Von BSS-Ahl Parkplatz Bikeschmiede nach Alsberg, auf den Eselsweg zum Merneser Heilige, abwärts zur Jossa, am Merneser Kreuz vorbei hinauf zum Goldbach, weiter zur Braut dann Richtung Birkenhainer Straße, an der Laarhader Hütte vorbei zur Bayrisch Schanz.
Von der Bayrisch Schanz zur Richteiche danach abwärts nach Burgsinn (als 2 Tagestour hier übernachten).
Hinauf zum Bettlers Ruh (am Anfang 14% Steigung abkürzen via Straße) auf der Hohen Straße Richtung Rossbach, ehemalige Bauwerke der Strecke 46-Autobahn verlaufen hier. Nach Rossbach abwärts nach Altengronau, Jossa, zum Zirkel hinauf, auf der alten Weinstraße zum Bellingser Kreuz, weiter zu den Förstergräbern nach Alsberg, runter zum Jägerheiligen nach BSS Ahl.
Wer nach Burgsinn nicht mehr Höhenmeter machen will kann auch prima im Sinngrund bis nach Jossa und dann im Jossgrund bis nach Mernes fahren und zum Merneser Heilige über die Hirschbornteiche abwärts nach Hausen und zum Startplatz zurück fahren (1 Steigung zum Merneser heilige ist zu fahren).
Feste Waldwege 70%, Asphalt 20%, Trails10%
Ich bin die Tour schon mal andersrum gefahren.
INFOS:
Die Birkenhainer Straße ist ein mittelalterlicher Heer- und Handelsweg, zwischen Rheinfranken und Ostfranken. Er verbindet auf 71 km Länge Hanau mit Gemünden am Main.
Der Name erscheint erstmals 1338 und rührt von der Waldabteilung »Birkenhain« bei Geiselbach her, in deren Nähe sich mehrere Wegebündel zu einer Hauptroute in Richtung Osten vereinigen.
Die Trasse verläuft entlang der Bergrücken und vermeidet so ständige Auf- und Abstiege. Funde entlang der Straße deuten darauf hin, dass der Weg auch schon im 2. Jahrtausend v. Chr. benutzt wurde. Auch die Anlage des Kleinkastells Neuwirtshaus belegt die Nutzung der Straße in römischer Zeit. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgt 810 n. Chr. Im Mittelalter war sie häufig Schauplatz von Überfällen der Spessarträuber auf die Handelstransporte.
Hohe Straße: In den Wäldern und Tälern zwischen Gemünden am Main und Bad Brückenau liegt ein Stück europäische Verkehrsgeschichte
versteckt: Hier sollte die knapp 70 km lange "Strecke 46“ zwischen Fulda und Würzburg entstehen.
Als Vorläufer der heutigen Rhönautobahn A 7 hatte sie als Nord-Süd-Verbindung schon zu Beginn des Autobahnbaus eine herausragende Funktion.
Die Bauwerke bilden Deutschlands längste, historische Autobahnruine und sind wegen ihres einmaligen Zustandes ein Technikdenkmal aus der Anfangszeit des Autobahnbaus. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege hat die Strecke 46 inzwischen deutschlandweit einmalig unter Denkmalschutz gestellt. Sie ist das längste bayerische Denkmal. Es werden Führungen angeboten.
Alte Weinstraße: Alte Handelswege wie die "Kinzigstraße" verbanden West- Mittel- und Ostdeutschland die Alte Weinstraße führte vom Spessart hinauf in den Vogelsberg.
Der Name „Weinstraße“ steht im hessischen für Wagenstraße (hessisch "we-in, Wän oder Wäng" = Wagen), hat also nichts mit Wein zu tun. Sie war nicht wie die Bezeichnung „Straße“ vermuten lässt, ein gepflasterter Weg, wie die Römerstraßen, sondern kam eher einem unbefestigten Trift nahe, also einem schlechten Weg für den Viehtrieb.
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