Etappendaten:
Sa Etappe 1 Innsbruck - Steinach 25,8km 700hm
So Etappe 2 Steinach - Brixen 82km 1950hm
Mo Etappe 3 Brixen - Seiser Alm 52km 2400hm
Di Etappe 4 Seiser Alm - Passo Lavaze 68km 1900hm
Mi Etappe 5 Passo Lavaze - Truden 20km 325hm
Do Etappe 6 Truden - Palu del Fersina 68hm 2316hm
Fr Etappe 7 Palu del Fersina - Torbole 92km 1510hm
Die Tour ist zusammengestellt aus dem Buch von Ulrich Stanciu „Traumtouren Transalp“, welches ich jedem Alpencrosser nur empfehlen kann.
Etappe 1 (Innsbruck – Patsch – Matrei – Steinach)
Wie geplant sind wir am Samstag um 17:30 am Stadion Tivoli in Innsbruck gestartet. Es geht unter der Autobahn auf der wenig befahrenen Landstrasse stetig bergauf nach Patsch. Wir lassen den Bergisel rechts liegen und sehen bald den Patscherkofel auf der linken Seite. In Höhe Patsch sieht man tief unten die Europabrücke mit dem dichten Verkehr. Weiter geht es auf einer Höhenstrasse nach Matrei mit ersten schönen Ausblicken in die Berge. Wir erreichen unser erstes Etappenziel Steinach.
Etappe2 (Steinach – Vinaders – Sattelalm – Kreuzjoch – Sandjoch – Sterzing – Aicha – Brixen)
Es geht in der Früh von Steinach unter der Brennerautobahn ca 300hm bergauf und nach einer schönen Fahrt mit tollen Aussichten hinab nach Vinaders. Dort endet die Fahrt auf Teer und steil bergauf geht es auf Schotter zur Sattelalm. Wir haben uns dort bei Alois über den rabiaten Bauern informiert, der in den Magazinen und Foren bereits leidige Berühmtheit erlangt hat. Er untersagt die Durchfahrt von seinem Grundstück, welche zur Brenner Grenzkammstrasse führt. Alois gibt uns den Tipp die Strecke zu „umschieben“. Nach ca 40min schieben werden wir belohnt mit dem ersten Highlight der Tour, die Brennergrenzkammstrasse. Fast 10km folgen wir der leicht fahrbaren Schotterstrasse vorbei an vielen Bunkern auf fast 2100m Höhe mit Traumblicken zum Olperer und in die Dolomiten. Unterhalb des Sandjoches geht es hinab nach Gossensass und weiter nach Sterzing. Wir radeln nun weiter gemütlich leicht bergab auf dem neu ausgebauten Radweg an der Eisack entlang nach Brixen, wo wir uns in der Fussgängerzone ein Quartier suchen.
Etappe3 (Brixen – Albeins – Villnös – Brogles Alm – St. Ulrich – Seiser Alm)
Am nächsten Morgen ging es noch ca 7km über den Radweg an der Eisack entlang, wo wir
dann in Albeins das Eisacktal verlassen und nehmen die Schotterstrasse teilweise steil ca 1000hm bergauf immer den Aferbach folgend. Zum Gipfel Russis-Kreus fahren wir noch ein kurzes Stück Landstrasse auf der Würzjochstrasse bergauf, bis es über Schotter rollend am Blaubach hinab ins Villnöstal geht. Wir durchqueren den Geburtsort von Reinhold Messner St. Magdalena. Das malerisch verschlafene Örtchen mit den traumhaften Ausblicken auf die Geislerspitzen lädt zur Rast ein. Weiter geht die Reise über eine schöne Schotterstrasse 700hm bergauf zur Gschnagenhardt Wiese mit atemberaubendem Blick auf die Geislerspitzen. Wir münden nun auf den Adolf Munkel Weg welcher bis zur Broglesalm nur wenig fahrbar ist. Wir nehmen uns beim Schieben die Zeit das Panorama zu genießen und werden anschließend durch die folgende Traumpassage entschädigt. Der Panoramaweg führt auf 2100m Höhe auf gut fahrbaren Schotter leicht bergauf und bergab dahin. Man geniest den Blick auf Geisler, Sella, Langkofel bis zu unserem vor uns liegenden Ziel die Seiseralm.
