Kloster Maria Martental, Schieferregion Kaulenbach und die wilde Endert
Dies ist eine Tour die dem Auge viel zu bieten hat, Highlights sind anfangs der Kreuzweg am Bach entlang, die Schieferstollen entlang des Weges, der Aussichtspunkt „Leienkaul“ mit Blick über die glänzenden Schieferhalden, der Salamanderteich, der Rastplatz Herrenwiese mit dem neuen Spalthaus und der Gedenkwand „All de doude Koulemänner“ – dann oberhalb der Herrenwiese der Aussichtspunkt „Haldenpanorama“ und die Grube „Colonia“ mit dem „Julius Stollen“. Weitere Highlights sind der steile, felsige Bergpfad hinab zur „Endert“ mit der Falkenley auf dem ersten Drittel des Pfades – die Passage entlang der Endert, der Wasserfall „Rausch“ und last not least das Kloster und die Wallfahrtskirche „Maria Martental.“
Fairerweise muss man erwähnen, dass die Wiesenwege weniger spektakulär waren und sich stellenweise zogen, das ändert aber nichts am Gesamturteil *****
Keine Einkehrmöglichkeit unterwegs, am Kloster gibt es eine Gaststätte, die allerdings nicht täglich geöffnet hat, s. Link https://www.eifel.info/a-martentaler-gastronomie
Wegbeschreibung:
Tour und Track beginnen Unmittelbar hinter dem Parkplatz, dort bergan am Bach entlang bis zum Klärwerk, hier wechseln wir erneut die Bachseite und wandern bis zu den ersten Häusern von Leienkaul. (Wegmarkierung „Wilde Endert Zuweg“)
Auf der Straße nach rechts bis zu einer Bank und dort nach links bergan über einen Grasweg die Häuser umgehen bis wir auf eine Straße treffen, hier nach links und nach ca. 50m nach rechts bergan, am Wolfsberg vorbei bis zur Kreisstraße, dort parallel zur Straße nach rechts.
Nach 200m nach links über die Straße und über Feldwege hinab zum Kaulenbach. Dem Bach folgen bis zum „Luisenstollen“ – danach über den „Grubenweg“ bis zum Aussichtspunkt auf der Schieferhalde.
Anschließend dem „Grubenweg“ folgen, wir kommen wieder ins „Kaulenbachtal“ – vorbei an Hausschieferfundamenten, einem Salamanderteich und erreichen schließlich den Rastplatz „Herrenwiese“ – hier steht ein neues, intaktes Haus, welches als Schutzhütte benutzt werden darf. Auch interessant hinter dem Haus die Gedenkwand „All de doude Koulemänner.“
Weiter geht’s mit dem „Grubenweg“ in Terpentinen bergan zum Aussichtspunkt „Haldenpanorama“ und an der Grube „Colonia“ vorbei, bis wir oben ein Feld erreichen, hier scharf nach links, wir verlassen den Grubenweg und folgen dem GPS Track, dieser führt über uns über Felder nach Süden, bis wir den steilen Bergpfad hinab zur „Endert“ erreichen.
Steil und über Stock und Stein im Zick Zack geht’s abwärts, nach dem ersten Drittel kommen wir zu einem Felsensporn mit einer Bank, die Falkenley, hier läßt es sich trefflich träumen und pausieren, bis man den Weg fortsetzt bis zur "Wilden Endert."
Am Ufer der "Endert" nach links und auf der linken Uferseite bleiben, bis wir nach ca. 700m eine Brücke erreichen, hier wechseln wir die Uferseite und wandern bis zum spektakulären Wasserfall „Rausch“.
Anschließend über die Brücke am Wasserfall zum Kloster wo die Tour endet.
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