Die Tour startet und endet am Hotel Mohrenwirt in Fuschl am See (670 Hm).
(Der Erholungsort Fuschl am See befindet sich am Fuschlsee im österreichischen Salzkammergut an der Wolfgangsee-Bundesstraße zwischen Salzburg und Bad Ischl.
Die erste urkundliche Erwähnung der Gegend erfolgte im 8. Jahrhundert. Im 12. Jahrhundert fand sich die Bezeichnung Fuschilsee erstmals in einer Urkunde, außerdem wurden erste Güter in der Ellmau erwähnt.)
Man fährt Richtung Ortsaugang nach St. Gilgen, hier geht es leider auf der Starsse entlang. Kurz vor St. Gilgen hat man einen sehr schönnen Blick auf den Wolfgangsee.
(Sankt Gilgen ist ein bekannter Urlaubsort. Der Gemeindeort liegt in 545 m ü. A., hat 3675 Einwohner (Stand 1. Jänner 2010) und eine Gemeindefläche von 98,67 km². Der Wolfgangsee (ehem. Abersee) mit seinen umliegenden Gemeinden (Sankt Gilgen, Abersee, Strobl und Sankt Wolfgang) ist Bestandteil des Salzkammerguts. Auch die Schafbergalm, ein Teil des Attersees im Bereich Burgau und die nur von Sankt Wolfgang aus erreichbare Ortschaft Ried am Wolfgangsee (politisch, nicht postalisch) gehören zum Gemeindegebiet von St. Gilgen.)
Von St. Gilgen aus folgt man der Strasse weiter vorbei am Krotensee Richtung Scharfling. Doch kurz bevor man dort ankommt, biegt man rechts auf einen Forstweg Richtung Buchberghütte (1015 hm). An der Buchberghütte angekommen blickt man auf den Weinkogel (1181 hm).
Von der Buchberghütte gehts durch den Grenzgraben weiter zur Moosalm und dann schließlich zum Schwarzensee (716 hm). Im Almstadl "Zur Lore" unterhalb vom Lugberg (916 hm) kann man sehr gut einkehren.
Vom Schwarzensee gehts weiter runter nach Rußbach. In Rußbach angekommen fährt man weiter nach Strobl (542 hm).
(Die Gemeinde liegt im Flachgau am Wolfgangsee am Rand des Salzkammerguts im Salzburger Land. Durch seine sonnige Lage am weiten, flachen Ostufer des Wolfgangsees hat Strobl schöne Naturbadestrände mit relativ hohen Wassertemperaturen. Blick von der Aussichtsplattform an der Promenade auf den WolfgangseeDer Name „Strobl“ bedeutet „Strubbeliger Mann“ und geht auf das 14. Jahrhundert zurück. Damals, als der Wolfgangsee noch Abersee genannt wurde, scheint ein gewisser Friedrich Stroblo als erster Inhaber einer „Seege“ (= Fischteich) auf. 160 Jahre später sind die „Strobl´s“ Inhaber einer Liegenschaft „Am Schober“ und bilden den Kern für die Entwicklung von Strobl. 1593 wurde der Ortsname Strobl erstmals urkundlich verwendet, setzte sich allerdings erst im 19. Jahrhundert ganz durch. Der Ortsname geht auf Hanns III. Strobl zurück, der am hiesigen Ort um 1587 Amtmann und Tavernenwirt war. Die Familie Strobl war bis 1765 die führende im Ort. Unter dem eingeheirateten Nachfolger Joseph Sigmund Berchtold und Sonnenburg zerfiel der Besitz der Familie Strobl, im Volke hatte sich aber der Name „Strobl“ für die ganze Gegend um das alte Wirtshaus „Am Schober“ eingebürgert.