Es folgt eine schnelle Abfahrt nach St. Ulrich, wo uns der Tourismus wieder einholt. Aufgrund der langen Etappe und vielen gefahrenen Höhenmeter beschließen wir die unkomplizierte Auffahrt zur Seiseralm mit der Gondel. Diese Entscheidung war absolut richtig, denn unser Hotel Icaro gibt uns Ruhe und traumhafte Ausblicke.
Etappe4 (Seiser Alm – Völser Weiher – St Zyprian – Nigerpass – Karerpass – Obereggen – Passo Lavaze)
Wir genießen am Morgen noch kurz dass Panorama und nehmen dann die öffentliche Strasse hinunter nach Seis, hier wäre es evtl. spannender die Trailabfahrt zu nehmen. Wir umrunden den Schlern und kommen zum Völser Weiher. Es geht hinauf zum Schnaggenkreuz über das Gasthaus Schönblick über schmale Trails nach St. Zyprian. Von St. Zyprian zieht sich eine Schotterstrasse mit Schiebepassagen hinauf zum Nigerpass hinüber zum Karerpass. Wir beschlossen noch das letzte Stück über Rauth über Teer hinauf zum Passo Lavaze den Tag zu beenden. Am Pass finden wir eine nette Pension, allerdings habe ich dort etwas schlechtes gegessen, was mir eine unruhige Nacht beschert hat.
Etappe5 (Passo Lavaze – Jochgrimm – Radein - Kaltenbrunn – Truden)
Von der vorherigen Nacht stark geschwächt war es nicht möglich die geplante Etappe zu fahren. Die schönen Ausblicke am Jochgrimm konnte ich nicht genießen. Es geht hinab über Radein nach Kaltenbrunn. Noch ein Stück über Teer hinauf nach Truden, wo ich für den Rest des Tages erholt habe.
Etappe6 (Truden – Ziss Sattel – Hornalm – Gfrill – Lago Santo – Cembra – Segonazo – Bedollo - Passo del Redebus – Palu del Fersina)
Diesen Morgen war die Energie wieder da, wir folgen den Schotterweg über den bewaldeten Ziss Sattel steil hinauf zur Hornalm. Wir begleiten schon eine Weile den Europaweg E5, welchen wir teilweise auch fahren. Wir folgen 13km den E5 zum Lago Santo, wo wir hervorragend und günstig zu Mittag gegessen haben. Über einen Trail und Schotter geht es über Cembra hinab in ein Tal und wieder hinauf Segonazo nach Bedollo. Da wir an einem Hotel unfreundlich abgewiesen wurden, haben wir beschlossen noch über den Passo del Redebus bis Palu del Fersina weiterzufahren.
Etappe7 (Palu del Fersina- La Portella – Vetriolo Therme – Levico – Etschtal – Trento – Mori – Nago/Torbole)
Wir folgen weiter dem E5 und erreichen den Pass La Portella, wo es hinab geht zur Vertriolo Therme. Wir haben dort einen Imbiss eingenommen und den Ausblick Richtung Folgaria/ Pasubio genosssen. Es ging endlos hinab nach Levico wo uns eine brütende Hitze entgegenschlägt. Wir haben daher beschlossen nicht über den ursprünglich geplanten Kaiserjägerweg zum Gardasee sondern direkt zu fahren. Am Caldonazzosee vorbei ging es in schier unerträglicher Hitze (39°) hinunter ins Etschtal. Wir folgen dem Radweg an der Etsch bis Roveretto, wo wir den Radweg nach Nago nehmen und unser Ziel den Gardassee erreicht haben.
Für diese Tour habe ich noch weitere Trackdaten für alternative Routen, beantworte Fragen auch gerne. Bitte aber nur ernstgemeinte Zuschriften. Möchtegerne oder irgendwann mal geplante Alpenüberquerer sollten sich zurückhalten und sich vorher im klaren sein was Sie eigentlich wollen
Sa Etappe 1 Innsbruck - Steinach 25,8km 700hm
So Etappe 2 Steinach - Brixen 82km 1950hm
Mo Etappe 3 Brixen - Seiser Alm 52km 2400hm
Di Etappe 4 Seiser Alm - Passo Lavaze 68km 1900hm
Mi Etappe 5 Passo Lavaze - Truden 20km 325hm
Do Etappe 6 Truden - Palu del Fersina 68hm 2316hm
Fr Etappe 7 Palu del Fersina - Torbole 92km 1510hm
Die Tour ist zusammengestellt aus dem Buch von Ulrich Stanciu „Traumtouren Transalp“, welches ich jedem Alpencrosser nur empfehlen kann.
