Hauptbahnhof – Innenstadt – Nordstadt – Querum – Schapen – Riddagshausen – Hauptbahnhof
Tourübersicht
Die Architektur der 1960er bis 1980er Jahre hat im östlichen Niedersachsen und damit auch in Braunschweig bemerkenswerte Bauwerke und Ensembles hervorgebracht.
Drei Radtouren „Braunschweig Nord“, „Braunschweig Mitte“ und „Braunschweig Süd“ führen zu den Braunschweiger Bauwerken dieser Zeit.
Tourbeschreibung
Der Start- und Endpunkt befindet sich am Hauptbahnhof Braunschweig.
Es handelt sich bei dieser Tour um eine Rundroute, sodass die Tour alternativ an jedem anderen Ort der beschriebenen Strecke begonnen und beendet werden kann.
Bereits am Startpunkt der Tour befindet sich mit dem Hauptbahnhof (Entwurf: Erwin Dürkop) das erste Gebäude dieser „Architektur-Route“. Gleich gegenüberliegend folgt das Atrium-Bummel-Center (Entwurf: Friedrich Wilhelm Kraemer).
Die Route verläuft anschließend in westliche Richtung bis zum Bürgerpark und dann weiter an der Oker entlang in die Braunschweiger Innenstadt.
Am NordLB Verwaltungsgebäude (Entwurf: Hannes Westermann,
H. Scherer, D. Fischer und M. Schaefer) beginnt die Besichtigungstour in der Innenstadt. Es folgen der Michaelishof (Entwurf: Herrenberger und
Jörn Miehe), das Karstadt Einrichtungshaus (Entwurf: Gottfried Böhm), Galeria Kaufhof (Entwurf: Helge Bofinger & Partner) und das Rathaus Braunschweig mit seinem Erweiterungsbau (Entwurf: H. Uhde und S. Groothoff)
Ist anschließend am Wendentor die Oker abermals überquert ist BS 4 der TU Braunschweig (Entwurf: Hans Joachim Pysall,
U. Jensen und P. Stahrenberg) erreicht und kurz darauf folgt schon das Studentenwohnheim Rebenring „Affenfelsen“ (Entwurf: Architekten und Ingenieure Giesler + Giesler + Partner).
Vorbei an Mensa und benachbartem ASTA-Gebäude (Entwurf: Walter Henn) führt die Rundtour zum Hochschulforum der TU Braunschweig (Entwurf: Friedrich Wilhelm Kraemer), dem Fakultätsgebäude für Maschinenbau und Elektrotechnik „Haus der Elektrotechnik“ (Entwurf: Karl Otto), dem Institut für Kolbenmaschinen und Strömungstechnik (Entwurf: Walter Henn) und dem Institut für Wasser- und Grundbau „Leichtweiß-Institut“ (Entwurf: Ulrich Hausmann).
Mittlerweile ist der Stadtteil Querum erreicht, wo sich mit dem Kirchenzentrum St. Lukas (Entwurf: Friedrich Berndt, Dirk-Erich Kreuter, Friedrich Meyer) die erste Kirche der Tour befindet.
Von hier aus geht es über Gliesmarode weiter nach Schapen, wo sich die Trinitatiskirche (Entwurf: Ulrich Hausmann) befindet.
Die letzte Teiletappe der Rundtour führt durch das Naturschutzgebiet Riddagshausen und vorbei am Prinz-Albrecht-Park zurück zum Ausgangspunkt der Tour am Hauptbahnhof Braunschweig.
Hinweis:
60 70 80 Architektur der Moderne APP
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10 Radtouren im Braunschweiger Land
60 70 80 Architektur der Moderne Architekturführer
ISBN 978-3-03768-288-3
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