Was macht man, wenn man der Sommerhitze ausweichen will? Man fährt möglichst lange auf der Albhochfläche, wo es "einen Kittel kälter ist" (für Nicht-Süddeutsche: Kittel = Jacke).
Start ist aber dennoch in Metzingen am Rathaus auf etwa 350m Höhe. Über die Stuttgarter Straße geht es in die Schützenstraße, von dort aus über Grüne-Plan-Wege mehr oder minder parallel zur B 28 Richtung Reutlingen-Sondelfingen. Die B 28 wird an der ersten Überführung nach links gequert, dann geht es allerdings etwas anders weiter, als bei den früheren Touren Richtung Echaztal (z.B. www.gps-tour.info/de/touren/detail.44606.html). Der hier aufgezeichnete Track ist eine Alternative, zum Weg über das "Obere Burgholz". An der Gaststätte Waldschänke nimmt man den linken Weg, der zunächst eben weiter in den Wald führt. Bereits nach kurzer Strecke steigt er allerdings an, und nachdem man an der Abzweigung bei der Kehre rechts abgebogen ist, folgen mehrere fordernde Anstiege. Dabei muss man sich an der ersten Weggabelung weiter links aufwärts halten. Vor dem Steigungsende geht es nochmals nach links, unmittelbar davor kann der Weg mit Elektrodrähten versperrt sein (s. Bild), die man aus- und wieder einhängen muss. Etwa 100m nach dieser Aktion hat man den ersten "Gipfel" von etwa 540m NN erreicht und kann im Downhill nach Eningen u. A. abfahren. In Eningen geht es über Sulzwiesenstraße - Bahnhofstraße - In der Raite immer geradeaus abwärts, dann etwas links und beim Fahrradgeschäft auf dem Rad- und Fußweg weiter. Auf diesem Weg folgt man der Radweg-Beschilderung "St. Johann" nach links, quert die Hauptstraße und fährt über das Industriegebiet auf den Radweg Richtung Pfullingen und darauf weiter bis vor die B 312 (410m NN). Dort verlässt man den Radweg und es geht nach links bergaufwärts parallel zur Bundesstraße bis man an einen Kreisverkehr gelangt. Diesen umrundet man zu 3/4, um über die Straßen Steinmauer - Zeilstaße - Schubertstraße - Gottfried-Meier-Straße stetig bergauf die Straße zum Übersberg zu erreichen. Bis kurz hinter den Waldrand nach dem Wanderparkplatz ist die Steigung noch leidlich schweißtreibend, danach kann man die Fahrt durch den kühlen Wald oberhalb des Arbachtals genießen - wenn nicht gerade eine Veranstaltung auf dem Segelfluggelände Übersberg stattfindet, denn dann ist die Straße voll; daher vorher auf lvr.hotelsierra.de/akt.html nachsehen.
Die Auffahrt sollte man auf jeden Fall am Aussichtspunkt "Ernsthütte" auf 663m Höhe unterbrechen, bietet sich doch dort eine fantastische Aussicht über das Echaztal mit dem Lichtenstein - übrigens die einzige, weil das Sträßchen sich dann wieder Richtung Arbachtal zurückwindet. Danach führt der Weg fast eben bis zum kurzen Schlussanstieg zum Übersberger Hof (Einkehrmöglichkeit). Rechts an diesem vorbei führt die Route weiter zum Segelfluggelände, mit 776m der höchste Punkt dieser Tour.
Das Segelfluggelände zur linken führt die Tour entlang des Burgenwegs (Wanderkennzeichnung) abwärts in und durch den Wald und dann nach Erreichen des Teersträßchens rechts Richtung Göllesberg. Wer wie wir links in des "Fichtenweg" einbiegt, muss einige Treppen überwinden, um durch den Ort zu kommen, geradeaus geht es ohne. Direkt am Ortsendeschild von Göllesberg biegen wir links ab Richtung Stahlecker Hof (bewirtschaftet), an diesem vorbei folgen wir dem Sträßchen Richtung Holzelfingen. Nachdem die Kreisstraße erreicht ist, geht es rechts abwärts (Radweg) bis an den Waldrand und dann an der Bushaltestelle links ins Heutal (hölzerner Wegweiser auf den dortigen Skilift). Im Heutal halten wir uns an der Weggabelung vor dem Waldrand links, um ins eigentliche Tal zu kommen, und fahren dann dieses abwärts, zunächst noch auf Teer, später auf Schotter. Bei der Kreuzung mit einer Teerstraße etwa 500m nach dem Verlassen des Waldes fahren wir diese bergauf (die erste Straße, die zweite dahinter liegende ist wenig zielführend), halten uns später links dem Wegweiser "Ohnastetten" nach und erreichen über eine Kuppe, die fast die selbe Höhe wie der Übersberg aufweist, nach kurzer Abfahrt Ohnastetten (760m NN). Hier nehmen wir kurz vor dem Ortsende den gekennzeichneten Radweg nach Würtingen und genießen den etwa 1 km langen und 60 hm kostenden Downhill bis zur nicht gekennzeichneten Kreuzung mit dem "Schwäbische-Alb-Radweg", in den wir links einbiegen.
Dem Radweg folgen wir nun, bis etwa auf Höhe des Oberen Lindenhofs ein Schotterweg nach rechts aufwärts in den Wald führt. Der Schotterweg endet an der Landesstraße, wo man den Radweg nach links Richtung Gestütshof St. Johann nutzt. Im Gestütshof kann man sich vor der letzten Etappe stärken - schließlich hat man den Downhill jetzt wieder wettgemacht.
Durch die Stallungen und Verwaltungsgebäude fährt man nun auf dem Wanderweg Richtung Wanderheim Eninger Weide, im wesentlichen parallel zur Landesstraße. Hier ist es selbstverständlich, auf die Wanderer zu achten, auch wenn die abschnittsweise S1-artige Wegstruktur Aufmerksamkeit beansprucht.
Hinter dem Wanderheim fahren wir kurz aufwärts am oberen Stausee des Pumpspeicherwerks vorbei zur Abfahrt am Grasberg. Vom Stausee auf 760m Höhe geht es meist auf teilweise grobem Schotter, im unteren Teil auf Teer hinunter nach Glems auf 435m. Am Ortsende von Glems nimmt man den Radweg nach Neuhausen und von dort den Weg entlang der Erms zurück in die Metzinger Kernstadt.
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Metzingen liegt an der Bahnstrecke Stuttgart-Tübingen. Die RE- und RB-Züge haben alle Fahrradbeförderungsmöglichkeiten.
In die Tour kann bequem vom Bahnhof aus eingestiegen werden.
Bei Anreise mit dem Auto zu beachten: Die "Outlet-City" Metzingen ist vor allem am Samstag voll belegt. An den übrigen Tagen lassen sich Parkplätze (Achtung: teilweise Gebühr oder Zeitbeschränkung) in Bahnhofsnähe finden.
Das Rathaus von Metzingen liegt in der Fußgängerzone, daher befinden sich unmittelbar dort keine Parkplätze.
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