Etappe 1 (Innsbruck – Patsch – Matrei – Steinach)
Wie geplant sind wir am Samstag um 17:30 am Stadion Tivoli in Innsbruck gestartet. Es geht unter der Autobahn auf der wenig befahrenen Landstrasse stetig bergauf nach Patsch. Wir lassen den Bergisel rechts liegen und sehen bald den Patscherkofel auf der linken Seite. In Höhe Patsch sieht man tief unten die Europabrücke mit dem dichten Verkehr. Weiter geht es auf einer Höhenstrasse nach Matrei mit ersten schönen Ausblicken in die Berge. Wir erreichen unser erstes Etappenziel Steinach.
Etappe2 (Steinach – Vinaders – Sattelalm – Kreuzjoch – Sandjoch – Sterzing – Aicha – Brixen)
Es geht in der Früh von Steinach unter der Brennerautobahn ca 300hm bergauf und nach einer schönen Fahrt mit tollen Aussichten hinab nach Vinaders. Dort endet die Fahrt auf Teer und steil bergauf geht es auf Schotter zur Sattelalm. Wir haben uns dort bei Alois über den rabiaten Bauern informiert, der in den Magazinen und Foren bereits leidige Berühmtheit erlangt hat. Er untersagt die Durchfahrt von seinem Grundstück, welche zur Brenner Grenzkammstrasse führt. Alois gibt uns den Tipp die Strecke zu „umschieben“. Nach ca 40min schieben werden wir belohnt mit dem ersten Highlight der Tour, die Brennergrenzkammstrasse. Fast 10km folgen wir der leicht fahrbaren Schotterstrasse vorbei an vielen Bunkern auf fast 2100m Höhe mit Traumblicken zum Olperer und in die Dolomiten. Unterhalb des Sandjoches geht es hinab nach Gossensass und weiter nach Sterzing. Wir radeln nun weiter gemütlich leicht bergab auf dem neu ausgebauten Radweg an der Eisack entlang nach Brixen, wo wir uns in der Fussgängerzone ein Quartier suchen.
Etappe3 (Brixen – Albeins – Villnös – Brogles Alm – St. Ulrich – Seiser Alm)
Am nächsten Morgen ging es noch ca 7km über den Radweg an der Eisack entlang, wo wir
dann in Albeins das Eisacktal verlassen und nehmen die Schotterstrasse teilweise steil ca 1000hm bergauf immer den Aferbach folgend. Zum Gipfel Russis-Kreus fahren wir noch ein kurzes Stück Landstrasse auf der Würzjochstrasse bergauf, bis es über Schotter rollend am Blaubach hinab ins Villnöstal geht. Wir durchqueren den Geburtsort von Reinhold Messner St. Magdalena. Das malerisch verschlafene Örtchen mit den traumhaften Ausblicken auf die Geislerspitzen lädt zur Rast ein. Weiter geht die Reise über eine schöne Schotterstrasse 700hm bergauf zur Gschnagenhardt Wiese mit atemberaubendem Blick auf die Geislerspitzen. Wir münden nun auf den Adolf Munkel Weg welcher bis zur Broglesalm nur wenig fahrbar ist. Wir nehmen uns beim Schieben die Zeit das Panorama zu genießen und werden anschließend durch die folgende Traumpassage entschädigt. Der Panoramaweg führt auf 2100m Höhe auf gut fahrbaren Schotter leicht bergauf und bergab dahin. Man geniest den Blick auf Geisler, Sella, Langkofel bis zu unserem vor uns liegenden Ziel die Seiseralm.
Es folgt eine schnelle Abfahrt nach St. Ulrich, wo uns der Tourismus wieder einholt. Aufgrund der langen Etappe und vielen gefahrenen Höhenmeter beschließen wir die unkomplizierte Auffahrt zur Seiseralm mit der Gondel. Diese Entscheidung war absolut richtig, denn unser Hotel Icaro gibt uns Ruhe und traumhafte Ausblicke.
