
- Kraftwerk Buschhaus
- die Esbecker Burg
- Café und Restaurant Waldfrieden
Was ist zu beachten?
- Festes Schuhwerk
- Wanderstöcke (wer mag)
- Der Witterung angepasste Kleidung.
- Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
- Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
- Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)
Nun zur Wanderung:
Wir starten vom Café und Restaurant waldfrien aus, lassen rechts eine kleine Kirschplantage liegen und wandern durch den Biergarten zu einem Waldweg am Elmrand, den wir in linker Richtung folgen. Nach einer Weile verlassen wir den waldbereich und erreichen den Singplatzweg. Nach einem kleinen Stück biegen wir links ab und wandern über einen schmaleren Weg hinab nach Schöningen.
Wir durchqueren nun Schöningen und sehen viele Seiten von Schöningen wie z.B. den schönen Park mit vielen kleinen Teichen, das Schloss Schöningen, den Burgplatz, den Markt (heute am Samstag war zufällig auch Markt), St. Vincenz und auch Straßen und Gassen, die zum Teil verlassen und heruntergekommen wirken.
Über die Hötensleber Str. erreichen wir den Tagebau Schöningen und die Kleingartenanlage Sonnenland e.V. und schon kurz darauf sehen wir Wildpferde, die es hier in der Steinzeit auch mal gegeben haben muss. Das Paläon mit den Schöninger Sperren liegt nun vor uns. Es ist ein futuristischer Bau (mit vielen Spiegelflächen), den wir umrunden, um wieder auf den Weg entlang des Tagebaus zu gelangen.
Nach einer kleinen Weile erreichen wir einen Aussichtspunkt mit Blick in das riesige Loch des Tagebaus. Abgebaut wurde hier Braunkohle. Gleich daneben steht ein alter ausgedienter Tagebaubagger und ausgediente Eisenbahnfahrzeuge, die früher hier offenbar mal im Einsatz waren.
Nun wandern wir auf einen Fahrrad-/Fußweg ein Stück parallel zur L652, biegen dann nach rechts ins offen Feld (zur Zeit blüht hier gerade der Raps) ab. Beim nächsten weg biegen wir nach links ab und erreichen die Schöninger Aue mit der Oberen Aller. Nach dem Überqueren der Oberen Aller sind wir im Landkreis Börde von sachsen Anhalt.
Anzumerken ist noch, dass wir heute leider einen Tag erwischt haben, an dem es quasi von Beginn an immer etwas regnet und zwar soviel, dass wir unseren Bergschirm von Göbel immer offen hatten. Die wege waren dadurch teilweise matschig und mit Pfützen versehen. Ansonsten hatten diese Tour in diesem Gebiet viele Schotter- und Asphaltanteile. Nun gelegentlich gab es auch mal Pfade. Das ist zwar schade, die Gegend gibt aber leider keine anderen Wege her.
Nach der Querung der Oberen Aller biegen wir nach links ab. Der Kolonnenweg führt uns entlang von Pferdekoppeln nach Hötensleben mit dem sehr interessanten Grenzdenkmal. Hier gibt es auch noch ein öffentliches WC, das wir sehr gern genutzt haben.
Wir wandern hoch zum Führungsturm und weiter an einem Waldstreifen in der Schöninger Aue entlang bis zum Viktoriasee, den wir nur zwischen den Bäumen erkennen können. Dann geht es pfadig weiter zum Phenolsee mit einem kleinen Steg und einem schönen Ruheplatz. Dann erreichen wir den Waldrand, biegen nach links ab und schon bald darauf spitz nach rechts, um dann relativ steil auf eine riesige Halde hinaufzusteigem.
Oben sehen wir rechts Felder und links geht es relativ "matschig" hinab in den Tagebau, der aber eingezäunt ist. Der folgende Weg geht erstmal immer gerade aus. Hier oben ist es sehr zugig und der Regen setzt uns hier seitlich doch etwas zu. das kann auch der Schirm nicht mehr abhalten.
Unser weg biegt nun nach recht ab und führt bald darauf nach links ab. Hier oben auf dieser riegen Halde haben wir den Eindruck, dass es riecht. Unten angekommen, erreichen wir ein Kompostwerk. Bei einer Baracke am Eingangsbereich finden wir eine eine kleine Überdachung. Diesen Platz nutzen wir, um hier zu pausieren. Nun wandern wir auf der Teerstraße entlang von einem Waldstreifen weiter gerade aus, biegen bei der K63 nach links auf den Fahrrad- un Fußweg nach links ab, queren eine Bahnlinie und biegen dann nach rechts in einen Waldstreifen ab. Wir erreichen den Waldrand, wandern am Waldrand weiter und halten uns kurz vor Büddenstedt links.
Durch das offen Feld erreichen wir über einen gepflasterten Weg erneut einen Waldstreifen, in dem wir nach rechts am Waldrand abbiegen. Dieser recht breite Weg führt und kerzengerade aus und am Ende biegen wir nach links ab und nach kuerzer Strecke wieder links. Dann halten wir uns in einem großen Bogen rechts und erreichen das Kraftwerk Buschhaus. Rechts des Weges sehen wir ein zum Teil mit Wasser gefülltes Tagebaurestloch.
Nun umrunden wir halb das riesige Kraftwerkgelände von Buschhaus, in den wir nach links auf den Fahrrad- und Fußweg parallel zur B244 abbiegen. Dieser Weg führt uns direkt nach Esbeck. In Esbeck biegen wir nach rechts in die Warberger Str. und wandern weiter über die Straße "Burg" zur Burg von Esbeck. Nach der Querung des Wassergrabens erreichen wir den Innenhof der Burg, die in privater Hand zu sein scheint.
Über en Kastanienweg und den Kiefernweg erreichen wir die Straße "Zum Waldfrieden", die uns nach rechts zum Café und Restaurant Waldfrieden führt.
Hier kehren wir ein und siind begeistert von dem frisch zubereiteten Essen:
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Cafe und Restaurant WaldfriedenWaldfrieden 138364 SchöningenInhaber: Martin RhodeKontakt:Telefon: 05352 3178
Weitere Links:
- https://www.waldfrieden-esbeck.de
- https://www.palaeon.de/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6ningen
- https://de.wikipedia.org/wiki/Grenzdenkmal_H%C3%B6tensleben
- https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Buschhaus
- https://de.wikipedia.org/wiki/Tagebau_Sch%C3%B6ningen
- https://de.wikipedia.org/wiki/Elm_(H%C3%B6henzug)
- https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Esbeck_(Sch%C3%B6ningen)
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Wir starten von Bad Harzburg aus über die B4, die A369 und fahren bei Vienenburg-Süd ab.
Nun fahren wir durch Vienenburg nach Wiedelah und weiter über die L511 nach Isingerode. Hier biegen wir rechts ab auf die B 82 und folgen dieser Bundesstraße u.a. durch Hornburg, Schöppenstedt bis Schöningen.
Wir fahren über die B244 durch Schöningen und erreichen Esbeck. Westlich von Esbeck und etwas erhöht am Elmrand finden wir das Café und Restaurant Waldfrieden, wo wir nun parken.
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