Von der Glasscherbenvilla über Wallfahrtsstiege zur Wallfahrtskirche Mariahilf und weiter zum Dom St. Stephan.

Info: Mittelschwere Wandertour.

Route: Parkhaus – Poststeg – Glasscherbenvilla – Klostergarten – Innsteg (Fünferlsteg) – Severinstor – Wallfahrtsstiege – Wallfahrtskirche Mariahilf – Weg am Inn – Marienbrücke – Dom St. Stephan – Altstadt – Parkhaus

Start / Ziel: Parkhaus Stadtgalerie

POI:

1) Die Glasscherbenvilla oder Ostuzzi-Villa ist ein außergewöhnliches Wohnhaus.

Die Villa des aus Italien stammenden Passauer Baumeisters Aristide Ostuzzi. Höchst ungewöhnlich ist der verschwenderische Dekor aus den Materialien Stuck, Glas, Porzellan, Terrakotta und Mörtel an allen Fassaden.

2) Der Innsteg ist eine denkmalgeschützte Fußgängerbrücke, die in Passau von der Altstadt über den Inn in die Innstadt führt. Der Bau und die Verzinsung sollte durch einen Brückenzoll erwirtschaftet werden. Die Maut wurde für Einzelpersonen auf 5 Pfennige festgelegt, wovon sich der Name Fünferlsteg ableitet.

3) Das Severinstor auch Peichtertor ist der westliche Eingang zur Innstadt und stammt aus dem Jahr 1412. Es war Bestandteil der Innstadt-Befestigung, von der noch eine turmbesetzte Mauerstrecke erhalten ist. Der Name Peichtertor geht auf das ehemalige Kastell Boiotro zurück, das sich hier befand.

4) Die 1628 angelegte, überdachte Wallfahrtsstiege auf den Hügel umfasst 321 Stufen. Beim Zugang zur Stiege steht ein frühbarockes Kruzifix.

5) Die Wallfahrtskirche Mariahilf wurde 1624–1627 von Francesco Garbanino erbaut. Die auffälligen Turmhelme wurden erst 1665 aufgesetzt. An die Kirche schließen sich das Kloster und der St.-Anna-Brunnen an.

6) Der Dom St. Stephan zu Passau, kurz Passauer Dom, ist eine von 1668 an wiedererbaute barocke Bischofskirche. Der Passauer Dom ist einer der größten Dome mit dem größten barocken Kircheninnenraum nördlich der Alpen und der größten Domorgel der Welt. (Quelle 1 - 6: Wikipedia)

Bitte beachten:

Meine Touren sind zum Benutzen für GPS-Geräte gedacht. Die Wegbeschreibung (Route) stellt nur einen groben Überblick über die Tour zum Zeitpunkt der Tourerstellung dar. Ohne GPS-Gerät ist der Streckenverlauf oftmals schwierig zu finden. Wegegebote und behördliche Einschränkungen sind eigenverantwortlich zu beachten.