Etappe4 (Seiser Alm – Völser Weiher – St Zyprian – Nigerpass – Karerpass – Obereggen – Passo Lavaze)
Wir genießen am Morgen noch kurz dass Panorama und nehmen dann die öffentliche Strasse hinunter nach Seis, hier wäre es evtl. spannender die Trailabfahrt zu nehmen. Wir umrunden den Schlern und kommen zum Völser Weiher. Es geht hinauf zum Schnaggenkreuz über das Gasthaus Schönblick über schmale Trails nach St. Zyprian. Von St. Zyprian zieht sich eine Schotterstrasse mit Schiebepassagen hinauf zum Nigerpass hinüber zum Karerpass. Wir beschlossen noch das letzte Stück über Rauth über Teer hinauf zum Passo Lavaze den Tag zu beenden. Am Pass finden wir eine nette Pension, allerdings habe ich dort etwas schlechtes gegessen, was mir eine unruhige Nacht beschert hat.
Etappe5 (Passo Lavaze – Jochgrimm – Radein - Kaltenbrunn – Truden)
Von der vorherigen Nacht stark geschwächt war es nicht möglich die geplante Etappe zu fahren. Die schönen Ausblicke am Jochgrimm konnte ich nicht genießen. Es geht hinab über Radein nach Kaltenbrunn. Noch ein Stück über Teer hinauf nach Truden, wo ich für den Rest des Tages erholt habe.
Etappe6 (Truden – Ziss Sattel – Hornalm – Gfrill – Lago Santo – Cembra – Segonazo – Bedollo - Passo del Redebus – Palu del Fersina)
Diesen Morgen war die Energie wieder da, wir folgen den Schotterweg über den bewaldeten Ziss Sattel steil hinauf zur Hornalm. Wir begleiten schon eine Weile den Europaweg E5, welchen wir teilweise auch fahren. Wir folgen 13km den E5 zum Lago Santo, wo wir hervorragend und günstig zu Mittag gegessen haben. Über einen Trail und Schotter geht es über Cembra hinab in ein Tal und wieder hinauf Segonazo nach Bedollo. Da wir an einem Hotel unfreundlich abgewiesen wurden, haben wir beschlossen noch über den Passo del Redebus bis Palu del Fersina weiterzufahren.
Etappe7 (Palu del Fersina- La Portella – Vetriolo Therme – Levico – Etschtal – Trento – Mori – Nago/Torbole)
Wir folgen weiter dem E5 und erreichen den Pass La Portella, wo es hinab geht zur Vertriolo Therme. Wir haben dort einen Imbiss eingenommen und den Ausblick Richtung Folgaria/ Pasubio genosssen. Es ging endlos hinab nach Levico wo uns eine brütende Hitze entgegenschlägt. Wir haben daher beschlossen nicht über den ursprünglich geplanten Kaiserjägerweg zum Gardasee sondern direkt zu fahren. Am Caldonazzosee vorbei ging es in schier unerträglicher Hitze (39°) hinunter ins Etschtal. Wir folgen dem Radweg an der Etsch bis Roveretto, wo wir den Radweg nach Nago nehmen und unser Ziel den Gardassee erreicht haben.
Für diese Tour habe ich noch weitere Trackdaten für alternative Routen, beantworte Fragen auch gerne. Bitte aber nur ernstgemeinte Zuschriften. Möchtegerne oder irgendwann mal geplante Alpenüberquerer sollten sich zurückhalten und sich vorher im klaren sein was Sie eigentlich wollen
Galerie tras
Trasa mapa a výškový profil
Minimální výška 69 m
Maximální výška 2202 m
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Innsbruckautobahn A12 Ausfahrt Innsbruck Ost Strasse folgen bis Sportpark Tivoli
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Alpencross
habe eine Frage, der Pass La Portella, wie hoch ist der den?
Im Buch von Stanciu steht was mit 1832 m. In meiner Karte die ich gekauft habe steht 2200m.
MfG
Mache
GPX-Daten
haben sie von der ursprünglich geplanten Route auch gpx-Daten?
Danke Vorab für die Info.
Gruß
Jens