Diese kleine, aber feine Hausrunde führt nahezu ausschließlich über Singletrails. Die meisten sind nicht allzu schwer und bieten Downhillern wie ambitionierten Nicht-Asphalt-Fahrern jede Menge Spaß. Es gibt immer wieder mal ein paar schwierigere Stellen, einen kleinen Mauersprung und zum krönenden Schluß den Erzkopffad, der auch guten Trailfahrern immer wieder Endorphinschübe besorgt. Treppen, Absätze, Spitzkehren ... was will man mehr?

Vom Kupferhammer aus geht es auf dem Seehauspfad gemächlich hoch. Noch lange vor dem Seehaus geht es  jedoch nach rechts auf den Bismarkspfad wieder zurück ins Würmtal. Auf der anderen Seite des Tals entlang der Würm auf einem sehr schönen, manchmal auch recht feuchtem Singletrail.

Achtung, hier kann man durch die gps-Ungenauigkeit leicht den Pfad verfehlen und fährt dann auf dem asphaltierten Radweg, der nur wenige Meter parallel weiter links vom Trail verläuft. Ein paar hundert Meter sind es am Ende des Trails aber doch auf diesem Radweg, bis man kurz nach der Fußgängerbrücke halblinks auf den Schönbuchenweg abzweigt. Der führt uns mit angenehmer Steigung nach Huchenfeld. Auch hier aufpassen. Rechts neben dem Singletrail verläuft nur ein paar Meter entfernt der Forstweg (sonst werden es keine 90% Singletrails!). Auf Forstweg geht es dann bis zum Waldparkplatz Huchenfeld und Richtung Erzkopfpfad, das Highlight der Tour. Sattel etwas runter und eine tolle Abfahrt zurück ins Würmtal geniesen.

Kurz vor dem Ziel am Kupferhammer lohnt sich der kleine Abstecher nach links. Es geht nur wenige Höhenmeter hinauf, dafür geniest man auch den letzten Rest der Abfahrt auf einem leicht abfallenden Singletrail.