Zur Zeit der Zerstückelung des alten Besitzes und Übertragung der Tavernenrechte vom alten Strobl-Wirtshaus entstand gegen 1800 der Platzlhof. Es wurde das Wirtshaus zur Post und war Station der Thurn- und Taxischen Postlinie. 1877 bis 1890 erlebte es eine Hochblüte, als zusätzlich zum florierenden Postwagenverkehr die Fiaker ihre Gäste aus dem kaiserlichen Bad Ischl an den Wolfgangsee brachten. Hugo von Hofmannsthal hatte Strobl als Rückzugsquartier auserkoren. Um die Jahrhundertwende 1900 wurde Strobl zum Landsitz des Baron Gecmen-Waldeck. Die Familie war durch die Industrialisierung zu großem Reichtum gelangt. Sie besaß in Wien ein hochherrschaftliches Palais in Hietzing und große Besitzungen in Böhmen. Während der Sommeraufenthalte Kaiser Franz Joseph I. in Bad Ischl war der Strobler Besitz Treffpunkt großer gesellschaftlicher Ereignisse. Hier verkehrte Hocharistokratie und Großbürgertum. Büste von Helene Thimig-Reinhardt an der SeepromenadeNach dem Zweiten Weltkrieg entstand auf einem Teil des Gecmen-Waldeckschen Besitzes das Kurhotel Schloss Strobl. Die alte Bausubstanz wurde voll erhalten und saniert und fügt sich harmonisch in die moderne Nutzung ein. Theo Lingen verbrachte seine Sommerfrische oftmals in Strobl, war aber nicht, wie oftmals angenommen, 1945 für ein paar Tage Bürgermeister von Strobl. Der Schauspieler Emil Jannings hatte bereits seit 1929 ein Landhaus in Strobl, siedelte 1945 ganz nach Strobl um und verstarb hier 1950. Leopold, König von Belgien, und seine Familie waren Anfang 1945, begleitet von 200 Personen der Waffen-SS, in Strobl bis zu seiner Befreiung durch die US-Armee im Mai 1945 interniert und blieben bis 1950. 1973 zieht Hildegard Knef vorübergehend in das Jagdschloss „Hubertushof“ (Landhaus des Prinzen von Fürstenberg / Fürstenhaus Fürstenberg) in Strobl ein. Kammerschauspielerin Prof. Helene Thimig-Reinhardt, die Frau von Max Reinhardt, lebte mehr als 20 Jahre in Strobl. An der Seepromenade erinnert eine Büste an sie.)
Von Strobl nimmt man den Radweg Richtung St. Gilgen, durch Gschwendt, Langgassen, Reith und Schwand. In St. Gilgen geht es auf einem Wanderweg (zur Anmerkung: da gehts ziemlich zur Sache, denn man muß das Bike ca. 300 hm (ca.1km) hochtragen eher es weiter geht und man fahren kann) zum Mozartblick und schließlich zum Hochlackenhof (774 hm).
Allerdings gibt es zwei weitere Möglichkeiten wieder zurück. Erstens man fährt so wieder zurück wie man nach St. Gilgen gekommen ist oder in der Nähe der Zwölferhornbahn Richtung Kühleiten, Kurzmühle, Perfall, Brunn zurück nach Fuschl.
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Von München kommend:
Auf der Autobahn A8 Richtung Salzburg,
nach dem Grenzübergang Bad Reichenhall auf der A1 weiter Richtung Wien-Linz,
bei Kilometer 274 Ausfahrt Thalgau von der Autobahn abfahren,
auf der Bundesstrasse Richtung Hof bei Salzburg,
nach ca. 4,5 km Kreisverkehr links durch die Ortschaft Hof bei Salzburg,
auf der B158 Wolfgangseestrasse Richtung Fuschl am See.
Von Wien kommend:
Auf der Autobahn A1 Richtung Salzburg,
bei Kilometer 274 Ausfahrt Thalgau von der Autobahn abfahren,
auf der Bundesstrasse Richtung Hof bei Salzburg,
nach ca. 4,5 km Kreisverkehr links durch die Ortschaft Hof bei Salzburg,
auf der B158 Wolfgangseestrasse Richtung Fuschl am See.
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