Die 7-Kuppen-Tour startet in Werneck und führt ausschließlich auf verkehrsberuhigten Straßen über hügeliges Gelände vorbei an der "Sulzthaler Kapelle" hinab - über eine der schönsten Serpentinen Unterfrankens - in das Saaletal. Über Aura, Wittershausen, Oberthulba, Hassenbach bis kurz vor Katzenbach, wo wir links nach Öhrberg abbiegen. Von dort beginnt der erste lange Anstieg hinauf nach Platz und weiter kurz unterhalb der "Platzer Kuppe" vorbei bis hinauf zum Berghaus Rhön (1. Kuppe geschaft). Dann hinab und aufgepasst - Wasser fassen am Brunnen (Bild 2) kurz vor der 2. Serpentine auf der linken Seite - bis nach Riedenberg. Hier führt der Sinntalradweg bis nach Oberwildflecken. Möchte man aber etwas schneller voran kommen, dann aber auf der neu ausgebauten Umgehungsstraße vorbei an Riedenberg, Oberbach und Wildflecken und rechts weg nach Oberwildflecken. Jetzt beginnt der 2. lange Anstieg hinauf zum "Kreuzberg Sattel"(2. Kuppe geschaft). Dann hinab nach Bischofsheim und hinauf am "Himmeldunk" vorbei zum "Schwedenwall"(3. Kuppe geschaft). Die Passhöhe Schwedenwall bildet die Grenze zwischen Bayern und Hessen. Ab hier begegnet uns eine völlig andere Landschaft (ähnlich wie im Allgäu), die überwiegend von Weidewirtschaft geprägt ist. Eine lange und schöne Abfahrt führt uns über Mosbach nach Sandberg, wo der 2. Brunnen (Bild 3) zum Wasserfassen auf uns wartet. Dann hinauf zur 950 m hohen "Wasserkuppe" (4. Kuppe geschaft) und wieder hinunter nach Wüstensachsen zum Fuß der "Langen Rhön". Von da einen sehr schönen - aber langen Anstieg - hinauf bis zum Sendemast auf dem "Heidelstein" (5. Kuppe geschaft) und wieder hinunter über die Hochrhönstraße durch die  "Lange Rhön" - mit herrlichem Blick in den Thüringer Wald und hinüber zu den "Gleichbergen" (Keltenfliehburg) - hinab nach Bischofsheim. Von dort beginnt jetzt der längste und schwierigste Anstieg unserer Tour bis hinauf zum Kloster Kreuzberg (6. Kuppe geschaft), wo wir uns eine längere Rast verdient haben. Wasser fassen ist aus dem Brunnen vor dem Klostereingang links (Bild 4) möglich. Dann wieder auf dem gleichen Weg hinab über Oberwildflecken an Wildflecken und Oberbach auf der Umgehungsstraße mit hohem Tempo (geht meist leicht bergab) vorbei - bis Riedenberg, wo wir den letzten langen Anstieg hinauf zum Berghaus Rhön in Angriff nehmen. Kurz unterhalb vom Berghaus Rhön kommen wir wieder am Brunnen Bild 2) vorbei, wo wir nochmals unsere Flaschen auffüllen können. Dann wieder hinab nach Platz und 5 km auf der B 286 nach Waldfenster - wo - im einzigen Gasthaus des Ortes - ein gutes Essen (Wok-Gericht: z. B. Lamm mit Nudeln und viel frisches Gemüse - siehe Bild 5) auf uns wartet. Frisch gestärkt, können wir dann die Rückreise über Lauter, Katzenbach usw. bis nach Sulzthal antreten. Dort geht es über die eingangs beschrieben schönste Serpentine hinauf zur Sulzthaler Kapelle und wieder zurück nach Werneck, dem Ausgang unserer Tour.